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Madame_Lilli-Marleen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2019

Ein Märchen für Piemont-Fans

Der Geist von Cavinello d'Alba
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Eine wahrlich märchenhafte Geschichte beginnt für Cornelia aus Essen mit dem Heiratsantrag ihres Freundes Frank. Als sie ihre Eltern um ihre Geburtsurkunde bittet, kommt heraus, dass sie eigentlich ...

Eine wahrlich märchenhafte Geschichte beginnt für Cornelia aus Essen mit dem Heiratsantrag ihres Freundes Frank. Als sie ihre Eltern um ihre Geburtsurkunde bittet, kommt heraus, dass sie eigentlich Donatella heißt und die letzte lebende Erbin eines alten piemontischen Adelsgeschlecht ist. Ihr leiblicher Vater ist schon vor Jahren verstorben und hat ihr ein Castell in Italien hinterlassen. Cornelia, nun Donatella genannt, macht sich auf den Weg nach Piemont, um sich auf die Spuren ihrer Ahnen zu begeben. Doch auf dem Castell geschieht mysteriöses.

Das Buch ist in einem sehr einfachen Schreibstil verfasst. Die Figuren sind teilweise sehr oberflächlich gezeichnet. Auch das märchenhafte kommt irgenwie nicht so rüber. Aber man merkt der Autorin die Liebe zum Piemont an. Sie beschreibt die Landschaft sehr schön und liebevoll.

Ein Buch für Italien-Fans für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 18.10.2023

Sehr enttäuschend

Und Sie sind also der Künstler?
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Ein namensloser Künstler schleppt sich von Vernissage zu Vernissage. Hofft auf eine Gelegenheit auf sich aufmerksam zu machen und schüttet sich mit den gratis Getränken zu. Manchmal ist auch etwas Koks ...

Ein namensloser Künstler schleppt sich von Vernissage zu Vernissage. Hofft auf eine Gelegenheit auf sich aufmerksam zu machen und schüttet sich mit den gratis Getränken zu. Manchmal ist auch etwas Koks dabei. Irgendwann ist ihm dann auch das Glück holt und er ergattert ein Stipendium an einem neurologischen Institut. Dort weiß er erst nicht so recht, was man von ihm als Künstler erwartet, findet dann aber schnell Zugang zu den Patienten.

Der Klappentext verspricht, dass die Kunstbranche mit beißendem Humor und Scharfsinn aufs Korn genommen wird. Also das konnte ich jetzt gar nicht erkennen. Die Story plätschert so dahin und wird immer wieder mit ausschweifenden, neurowissenschaftlichen Einschüben unterbrochen. Dieser Teil nimmt einen so großen Raum in dem Buch ein, dass man fast meint, ein wissenschaftliches Sachbuch vor sich zu haben. Die Figur des namenslosen Künstlers ist auch nicht sonderbar gut gelungen. Man wird mit ihm einfach nicht warm. Mir war er regelrecht unsympathisch. Auch die anderen Figuren bleiben eher blass. Ein richtiger Lesefluss kann sich nicht einstellen.

Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar geworden, was das Buch eigentlich will. Ich weiß nur, dass es eindeutig kein Buch für Leser ist, die von guter und wortgewandter Literatur unterhalten werden wollen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2019

Sehr skurril, aber langweilig

Letzte Rettung: Paris
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Bizarr, skurril, komisch, aber auch leider äußerst unsympathisch sind die beiden Hauptpersonen in dem Buch: Frances und ihr Sohn Malcom.

Frances ist eine sehr wohlhabende Frau in New York, welche ihren ...

Bizarr, skurril, komisch, aber auch leider äußerst unsympathisch sind die beiden Hauptpersonen in dem Buch: Frances und ihr Sohn Malcom.

Frances ist eine sehr wohlhabende Frau in New York, welche ihren toten Ehemann im Haus zurück lässt und erst einmal in den Ski-Urlaub fährt. Ihren Sohn Malcom holt sie nach dem Tod ihres Mannes aus dem Internat zu sich. Sie hatten ihn vorher dorthin abgeschoben. Doch nun geht dem Mutter-Sohn-Gespann das Geld aus und sie ziehen mit ihrem Kater nach Paris. Dort finden sie allerhand neue Freunde, die die beiden bei der Suche nach ihrem verschwundenen Kater unterstützen.

Dies ist im groben auch schon der gesamte Inhalt des Buches. Alle Personen sind höchst sonderbar. Das macht das Buch aus, sonst nichts. Ich fand es eine Zeitverschwendung.