Zum ewigen Spuken verdammt
Das Gespenst von CantervilleFamilie Otis kaufte Schloss Canterville mitsamt einem Gespenst. Sie glaubten nicht an Gespenster und machten es sich im Schloss gemütlich. Sie erfuhren, dass Sir Simon de Canterville im Jahre 1575 seine ...
Familie Otis kaufte Schloss Canterville mitsamt einem Gespenst. Sie glaubten nicht an Gespenster und machten es sich im Schloss gemütlich. Sie erfuhren, dass Sir Simon de Canterville im Jahre 1575 seine Frau Eleanore im Wohnzimmer umgebracht hatte. Der Blutfleck vor dem Kamin war immer noch zu sehen und so sehr man auch schrubbte er kam immer wieder.Sir Simon spukte auch weiterhin jede Nacht im Haus, doch zu seinem Entsetzen weil er nicht beachtet wurde. Die Zwillinge der Famile drehten den Spieß sogar um und erschreckten ihn. Das machte ihn traurig. Die einzige die ihn verstand war Virginia die Tochter der Otis.
Diese alte Geschichte von Oscar Wilde wurde auf wunderbare Weise in ein Bilderbuch umgewandelt.
Da ich die Ursprungsgeschichte nur vom Namen her kenne, aber nie gelesen habe, kann ich ganz unbedarft an dieses Bilderbuch gehen.
Die Personen sind mit liebevollen Kindchen-Schema-Gesichtern versehen. Sie flößen keinem Kind Angst ein. Das Unheimliche kommt durch die dunkle Gestaltung gut zur Geltung. Virginia aber bringt Licht in Sir Simon de Cantervilles Zimmer und auch in sein Herz. Sie vergibt ihm das schlimme Unglück das er seiner Familie wohl angetan hat, so dass er endlich erlöst ist.
Schön wie dieser Klassiker neu in Szene gesetzt wurde um es für die heutige Zeit zu erhalten.
Ein schönes Buch für jede Halloweenparty von Grundschülern.
Ab dem Alter von 6 Jahren würden wir das Buch empfehlen.