Immer mehr Spannung, ohne wirkliche Erleichterung
Optik/Haptik: Das Buch sieht toll aus, verrät aber nicht sehr viel über den Inhalt. Es hat eine Oberfläche mit Struktur wodurch sich das Buch auch sehr gut anfühlt.
Schreibstil/Sprache: Wie schon in Band ...
Optik/Haptik: Das Buch sieht toll aus, verrät aber nicht sehr viel über den Inhalt. Es hat eine Oberfläche mit Struktur wodurch sich das Buch auch sehr gut anfühlt.
Schreibstil/Sprache: Wie schon in Band 1 ist die Sprache unglaublich fesselnd. Durch die ständigen Sprünge zwischen den einzelnen Figuren wird immer mehr Spannung aufgebaut, wenn man gerade ein interessantes Detail erfahren hat, kann man sich sicher sein, dass es erst mal einen Szenenwechsel gibt.
Figuren: Zusätzlich zu den Figuren aus Band eins haben wir einige neue Charaktere dazubekommen. Es gefällt mir sehr gut wie diese aufgebaut wurden. Um Sam mache ich mir langsam wirklich Sorgen, er lässt sich von Bishop immer weiter in den Abgrund ziehen. Ich hoffe wirklich dass es in irgendeiner Weise gut für ihn ausgeht. Den zweiten Antagonisten finde ich sehr spannend. Irgendwie tut er mir ein bisschen leid. Auch die beiden Frauen mit denen sich Sam rumschlagen muss gefallen mir gut, vor allem Sara war mir von Anfang an suspekt.
Handlung: Wie schon in Band eins ist es einfach unglaublich spannend. Einerseits hatte ich das Bedürfnis das Buch in einem Rutsch durchzulesen, andererseits wollte ich es in eine Ecke werfen und mir selber ein Happy End ausdenken, weil mir klar war, dass es einfach nicht besser wird. Ich finde sehr schön, dass wir am Ende erfahren wie die ganzen „Bösewichte“ zusammenhängen. Und natürlich wird der Leser zum Schluss mit genug neuen Informationen gefüttert, damit er sich direkt nach der Fortsetzung sehnt. Auf die muss ich jetzt leider noch ein bisschen harren. Aber ich kann es wirklich kaum erwarten endlich den Showdown zu erleben.
Fazit: Schon Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen und dieser hat mich noch mehr gefesselt. Sie sind auf jeden Fall zwei meiner Lieblingsthriller. Es ist einfach echt verstörend. Jedes mal wenn man denkt irgendwas entwickelt sich positiv wird es einfach noch schlimmer. Anson Bishop ist meiner Meinung nach einer der am besten ausgearbeiteten „Bösewichte“ der zeitgenössischen Literatur. Ich warte jetzt schon ganz sehnsüchtig auf den nächsten Band.