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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2020

Rezension

Als ob du mich siehst
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Grundlegend möchte ich erst einmal betonen, dass mir das Buch an sich ganz gut gefallen hat, jedoch für mich deutlich schwächer war als der 1. Teil, also Als ob du mich liebst.
Das Cover ist einfach wunderschön ...

Grundlegend möchte ich erst einmal betonen, dass mir das Buch an sich ganz gut gefallen hat, jedoch für mich deutlich schwächer war als der 1. Teil, also Als ob du mich liebst.
Das Cover ist einfach wunderschön und ich liebe es wirklich sehr, wobei ich es dennoch ein bisschen zu dunkel finde, wodurch es möglicherweise übersehen werden könnte. Trotzdem passt es aber sehr gut zum Cover von Als ob du mich liebst.
Die Handlung war zwar in gewissen Punkten besonders, aber trotzdem grundlegend so aufgebaut, wie die einem ganz normalem New Adult Buch. Das fand ich etwas schade, denn Als ob du mich liebst hatte einen Einzigkeitsfaktor, der mir hier leider gefehlt hat.
Die Protagonistin Elisa wirkte auf mich nicht von Anfang an sympathisch, ich konnte ihre Selbstzweifel nicht immer so nachvollziehen und verstand dadurch ihre Handlungen manchmal nicht. Wahrscheinlich, weil ich mich noch nicht selbst in einer solchen Situation befunden habe. Dadurch hat sie sich leider etwas von mir distanziert, wodurch ich mich nur teilweise in sie hineinversetzen konnte und die großen Gefühle bei mir ausblieben. Allerdings hat sie eine große Charakterentwicklung im Laufe des Buches hingelegt, sodass ich sie zum Ende hin dann doch gerne mochte.
Der männliche Protagonist Joan mochte ich jedoch von Anfang an.
Michelle Schrenk hat einen wirklich angenehmen Schreibstil. Man liest es so einfach, sodass man kaum merkt, wie viel man gerade gelesen und das Buch im nu beendet hat.

Fazit: Alles in allem fand ich es wirklich angenehm dieses Buch zu lesen. Es war schön für zwischendurch, jedoch für mich nicht ganz so besonders wie Als ob du mich liebst. Dafür gab es für mich zu viele Punkte, die mich gestört haben. Dennoch möchte ich das Buch sehr gerne weiterempfehlen, denn nur weil es mir nicht zu 100% zugesagt hat, weiß ich von vielen anderen, dass sie es geliebt haben, weshalb jeder dem Buch eine Chance geben sollte🥰

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2020

Rezension

Traumschreiter
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Das Cover finde ich sehr schön. Es wirkt sehr geheimnisvoll durch die dunkle Hintergrundfarbe und die hellblaue Silhouette. Alles harmoniert sehr gut miteinander, was mir persönlich am besten gefällt. ...

Das Cover finde ich sehr schön. Es wirkt sehr geheimnisvoll durch die dunkle Hintergrundfarbe und die hellblaue Silhouette. Alles harmoniert sehr gut miteinander, was mir persönlich am besten gefällt. Also kurz, ich finde dieses Cover ziemlich perfekt. Und für jeden Coverkäufer ein muss.
Auch der Klappentext klingt sehr interessant. Man bekommt schon viele Informationen darüber, was alles passieren wird, aber dennoch passiert so vieles mehr. Aber trotzdem wird für mich schon ein bisschen zu viel verraten.
Die Handlung war ziemlich komplex, was an sich eigentlich nichts schlechtes ist, leider wurde es nur sehr verwirrend rübergebracht, wodurch ich manchmal Probleme hatte allem zu folgen. Die Idee hinter allem finde ich jedoch großartig.
Für den Leser ist es einfach zu viel. Der Autor versucht viele Handlungstränge einzubauen, aber leider kann man diese gar nicht alle erfassen. Daher hätte man vielleicht am Ende oder am Anfang kurze Beschreibungen einfügen können.
Die Charaktere haben mit jedoch ziemlich gut gefallen, trotz der umfangreichen Handlung. Ich habe sie allesamt in mein Herz geschlossen.
Der Schreibstil des Autors finde ich ist schwer zu beschreiben. Einerseits kann man in Phasen regelrecht über die Seiten fliegen und dann gibt es Passagen, wo man nur verwirrt ist.
Allerdings wird alles sehr phantasievoll und detailreich beschrieben, wodurch man merkt, dass sich der Autor wirklich zeit gelassen hat, diese Geschichte zu entwickeln.


BEWERTUNG

Keine leichte Kost, aber hat trotzdem Potenzial.

3,5/5✩

Veröffentlicht am 19.01.2020

Rezension

Kisses under the Mistletoe
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Das Cover finde ich sehr weihnachtlich. Der Schnee und die beiden Personen in warmer Kleidung spiegeln ebenfalls die Ausgangssituation wider. Insgesamt finde ich es sehr stimmig und schön.
Der Klappentext ...

Das Cover finde ich sehr weihnachtlich. Der Schnee und die beiden Personen in warmer Kleidung spiegeln ebenfalls die Ausgangssituation wider. Insgesamt finde ich es sehr stimmig und schön.
Der Klappentext klingt für mich nach einer sehr einfachen und gewöhnlichen Geschichte - nichts außergewöhnliches. Aber trotzdem nach einer süßen Geschichte für die Weihnachtszeit.
Die Charaktere fand ich mehr oder weniger sehr authentisch und sympathisch. Jeder von ihnen besitzt Stärken und Schwächen. Daher konnte man sich auch gut in die Figuren hineinfühlen. Allerdings wurden die Nebencharaktere nur am Rande erwähnt und sind eher etwas blass geblieben, was aber auch nicht wunderlich ist bei der Kürze des Romans.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und liest sich sehr leicht. Man konnte regelrecht über die Seiten fliegen. Außerdem wurde es aus der Ich Perspektive von Cassidy geschrieben. So konnte man ihre Gefühle hautnah miterleben und hatte eine stärkere Bindung mit ihr.
Gleich zu Beginn spürt man das Knistern zwischen den beiden Protagonisten, jedoch wurde dies ohne jegliche Tiefe getan, was leider etwas schade ist. Ebenfalls ist auch die Handlung sehr überstürzt und hastig gewesen. Man hatte kaum zeit Luft zu holen, denn es wurde immer weiter vorangetrieben. Deshalb wurde es teilweise auch etwas unrealistisch für mich.
Die Grundidee hat mich angesprochen, jedoch ging es einfach zu schnell voran. Mit mehr Tiefe und mehr Seiten hätten mich die Geschichten und ihre Charaktere mehr abholen können. Auch blieben die Nebencharaktere zum größten Teil blass.

BEWERTUNG

Ein kurzweiliger, süßer Roman, perfekt für zwischendurch. Leider hat mir die Tiefe, auch bei den Gefühlen, gefehlt, und die Nebencharaktere blieben zum größten Teil blass.

3,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 30.09.2019

Rezension

Mein Jahr mit Dir
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Ich muss sagen, ich wollte dieses Buch schon lange lesen. Das Cover ist einfach ein Traum und auch die Leseprobe hatte mir damals zugesagt. Aber leider konnte es meinen Erwartungen nur bedingt standhalten. ...

Ich muss sagen, ich wollte dieses Buch schon lange lesen. Das Cover ist einfach ein Traum und auch die Leseprobe hatte mir damals zugesagt. Aber leider konnte es meinen Erwartungen nur bedingt standhalten. Wie gesagt, das Cover finde ich echt mega gut gelungen. Das blau harmoniert hervorragend mit der Schrift. Und auch die Blüten passen dazu wirklich gut. Und auch die Silhouette der beiden Figuren im Boot wirken sehr idyllisch. Deshalb dachte ich, es würde sich hierbei um eine einfache Liebesgeschichte handeln, wie wir sie alle kennen. Allerdings ist das ganz und gar nicht der Fall. Die Geschichte ist besonders, ebenso wie auch der Schreibstil der Autorin, der es mir nicht immer einfach gemacht hat. Manchmal hatte ich nicht wirklich einfach und musste auch eine Pause einlegen, da ich einfach nicht mehr konnte. Es war mir teilweise zu gestellt und auch zu langwierig. Auch die Charaktere waren mir nur teilweise sympathisch. Teilweise waren sie wirklich arrogant und ich kam nicht wirklich gut mit ihnen klar.
Des Weiteren hat mich die Handlung dieses Romans sehr an All in - Tausend Augenblicke erinnert. Und da ich dieses Buch wirklich gerne habe, konnte Mein Jahr mit Dir dabei nicht mithalten. Zwar endet dieser Roman nicht in so einem Desaster, wie es bei All in war, aber trotzdem kann man sich denken was in naher Zukunft noch passieren wird. Aber dennoch wurden in mir bei weitem nicht solche Emotionen geweckt, wie in All in. Es liegt höchstwahrscheinlich einfach daran, dass ich nun den Vergleich habe. Womöglich hätte es mir besser gefallen, wenn ich davor nicht schon ein ähnliches Buch gelesen habe.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Rezension

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Ich muss sagen, dass ich mich echt gefreut habe, als mir dieses Reziexemplar bestätigt wurde, da ich das Buch zuvor schon unzählige Male auf Instagram gesehen hatte, wodurch ich es auch unbedingt lesen ...

Ich muss sagen, dass ich mich echt gefreut habe, als mir dieses Reziexemplar bestätigt wurde, da ich das Buch zuvor schon unzählige Male auf Instagram gesehen hatte, wodurch ich es auch unbedingt lesen wollte. Auch das Cover hat mich mega gut angesprochen, was ein weiterer Grund war, warum ich mich so gefreut hatte. Als ich dann jedoch anfing zu lesen, kam ich am Anfang gar nicht mit dem Schreibstil klar. Ich war einfach irritiert von den vielen Klammern mit Bemerkungen, etc. Dadurch schwand auch meine Lust darauf das Buch zu lesen rapide, weshalb ich auch schon kurz überlegte, ob ich es nicht lieber abbrechen sollte, aber ich habe weitergelesen und irgendwann ging es dann auch einigermaßen, sodass ich schlussendlich doch froh war weitergelesen zu haben.

Generell hat mir die Handlung auch gut gefallen, bzw. ich fand die Idee echt cool. Es war wirklich abwechslungsreich und ich habe mich nie langweilen müssen. Allerdings wurde es gegen Ende hin schon etwas langwieriger und schwerer zum Lesen, da auch noch viele Nebenhandlungen hinzukamen, die alles ein wenig erschwert und verkompliziert gemacht haben, sodass es mir teilweise so vorkam, als würden 2 Geschichten auf einmal erzählt werden.

Eigentlich dachte ich auch nach dem Lesen des Klappentextes, dass die Wohnungssache das Hauptthema dieses Buches sein wird, doch da lag ich falsch, denn meiner Meinung nach, lag ein deutlicher Schwerpunkt auf der Beziehung, wobei ich viel lieber noch mehr über die Wohnsache erfahren hätte. Stattdessen wurden allerlei Beziehungen thematisiert, die für mich wiederum alles in die Länge gezogen haben. Es waren zwar wirklich wichtige Themen dabei, aber man hätte sich auf eins fokussieren sollen, anstatt alle mit einzubeziehen. Dadurch wurde für mich auch die Spannung um einiges gemindert.

Was wiederum toll war, waren die Sichtwechsel zwischen den Protagonisten, dann man dadurch beide Figuren besser verstehen konnte. Wobei ich sagen muss, dass ich es einfacher hatte Tiffys Kapitel zu lesen, als die von Leon. Nichtsdestotrotz waren beide Charaktere echt gut herausgearbeitet und ich habe sie echt lieb gewonnen mit der Zeit. Tiffy hat eine tolle und starke Persönlichkeit, wohingegen Leon sehr einfühlsam und warmherzig ist und es versucht allen recht zu machen.