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Veröffentlicht am 21.09.2019

spannend und abwechslungsreich mit neuartiger Idee

Novembers Tränen
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Meine Meinung
Mina Teichert war mir als Autorin keine Unbekannte mehr. Als ich von ihrem neuen Roman „Novembers Tränen“ erfahren habe war recht schnell klar, dieses Buch muss ich lesen.
Sowohl das Cover ...

Meine Meinung
Mina Teichert war mir als Autorin keine Unbekannte mehr. Als ich von ihrem neuen Roman „Novembers Tränen“ erfahren habe war recht schnell klar, dieses Buch muss ich lesen.
Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich nur noch neugieriger gemacht und so habe ich das Buch nach dem Laden des eBooks auch flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut dargestellt. Ich konnte sie mir alle wunderbar vorstellen, die Handlungen verstehen und nachvollziehen.
November ist eine richtig tolle Protagonistin. Sie ist 16 Jahre alt und besitzt die Gabe das ihr Tränen todkranken Menschen wieder das Leben schenken. Allerdings muss sie die mit Bedacht einsetzen, denn sie kann auch den Tod bringen. Ihr Leben wird von Regeln bestimmt. Diese Gabe macht es November nicht leicht, für den Leser ist dies immer gut nachzuvollziehen. Man kann ihre Gefühle richtig gut mitfühlen, man fühlt sich mit November verbunden.
Neben November gibt es noch Alpha und Romeo. Sie sind unterschiedlich und verfolgen beide verschiedene Ziele. Sie sind beide sehr vielsichtig gezeichnet und jeder hat etwas an sich, das sie Besonders machen.

Es sind aber nicht nur die Hauptfiguren, die mir sehr gut gefallen haben, auch die Nebencharaktere sind der Autorin einfach gelungen. Sie alle passen ins Geschehen hinein, gehören einfach dazu.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und unheimlich emotional. Man kann diese Emotionen sehr gut nachempfinden, sie kommen von Herzen und gehen zu eben diesem. Ich bin sehr locker durch die Seiten gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles nachempfinden.
Die Handlung selbst empfand ich als fantastisch. Die Autorin schafft es ohne Probleme Spannung aufzubauen und ihre Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Immer wieder hat sie zudem Wendungen ins Geschehen integriert, die das Geschehen beeinflussen, es in eine andere Richtung lenken. Daher wird es auch nicht langweilig, eher im Gegenteil. Ich war wirklich gefangen und habe dieses Abenteuer hier sehr intensiv miterlebt.
Ins Geschehen integriert ist ebenso eine Liebesgeschichte, die aber einfach dazugehört. Sie passt einfach rein, wobei sie sich niemals aufdrängt, sondern einfach nebenher mitläuft.
Die Idee hinter dieser Geschichte hier ist wirklich toll umgesetzt. Für mich war sie vollkommen neu, ich habe bisher noch nichts Gleichwertiges gelesen.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gemacht. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht alles rund und schließt diese Handlung hier wirklich zufriedenstellend ab.

Fazit
Alles in Allem ist „Novembers Tränen“ von Mina Teichert ein Fantasyroman, der mich total einfangen konnte.
Sehr gut dargestellte interessante Charaktere, ein sehr flüssiger mitreißender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich, romantisch und von der Idee her neuartig und sehr gut umgesetzt empfand, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich lesenswert!

Veröffentlicht am 20.09.2019

ein Gemeinschaftswerk, das mich echt begeistern konnte

Was ist mit uns
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Meine Meinung
Die Autoren Becky Albertalli und Adam Silvera waren mir beide schon gut von anderen Romanen bekannt. Umso gespannter war ich nun auf ihr gemeinsames Werk „Was ist mit uns“.
Alleine schon ...

Meine Meinung
Die Autoren Becky Albertalli und Adam Silvera waren mir beide schon gut von anderen Romanen bekannt. Umso gespannter war ich nun auf ihr gemeinsames Werk „Was ist mit uns“.
Alleine schon das Cover hat mich total angesprochen. Nach Lesen des Klappentextes war dann klar dieses Buch muss ich lesen. Daher ging es nach dem Erhalt auch direkt los.

Die hier dargestellten Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und glaubhaft gezeichnet und auch die Handlungen waren in meinen Augen verständlich.
Sowohl Arthur als auch Ben sind einzigartig und wirklich sehr gut ausgearbeitet. Sie waren mir beide sehr sympathisch und ich war echt total neugierig auf ihr jeweiliges Leben.
Arthur ist 16 Jahre alt und stammt aus Georgia. In einem New Yorker Postamt trifft er auf Ben. Es entstehen zarte Gefühle, doch es ist nicht alles so einfach wie es scheint. Es braucht hier so einige Anläufe bis es halbwegs läuft.
Im Handlungsverlauf sind mir beiden Protagonisten absolut ans Herz gewachsen. Sie wirkten auf mich echt, jeder hat so seine ganz eigenen Probleme und Gedanken und so gibt es eben immer wieder Hindernisse, Schwierigkeiten, die sich ihnen in den Weg stellen.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die ich richtig gerne gemocht habe, auch die anderen Charaktere empfand ich als passend ins Geschehen eingefügt.

Der Schreibstil der beiden Autoren ist so toll. Man merkt hier überhaupt nicht wer welchen Part übernommen hat. Es liest sich herrlich flüssig und leicht, man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Arthur und Ben. Für beide wurde hier die Ich-Perspektive verwendet. Somit lernt man beide noch um einiges besser kennen und ist als Leser immer an ihnen dran.
Die Handlung selbst hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Beriets nach kurzer Zeit musste ich hier immer wieder schmunzeln. Man erfährt sehr viel aus dem Leben der beiden Protagonisten, somit kommen auch die Emotionen und Gefühle sehr gut zum Tragen. Ich als Leser habe auch immer mitgefiebert und wollte wissen was weiter passiert.
Der Leser bekommt hier eine richtig tolle Liebesgeschichte geboten, die in meinen Augen nicht annähernd kitschig gehalten ist. Ich empfand sie immer als glaubhaft und realistisch gehalten. Es werden Schwierigkeiten aufgezeigt bis die beiden Charaktere hier wirklich zusammenfinden. Und dennoch, auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

Das Ende hat mir persönlich sehr gut gefallen. Ich empfand es als sehr gut gewählt, es passt wunderbar zur hier erzählten Gesamtgeschichte und entlässt den Leser am Ende zufrieden.

Fazit
Kurz gesagt ist „Was ist mit uns“ von Becky Albertalli & Adam Silvera ein Roman, der mich vollkommen eingefangen hat.
Sehr gut dargestellte Charaktere, die jeder so ihre Ecken und Kanten haben, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autoren sowie eine Handlung, die eine tolle Liebesgeschichte beinhaltet, die ganz ohne Kitsch aber nicht ohne Romantik und viele verschiedene Emotionen und Gefühle auskommt, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich wirklich begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 17.09.2019

ernster als Band 1, trotzdem ein Highlight für mich

Save me from the Night
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Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Leuchtturm-Trilogie“ von Kira Mohn war ein echtes Highlight für mich. So war ich auch echt total gespannt auf Teil 2 „Save me from the Night“, der mich bereits ...

Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Leuchtturm-Trilogie“ von Kira Mohn war ein echtes Highlight für mich. So war ich auch echt total gespannt auf Teil 2 „Save me from the Night“, der mich bereits vom Cover vollkommen überzeugen konnte. Nachdem ich dann auch den Klappentext kannte musste ich das Buch ganz schnell lesen. Daher ging es nach dem Erhalt auch direkt los.

Ihre Charaktere hat die Autorin unheimlich gut beschrieben und ins Geschehen eingesetzt. Ich als Leser konnte sie mir alle sehr gut vorstellen, sie besitzen die notwendige Tiefe und als Leser ist ein Leichtes sich in sie hineinzuversetzen.
Seanna ist eine junge Frau, die ich ab dem ersten Wort richtig ins Herz geschlossen habe. Auf mich wirkte sie unheimlich stark, gleichzeitig aber auch so verwundbar. Einerseits scheint sie sehr offen zu sein, es gibt aber immer wieder Moment, wo sie sich vor allem verschließt. Mit Seanna hat die Autorin hier eine sehr authentisch wirkende Frau geschaffen, die man einfach gerne haben muss.
Als männlichen Protagonisten lernt man als Leser in diesem zweiten Teil Niall kennen. Ich muss gestehen, dieser Mann hat mir den Schlaf geraubt. Er ist sehr charmant, tätowiert, wirkt sympathisch und gleichzeitig auch irgendwie geheimnisvoll. Ich habe mir immer wieder Gedanken um ihn gemacht und als dann seine Geschichte vollkommen offenbart wurde, ich war überrascht, denn mit so etwas habe ich nicht gerechnet.

Neben den beiden genannten Protagonisten gibt es noch allerlei verschiedene andere Charaktere in diesem Buch. Und egal ob man Dean nimmt, oder Pippa, meine ganz heimliche kleine Heldin, oder auch die bereits bekannten Kjer, Liv und Airin, oder auch Emmy, die ich so süß fand, sie alle haben ihren Platz, gehören hier einfach dazu und sind ganz wunderbar beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist so herrlich flüssig und leicht. Gleichzeitig bringt sie aber auch die Gefühle und Emotionen wunderbar zum Leser, man kann sie förmlich greifen und fiebert die gesamte Zeit über mit. Besonders schön empfand ich auch in diesem zweiten Band die Beschreibungen der Kulisse, es erwacht wieder alles zum Leben, ist bildhaft und vorstellbar.
Die Handlung hat mich von Beginn an gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Es ist zwar der zweite Teil der Trilogie, man kann ihn aber auch ohne Kenntnis von Band 1 lesen, da hier ein anderes Paar im Mittelpunkt steht. Aber um den gesamten Charme der Kulisse nachzuempfinden empfehle ich die Reihenfolge einzuhalten.
Dieser zweite Teil hier ist so ganz anders als es noch Band 1 war. Ging es da mehr um den Leuchtturm und die wilde Landschaft ringsum, so steht hier viel mehr auch ein ziemlich ernstes Thema im Raum. Die Atmosphäre ist nicht mehr ganz so leicht, es wird ruhiger aber eben auch bedrückender. Ich finde aber die Autorin hat dies, neben der eingearbeiteten Liebesgeschichte, ganz wunderbar umgesetzt.
Hinzu kommt auch hier wieder die, bereits angesprochene, tolle Kulisse. Ich konnte man Meer rauschen hören, habe den Sand gespürt, es ist einfach alles realistisch und anschaulich beschrieben.

Das Ende ist in meinen Augen genau richtig. Es passt so ganz wunderbar zur Gesamtgeschichte, schließt sie sehr gut ab und macht alles rund. Bereits jetzt schon bin ich neugierig auf den dritten und abschließenden Teil, der im Dezember erscheinen wird.

Fazit
Kurz gesagt ist „Save me from the Night“ von Kira Mohn ein Roman, der ganz locker mit Band 1 mithalten kann und mich wieder sehr gut für sich gewonnen hat.
Authentische glaubhaft gezeichnete Charaktere, ein sehr flüssiger leicht zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zum einen eine Liebesgeschichte beinhaltet, in der es aber eben auch ernster und auch bedrückender zugeht und deren Kulisse mich erneut vollkommen überzeugt hat, haben mir ganz wunderbare Lesestunden beschert und mich echt schwer begeistert.
Ich kann nicht anders, auch Band 2 ist für mich ein Highlight!
Lest es, ihr werdet es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 16.09.2019

ein sehr gelungener Dilogieabschluss

Staub & Flammen
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Meine Meinung
Bereits mit dem „Ersten Buch der Götter“ konnte mich Kira Licht schon sehr begeistern. Nun endlich konnte ich auch „Staub & Flammen: Das zweite Buch der Götter“ lesen und ich war unheimlich ...

Meine Meinung
Bereits mit dem „Ersten Buch der Götter“ konnte mich Kira Licht schon sehr begeistern. Nun endlich konnte ich auch „Staub & Flammen: Das zweite Buch der Götter“ lesen und ich war unheimlich gespannt darauf.
Das Cover hat mich wieder sehr angesprochen, es passt perfekt zum ersten Band und der Klappentext versprach mir wieder tolle Lesestunden. Daher habe ich auch flott nach Erhalt mit dem Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere sind bereits gut bekannt aus dem ersten Band. Als Leser trifft man hier wieder auf Livia, Maél, Enko, Noah und all die anderen. Es ist eine Rückkehr zu guten Bekannten und ich empfand es als unheimlich interessant ihre Wege weiterzuverfolgen. Dabei offenbart jeder von ihnen ganz eigene Stärken aber eben auch Schwächen, sie wachsen zu einem sehr starken Team zusammen. Mir persönlich gefiel es gut zu sehen wie sie zusammenhalten, wie sie sich immer weiterentwickeln und wie das Vertrauen ineinander wächst. Das hat die Autorin hier sehr gut ins Geschehen einfließen lassen.

Weiterhin gibt es auch in diesem zweiten Band noch Nebenfiguren, die sich, wie auch die Protagonisten, sehr gut ins Geschehen einfügen. Die Mischung ist in meinen Augen sehr gut gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal richtig super. Ich bin locker und leicht durch die Seiten gekommen, konnte sehr flüssig folgen und auch wirklich wieder alles nachvollziehen.
Die Handlung hat mich nach dem doch gemeinen Ende von Band 1 wieder total eingefangen. Man sollte Band 1 auch vorab gelesen haben, da man hier der Handlung sonst nicht folgen kann.
Es kommt hier wieder schnell Spannung auf. Man will als Leser unbedingt wissen wie es weitergeht, wie alles zusammenhängt und was noch alles passiert. Das Geschehen entwickelt sich sehr schnell und wird auch recht komplex. Die Autorin schafft es wirklich perfekt alles miteinander zu vereinbaren, auf mich wirkte alles sehr stimmig und gut durchdacht.

Das Ende ist dann ein sehr großes Finale, wo sich alles zusammenfügt. Hier stimmt dann einfach alles, es passt und schließt die Dilogie in meinen Augen sehr gut ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Staub & Flammen: Das zweite Buch der Götter“ von Kira Licht ein Dilogieabschluss, der Band 1 in nichts nachsteht und mich wieder sehr gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die bereits sehr gut bekannt sind und sich hier weiterentwickeln und zu einem tollen Team zusammenwachsen, ein sehr lockerer flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die wunderbar an Band 1 anknüpft, in der sich schnell Spannung aufbaut und deren Ende dann meiner Meinung nach genau richtig ist, haben mir wieder wunderbare Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2019

sehr unterhaltsamer dritter Teil

No Sweeter Love
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Meine Meinung
Bisher konnte mich Olivia Miles mit ihrer „Sweet Reihe“ sehr begeistern. Daher war ich nun echt gespannt auf Teil 3 „No Sweeter Love“ aus ihrer Feder.
Das Cover gefiel mir wieder richtig ...

Meine Meinung
Bisher konnte mich Olivia Miles mit ihrer „Sweet Reihe“ sehr begeistern. Daher war ich nun echt gespannt auf Teil 3 „No Sweeter Love“ aus ihrer Feder.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Die hier handelnden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte sie mir wunderbar vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich gehalten.
Ethan ist ein echter Womanizer. Er sieht verdammt gut aus, ist sehr charmant und hat so leider auch einen ziemlich Verschleiß an Frauen. Mir gefiel aber ganz besonders seine offene und ehrlich Art, er kommt so einfach auch sympathisch rüber.
Claire ist das genaue Gegenteil von Ethan. Sie ist, besonders zu beginn, sehr am Zweifeln, sie traut sich nichts zu. Daher wirkt sie eben auch in sich gekehrt und man kommt als Leser nur langsam an sie heran. Mit der Zeit aber wird es immer besser und Claire wurde mir mit jeder Seite sympathischer.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere hier in der Geschichte. Darunter sind auch alte Bekannte, so kann man ihren Weg weiterverfolgen. Alle Nebencharaktere fügen sich sehr gut ins Geschehen ein, bringen alle samt ganz eigene Dinge mit.

Der Schreibstil der Autorin ist absolut locker und flüssig. Man beginnt und fühlt sich direkt richtig wohl in der Handlung. Weiterhin versteht es die Autorin alles sehr gut und bildhaft zu beschreiben, so dass man sich alles gut vorstellen kann.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten, wobei aber anzumerken ist, Claire nimmt doch den größeren Part ein. Dennoch hilft es die beiden genauer kennenzulernen und näher an ihnen dran zu sein.
Die Handlung hat mir wirklich sehr gefallen. Es ist Teil 3 der Reihe, man kann die Bände aber durchaus ohne Kenntnisse der anderen Teile lesen, da es immer andere Protagonisten sind. Ich empfehle aber die Reihenfolge zu beachten, denn man trifft halt auf alte Bekannte.
Die Liebesgeschichte hier wirkte auf mich wie aus dem Leben gegriffen. Alles scheint sehr glaubhaft und authentisch, ist aber leider auch ziemlich vorhersehbar. Das bleibt in diesem Genre leider nie ganz aus und dennoch wird man immer wieder aufs Neue von Gefühlen und Emotionen überrannt. So eben auch hier in diesem Teil.

Das Ende ist eigentlich ab einem bestimmten Punkt klar, man weiß als Leser wohin die Reise geht. Mich persönlich hat dies nicht gestört, ich war sehr gespannt auf den Weg dorthin. Und so passt das Ende dann eben auch sehr gut zur Gesamtgeschichte und macht diese schön rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „No Sweeter Love“ von Olivia Miles ein richtig guter dritter Teil der Reihe, der mich wieder total einfangen konnte.
Sehr gut dargestellte realistisch wirkende Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als sehr schöne Liebesgeschichte empfand, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!