Cover-Bild Azorenhoch
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 07.08.2015
  • ISBN: 9783548287225
Bettina Haskamp

Azorenhoch

Roman
Der Weg zum richtigen Leben führt manchmal über den falschen Mann

»Für dich kommt auch noch der Richtige!« Da mag Lenas Mutter recht haben, aber wer würde zwischen Grabsteinen mit ihm rechnen? Trauerrednerin Lena jedenfalls nicht. Marco Müller ist eine Naturgewalt mit stiefmütterchenblauen Augen, die sie schier überrollt. Und er ist ein Mann mit einem Plan. Auf der Azoreninsel São Miguel will er ein altes Dorf restaurieren. Ausgerechnet mit Lena, die so reiselustig ist wie Hausstaub. Gegen alle Widerstände, vor allem die eigenen, lässt sie sich auf Marco ein und fliegt zu ihm auf die Insel. Aber Reisen können erstaunliche Folgen haben ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2022

Der Einstieg ins Buch fiel mir zunächst etwas schwer

0

Lena (32) ist Trauerrednerin und lernt dabei Marco kennen, der mit ihr flirtet. Ziemlich unpassend bei diesem Anlass, aber von Trauer ist bei ihm ja auch weniger zu merken. Sie folgt ihm auf die Azoren-Insel ...

Lena (32) ist Trauerrednerin und lernt dabei Marco kennen, der mit ihr flirtet. Ziemlich unpassend bei diesem Anlass, aber von Trauer ist bei ihm ja auch weniger zu merken. Sie folgt ihm auf die Azoren-Insel Sao Miguel (Portugal), wo er ein verlassenes Dorf in eine Ferienanlage umbauen will. Doch ist er wirklich der richtige Mann für sie?

Die Handlung spielt zunächst wechselweise in Hannover und auf den Azoren, wodurch es mir etwas schwerer fiel mich in die Geschichte einzufinden. Später wurde es dann besser, gegen Ende des Buches nimmt auch die Spannung zu. Überwiegend ist das Buch jedoch unterhaltsam geschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Azorenhoch

0

Lena die als Trauerrednerin selbständig arbeitet, lernt auf einer Trauerfeier Marco kennen. Sie verliebt sich sofort in ihn, und gibt sogar ihr Leben in Deutschland auf, um ihrem Freund auf die Insel Sao ...

Lena die als Trauerrednerin selbständig arbeitet, lernt auf einer Trauerfeier Marco kennen. Sie verliebt sich sofort in ihn, und gibt sogar ihr Leben in Deutschland auf, um ihrem Freund auf die Insel Sao Miguel, das ist eine der neun Inseln der Azorengruppe, zu folgen. Marco hat eine Idee, er will ein altes verlassenes und zerfallenes Dorf wieder aufbauen. Lena ist von der Insel hin und her gerissen und ist der Magie des verlassenen Ortes total erlegen. Doch alles steht irgendwie unter keinem guten Stern. Auch Chistina die auf der Insel wohnt, hat Interesse an dem Dorf aus dem man eine einkommenträchtige Ferienanlage bauen könnte. Sie geht dafür über Leichen und mit allen wichtigen männlichen Inselbewohnern die ihr helfen könnten ihr Ziel zu erreichen ins Bett. Sie macht damit den Ehefrauen das Leben zur Hölle. Auch vor Marco macht sie keinen Halt. Doch die Frauen verstehen sich an Christina zu rächen. Dann gehen auch noch Marco die finanziellen Mittel aus.
Doch alles hat ein gutes Ende, auch wenn es anders war, als ich erwartet hätte. Die Autorin hat gut recherchiert über die Schönheit der Insel. Sie bescheibt die Natur auf der Insel in tollen bunten Farben, man kann förmlich den Duft der Blumen und das Meer riechen. Auch über das Wetter, deren Auswirkung ja auch hier in Deutschland oft zu spüren ist. Wer freut sich nicht über ein Azorenhoch.
Ihr Schreibstil ist locker und amüsant. Ein Roman der einen den Alltag vergessen läßt und es stellt sich Urlaubsfeeling ein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Azorenhoch

0

Lena ist Trauerrednerin und lernt auf einer Beerdigung Marco kennen. Vom Charakter her sind beide komplett unterschiedlich. Er reist gerne und geht Risiken ein. So kauft er beispielsweise ein ganzes verfallenes ...

Lena ist Trauerrednerin und lernt auf einer Beerdigung Marco kennen. Vom Charakter her sind beide komplett unterschiedlich. Er reist gerne und geht Risiken ein. So kauft er beispielsweise ein ganzes verfallenes Dorf auf den Azoren, welches er in ein Ferienparadies verwandeln will. Sie ist so reiselustig wie Hausstaub, bodenständig und geht eher auf Nummer sicher. Doch Marco stellt ihr bisheriges Leben derart auf den Kopf, dass sie alle Bedenken über Bord wirft, zu ihm auf die Insel fliegt, um ihre Beziehung auf den Prüfstand zu stellen.

Lena ist mir durchaus sympatisch, ich kann ihre Bedenken und Sehnsüchte nachvollziehen. Was ich nicht verstehen kann, ist ihre Liebe zu Marco. Ich finde ihn ein bisschen zu arrogant, machohaft und eifersüchtig, undurchschaubar und auch ignorant gegenüber Lenas Wünschen und Bedürfnissen. Mag sein, dass er gut aussieht und tolle Muskeln hat, aber auf mich wirkt er nicht anziehend.

Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen. Was mir an dem Schreibstil besonders gut gefällt sind die Perspektivenwechsel. So wechselt der Leser immer wieder zwischen Lena und den anderen Protagonisten, was die Geschichte aus mehreren Sichtweisen beleuchtet und die Handlung nochmals interessant macht. Der Spannungsbogen reißt niemals ab, denn der Leser ist gezwungen permanent mit den Charakteren mitzufiebern, da sich die Restaurierung des Dorfes und auch die Beziehung zwischen Lena und Marco schwieriger gestaltet als vorab erwartet.

Insgesamt habe ich mich sehr unterhalten gefühlt und bin begeistert vom Verlauf und auch Finale dieses Buches. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Azorenhoch

0

Ausgerechnet bei Ihrer Arbeit als Trauerrednerin lernt Lena einen Mann kennen, der sie mit seiner Libido förmlich überrollt. Marco Müller ist Sohn, eines eben zu Grabe getragenen Alkoholikers und hat eigentlich ...

Ausgerechnet bei Ihrer Arbeit als Trauerrednerin lernt Lena einen Mann kennen, der sie mit seiner Libido förmlich überrollt. Marco Müller ist Sohn, eines eben zu Grabe getragenen Alkoholikers und hat eigentlich besseres zu tun, als sich Lena zu angeln. Denn auf der Azoreninsel Sao Miguel wartet ein zu restaurierendes Dorf auf seinen Eigentümer. Schon bald können keine Warnungen der lieben Freundinnen und Eltern von der Reise auf das portugiesische Eiland abhalten. Lena ist bereit für Marco ihr altes Leben über Bord zu werfen und landet in seinen Armen. Leider scheint es einigen Leuten gar nicht zu gefallen, was der deutsche Mann auf der Insel so treibt. Eifersüchteleien und seltsame Anschläge sind die Folge.

Inhalt:
Das ist nun mein zweiter Roman von Bettina Haskamp. Mir gefällt die ungemein flotte Erzählweise. Sie schafft es ohne großen Aufwand das portugiesische Inselleben zum Leben zum erwecken und eine sympathische Protagonistin zu zeichnen. Schmunzeln ist angesagt und ein Hauch von Spannung vertreibt die Langeweile. „Azorenhoch“ ist sicher kein Überfliegerbuch, aber nette Unterhaltung. Die Schwächen liegen bei der ziemlich zusammengeschusterten Geschichte und dem Ende, dass ich schon recht früh kommen gesehen habe. Auch wird was die Einheimischen angeht etwas arg in die Klischeekiste und ein Gut-Böse Schema gegriffen. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Bettina Haskamp schreibt was Leichtes für Zwischendurch! Und das macht sie gut.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Muss nicht sein

0

Es geht um Helena Janssen, genannt Lena, die als Trauerrednerin auf einer Beerdigung ihren zukünftigen Freund, Marco Müller, kennenlernt. Marco hat ein kleines Dorf auf der Azoreninsel Sao Miguel gekauft ...

Es geht um Helena Janssen, genannt Lena, die als Trauerrednerin auf einer Beerdigung ihren zukünftigen Freund, Marco Müller, kennenlernt. Marco hat ein kleines Dorf auf der Azoreninsel Sao Miguel gekauft und möchte dieses zu einer Ferienanlage umbauen. Nach längerem Hin und Her zieht Hanna ebenfalls nach Sao Miguel. Bei den Umbauarbeiten folgt ein Problem nach dem anderen, bis sich heraus stellt, dass es sich um Sabotage handelt.

Leider liest sich dieser Roman in der ersten Hälfte sehr zäh, auch danach fehlt es an Spannung und der ganze Roman zieht sich. Mein Fazit ist, dass es leider dem gesamten Roman an Witz fehlt und ich nicht empfehlen kann, dieses Buch zu lesen. Nachdem ich „Jetzt ist gut, Knut“ von Bettina Haskamp gelesen habe, war ich hier nun etwas enttäuscht.