Solider Reihen-Thriller mit Spannung, Tempo und bekannten Figuren
Das 14. VerbrechenEinen kurzen Blick auf das Geschehen kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite werfen. Ich ergänze lediglich noch meine persönliche Meinung:
Der 14. Thriller um den "Club der Ermittlerinnen" ...
Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der interessierte Leser hier auf der Buchseite werfen. Ich ergänze lediglich noch meine persönliche Meinung:
Der 14. Thriller um den "Club der Ermittlerinnen" setzt in gekonnter Manier die Reihe fort. Das Buch kann ohne große Probleme auch einzeln gelesen werden, schöner ist es aber auf jeden Fall die Bücher in Reihenfolge zu lesen. Immerhin gehen dem Einzelleser viele - gerade auch Ereignisse aus dem privaten Umfeld - Details verlustig.
Das Buch entwickelt angetrieben von den vielen, sehr kurzen Kapiteln ein hohes Tempo. Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig hoch, aber mündet immer wieder in gekonnt gesetzte Spannungsspitzen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und sehr gut zu lesen. Der fleissige Reihenleser hat sich längst daran gewöhnt; ebenso wie an angenehme Rituale der Protagonisten. Das weckt angenehme Erinnerungen an frühere Bände.
Die Handlung besteht aus mehreren verschiedenen Handlungssträngen, die nicht alle in ein einheitliches Finale münden. Sehr schön empfunden habe ich auch, dass neben der Ermittlungstätigkeit auch ein Handlungsstrang sich mit gerichtlichen Auseinandersetzungen befasst hat. Das hat zusätzlich für Abwechslung gesorgt. Das Buch beendet zwar einen Haupthandlungsstrang, endet aber dennoch mit einem heftigen Cliffhanger. Dieser verweist auf den folgenden Band und erweckt den Wunsch, diesen alsbald zu lesen.