Bernd findet einen Schlüssel im Müsli, weiß sich nicht zu helfen und geht zu
seinen Freunden im Pier 13. Das Renate mit einem Polizisten zusammenlebt und
Bernd nur zu gern hilft, trifft sich da natürlich gut.
Aber jedes Mal wenn Bernd einen Plan schmiedet ohne jemanden einzuweihen,
geht das nach hinten los. Und plötzlich trachtet ihm jemand nach dem Leben...

Für mich war der Schreibstil des Autoren leider etwas gewöhnungsbedürftig,
das hat die Spannung aber nicht geschmälert und ich wusste bis zur Auflösung
nicht, wer der Mörder ist. Welcher Mord? Das verrate ich natürlich nicht!

Myrra wird seit Jahren gequält von Selbstzweifen und Selbstvorwürfen.
Als Umbero, der Meistermagier für den sie arbeitet, nach Hause zurück kehren muss,
soll sie den Mordfall um Fero, den mächtigsten Magier der Gilde, alleine lösen.
Davon überzeugt, dass sie es unmöglich alleine schaffen kann, nimmt sie sich
der Sache dennoch an, schließlich will sie nicht, dass Umbero von seinem Schützling
enttäuscht ist.
Das Buch besteht für mich aus Fantasy, Krimi und Romanze und war gut und flüssig zu
lesen. Im Laufe des Buches lernt man Myrra besser kennen und kann ihr nachempfinden.
Auf Grund ihrer Vergangenheit und der bis zu den Ermittlungen währenden Überheblichkeit
der anderen Magier, fasst sie auch interessanten und lebensverändernden Entschluss.

Der Hauptcharakter, Thomas Grund, arbeitet bei der Mordkommission.
Das erste Opfer: einer seiner ehemaligen Klassenkameraden.
Als würde es nicht reichen, dass seine Vergangenheit ihm mehr und mehr zu schaffen macht,
fühlt er sich durch den Fall nur noch mehr in diese fürchterliche Zeit versetzt.
In dieser Zeit wurden er und einige seiner Mitschüler im Internat missbraucht.
Der Pater hatte sich gezielt Burschen ausgesucht, die keinen Vater hatten, um über die Vaterrolle Vertrauen aufzubauen.
Die Jungen konnten aus Scham und Demütigung ihren Müttern, die noch dazu hart für das Leben ihrer Söhne arbeiteten, nicht die Wahrheit sagen.
Was wäre denn aus ihnen geworden? Und der Pater hatte doch noch gedroht, dass ihnen sowieso niemand glauben würde.
Und nun ermordete jemand genau diese Burschen. Doch wer hätte einen Grund dazu?
Der Pater? Aber das Gesetz und die Verjährung schützen ihn. Das macht doch keinen Sinn?
Aber warum dann die Rosenkränze bei den Leichen?
Zwischen den Morden macht Thomas Grund eine Verwandlung durch, die ihm ermöglichen wird, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Die Änderung der Verhaltensweise kam in meinen Augen etwas schnell, hat aber der Spannung keinen Abbruch getan.
Bis zum Ende war ich was den Mörder angeht, genau wie der Kommissar, auf der falschen Fährte.

Justus, Willi und Erwin kennen sich schon sehr lange und kabbeln sich mal mehr und mal weniger.
Justus betont den Altersunterschied nur zu gerne, möchte seine wahren Probleme vor seinen Freunden aber verheimlichen.
Willi kämpft seit der Rente gegen den Gedanken an nutzlos zu sein, erkennt aber nicht wie sehr er, so wie er ist, von seiner Frau und seinen Freunden gebraucht wird.
Und das Erwin sich seit dem Tod seiner Frau zurückgezogen hat ist kein Geheimnis...
Eine liebenswerte Geschichte dreier Herren die zeigt, dass man auch im Altern mit seinen Problemen und Tücken auf wahre Freunde bauen kann.

Kann man Prophezeihungen umgehen? Oder führt genau das dazu, dass sie erfüllt werden?
Puck wurde hintergangen und hat nur eines im Kopf: Rache
Nach und nach entdeckt er aber, dass ihn doch mehr bewegt als er dachte. Nur kann er nicht verstehen warum, denn davon wurde nichts in der Prophezeihung erwähnt. Sie sollte nur Mittel zum Zweck sein. Warum hat sie so eine Wirkung auf ihn und wie konnten die Orakel das übersehen? Um seinen Plan und die Prophezeihung zu erfüllen, hilft er mit Magie nach und hält Gill auf Abstand, aber er hat die Rechnung ohne sie gemacht...