Wahllos
WahllosKathryn Dance, die eigentlich nur ein paar sicherheitstechnische Details klären sollte, kommt ziemlich schnell zu dem Schluss, dass es sich bei dem Unglück im Nachtclub‚Solitude Creek‘, entgegen allen ...
Kathryn Dance, die eigentlich nur ein paar sicherheitstechnische Details klären sollte, kommt ziemlich schnell zu dem Schluss, dass es sich bei dem Unglück im Nachtclub‚Solitude Creek‘, entgegen allen ersten Vermutungen um eine vorsätzliche Straftat handeln muss. Die Ermittlungsarbeiten haben noch keine brauchbaren Ergebisse vorzuweisen, als es zu einem weiteren mysteriösen, ähnlich inszenierten, Vorfall kommt. Der Verdacht, dass es sich bei dem Täter um einen äußerst raffinierten Psychopaten handeln muss drängt sich immer weiter in den Vordergrund. Seine Vorgehensweise, die auf die Kalkulierbarkeit menschlichen Verhaltens setzt, ist in keinster Weise vorhersehbar und seine Motivation unbegreiflich.
Als Dance und ihr Kollege Michael O’Neil einer vagen Spur folgen, treffen sie unvermutet auf den Täter. Den Überraschungsmoment nutzend gelingt es diesem aber in einer turbulenten Hetzjagd zu entkommen, bei der er als Fluchthilfe eine weitere Massenpanik auslöst und so erneut seine Überlegenheit demonstriert. Langsam ergibt sich für Dance ein Handlungsmuster und als sie glaubt seine nächste Tat vorhersehen zu können, ergreift sie sämtliche verfügbaren Maßnahmen um diese zu verhindern. Aber der Täter ist schlauer und Dance erkennt erst in letzter Sekunde dass er sie erneut hereingelegt hat.
Fazit
Eine vielschichtige Story, die erst in der zweiten Hälfte an Tempo und Spannung zulegt und den psychologischen Aspekt in seiner ganzen Vielfalt zum Tragen bringt.