Cover-Bild Writers in New York
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492501941
G.S. Lima

Writers in New York

Jedes Wort ist für Dich

Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen
Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...

»Ich bin deine Recherche, wenn du meine Illusion bist«, sagte sie und schaute mir fest in die Augen.« »Recherchieren wir für deinen Roman, indem wir jeden Zentimeter unserer Körper erkunden. Lass uns so tun, als wären wir zwei junge Erwachsene, deren Herzen nicht gebrochen sind. Seien wir zwei Personen, die verrückt sind, aber das nur nacheinander und sich dabei verlieben.« Fassungslos starrte ich sie an. Ich musterte ihr Gesicht, ihre geröteten Wangen, zählte beinah jede ihrer einzelnen Wimpern, bevor meine Augen an ihren Lippen verharrten. Ich schluckte und hätte niemals gedacht, dass ich das fragen würde, aber: »Und was ist, wenn sich jemand wirklich verliebt?« »Dann hören wir auf.« Und weil ich aus allem ein Spiel machte, sagte ich: »Wer sich verliebt, verliert.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Wunderbare schöne, emotionale Geschichte!

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Dieses Cover ist ein Traum und ein wirkliches Schmuckstück. Ich hoffe jetzt schon, dass G.S. Lima noch weitere Bücher schreiben wird.
Der Schreibstil ist wirklich anders, als ich erwartet habe. Ich hatte ...

Dieses Cover ist ein Traum und ein wirkliches Schmuckstück. Ich hoffe jetzt schon, dass G.S. Lima noch weitere Bücher schreiben wird.
Der Schreibstil ist wirklich anders, als ich erwartet habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Emotionen der Protagonisten durch die Seiten gespürt habe. Außerdem war es ebenfalls poetisch, leicht und super flüssig geschrieben. Insgesamt bin ich wirklich schnell durch die Geschichte gekommen. Erzählt wird die Geschichte aus Indias und Alecs Sicht, was ich immer sehr gut finde. So konnte ich mich in meine Charaktere hineinversetzen und deren Gefühle und Handlungen nachvollziehen.

Die Charaktere sind mir persönlich manchmal etwas zu überzogen und dramatisch gewesen. Trotzdem mochte ich beide Charaktere wirklich gern. India war manchmal echt rebellisch, aber doch schüchtern.
Dass das Schreiben immer wieder ein Thema ist gefällt mir wirklich gut und eigenlicht sogar zum Grundgerüst gehört.
An einem Punkt war ich mega verwirrt, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe. Diejenigen, die Writers in New York gelesen haben, wissen vielleicht welche Stelle ich meine.

Insgesamt war es eine schöne emotionale Geschichte. Ich konnte mit India und Alec mitfühlen. Obwohl ich Alec anfangs für etwas herzlos hielt.

Veröffentlicht am 15.07.2019

So emotional, überraschend, inspirierend, toll ..

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MEINE MEINUNG:
Gaby gehört bereits seit einigen Jahren zu meinen liebsten Youtuberinnen. Ich liebe nicht nur ihre Art, sondern auch ihren Lesegeschmack. Umso größer war die Freude, als ich erfahren habe, ...

MEINE MEINUNG:
Gaby gehört bereits seit einigen Jahren zu meinen liebsten Youtuberinnen. Ich liebe nicht nur ihre Art, sondern auch ihren Lesegeschmack. Umso größer war die Freude, als ich erfahren habe, dass sie den Schreibwettbewerb von Sweek tatsächlich gewonnen hat und ihr Roman „Writers in New York“ bei Piper ein Zuhause findet. Also habe ich nicht lang gezögert und mich direkt auf die Reise in die Stadt, die niemals schläft, begeben. Heute kann ich euch meine Meinung zu diesem Debüt liefern. Viel Spaß ♥

Dem Leser werden die beiden Hauptfiguren in erster Linie durch die Gliederung, in Form von zwei Sichten, näher gebracht. Die Autorin entschied sich also dafür, beiden Charakteren eine Plattform zu geben, um sich auszudrücken. So wurden, meiner Meinung, nach Gefühle, Gedanken und Handlungen noch lebhafter und glaubwürdiger, während sowohl Alec als auch India noch eine gute Portion Tiefgang erhielten. Mir gefiel aber nicht nur die Aufteilung der regelmäßig wechselnden Perspektiven, sondern auch der Schreibstil ganz allgemein. G.S.Lima schreibt einerseits sehr emotional und authentisch, andererseits aber auch anspruchsvoller, als man es aus dem Genre kennt. Ihre Worte sind stellenweise fast poetisch, unglaublich schön und so mitreißend. Außerdem sind auch die erotischen Momente sehr prickelnd und „on point“, wie ich es so gern nenne. Ich kann immer noch nicht so recht benennen, was mich so faszinierte am Stil der Autorin; aber Fakt ist: es war ein Genuss in die Welt der Writers einzutauchen und die Liebe der Autorin zum Schreiben in jeder Silbe so deutlich zu spüren. Selten habe ich mich so inspiriert und animiert gefühlt, selbst einmal was zu schreiben.

Die Handlung dieses Romans ist, genau so wie der Stil, einfach außergewöhnlich und wirklich überraschend. Der Einstieg wurde so gewählt, dass der Leser zusammen mit der Protagonistin in New York eintrifft und wir bekommen ein paar wenige Seiten Zeit, sowohl die Stadt Lebensumstände von India kennen zu lernen, als auch sie als Person. Als sie dort dann auf Alec trifft und sich immer mehr mit ihm anfreundet, kommt kurzzeitig der Gedanke auf, dass der Ablauf der Handlung doch etwas klischeehaft sein könnte. Besonders in den ersten Kapitel kristallisierte sich noch nicht heraus, was so besonders daran ist und ich fühlte mich eigentlich wie in jedem anderen New Adult Buch auch. Doch nach und nach wird dann doch offensichtlich, dass es gerade die Stimmung zwischen unseren Protagonisten ist, die sich abhebt. Alec und India sind nicht wie all die anderen Charaktere, denen ich im Laufe meiner Lese-Karriere begegnet bin. Die Atmosphäre zwischen ihnen ist einzigartig, und trotzdem so realistisch und greifbar. Sie gehen ganz unterschiedlich mit ihren Problemen um, was auch durch die zwei verschiedenen Sichten erkennbar wird; und zu sehen, wie sie sich annähern und anfreunden; wie ihre Leben sich immer mehr miteinander verbinden und ineinander fließen, macht unheimlich großen Spaß. Selbst die Freundschaft zwischen Alec und India ist was Besonderes – denn sie verbindet vor allen Dingen ihr Studium und somit die Liebe zum Schreiben.
G.S.Lima bedient hier in „Writers in New York“ wirklich kein einziges Klischee und schafft so eine gänzlich erfrischende und neuartige Story rund um zwei Personen, die Schriftsteller werden wollen. Ein klar strukturierter roter Faden zieht sich durch die komplette Geschichte und die Plots sind wunderbar glaubhaft ins Geschehen eingewoben. Hier liegen Freude und Trauer, Liebe und Hass, Misstrauen und Vertrauen so nah beinander dass es einem nicht weiter schwer fällt, mitzufühlen. Während all den 480 Seiten kam für mich niemals auch nur annähernd so etwas wie Langeweile auf und als dann der große Knall kam, war es dann vollends um mich geschehen und ich inhalierte die restlichen Seiten nahezu am Stück. Wow! Was für ein grandioser Twist, der all das gelesene noch einmal komplett in Frage stellt und alles auf dem Kopf stellt, woran man stets glaubte. Für mich war das der Punkt, an dem mir klar wurde, dass dieses Buch wirklich als „einzigartig“ bezeichnet werden sollte.
Das Ende stimmte mich dann auch restlos zufrieden und schloss diese wundervolle Geschichte dann perfekt ab. Ein großes, nein (!) riesengroßes Kompliment an diese Idee; an die Kreativität und den Mut, mal was anderes zu versuchen – das hat sich gelohnt!

Jetzt kommen wir allerdings noch eben schnell zu den Charakteren an sich. Mein einziger Kritikpunkt an dem Buch:
India ist eine sehr interessante Persönlichkeit und verkörpert eine Mischung aus Selbstsicherheit und Unsicherheit. Ich bewundere diese junge Frau, die alles hinter sich lässt um nach New York zu ziehen um dort ihren Traum zu leben. Doch immer wieder brökelt die freiheitsliebende Fassade und das Mädchen, das ihre Heimat vermisst und sich manchmal ganz schön verloren fühlt in dieser riesigen Stadt, kommt zum Vorschein. India war glaubhaft und greifbar, sie war mutig und ängstlich zugleich und sie trug ihr Herz definitiv am rechten Fleck. Es wundert mich keineswegs, dass es ihr nicht weiter schwer fiel, Anschluss zu finden und auch die aufkeimende Freundschaft zu Alec war lebendig und echt und keineswegs zu schnell oder gar zu überstürzt. Selbst ihre Emotionen konnte ich problemlos nachvollziehen und waren allesamt rund herum glaubhaft. Insbesondere die Entwicklung, die India an den Tag legt, gefiel mir – denn stellt die beiden Indias von Anfang und vom Ende mal nebeneinander, wäre keiner auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um die selbe Person handelt.
Anders war mein Verhältnis zu Alec. Ich konnte mich anstrengen wie ich wollte: dieser Mann war für mich ein einziges Rätsel. Seine Handlungen und Gedankengänge waren streckenweise echt anstrengend und mit so manch einer Aktion trieb er mich in den Wahnsinn. Ich verstand ihn nicht – auch wenn es erklärt wurde – es war für mich nicht nachzuvollziehen, wie er auf so dumme Ideen kommen konnte. Alec beschwert sich über dieses und jenes und macht keine zehn Seiten später genau das, wofür er den anderen verurteilte. Er gesteht sich vieles nicht ein, obwohl es offensichtlich ist. Er ist feige, obwohl es ein leichtes für ihn gewesen wäre, als Held aus dem Ganzen herauszugehen.
Dafür unterhielten mich die Randfiguren wieder umso mehr. In der Clique gab es mehrere, wunderbare Persönlichkeiten, denen man ihr Glück bedingungslos gönnte. Besonders gut gefiel mir hier, dass wirklich ein jeder sein Ende bekam und auch in der Hinsicht auf die Wege, der Nebenfiguren keine Fragen offen blieben.

FAZIT:
„Writers in New York – Jedes Wort ist für dich“ von G.S.Lima ist für mich eins der besten Debüts, die ich jemals gelesen habe. Angefangen mit einem großartigen, inspirierenden Schreibstil, über eine fabelhafte Handlung [mit einigen aussagekräftigen Messages] und unzähligen überraschenden Wendungen bishin zu den ganz großen Gefühlen. Außerdem legt die Autorin nicht nur wert auf Freundschaft, Liebe, Glück und Happiness; sondern auch auf Verlust, Schmerz, Fehler und andere Hindernisse des alltäglichen Lebens. Leider aber war es gerade der männliche Protagonist, der meinem inneren Hype für das Buch einen leichten Dämpfer verpasst. Trotzdem gibt’s von mir nicht nur eine Lese-Empfehlung, sondern einen regelrechten Lese-Befehl! Ich fands unglaublich gut und vergebe deshalb starke 4.5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Writers in New York - G. S. Lima

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Ich finde das Cover wunderschön. Es ist schlicht und passt gut zum Inhalt des Buchs, sagt aber nicht zu viel darüber aus. Die Farben sind total schön und die glitzernde Schrift finde ich auch toll. Ein ...

Ich finde das Cover wunderschön. Es ist schlicht und passt gut zum Inhalt des Buchs, sagt aber nicht zu viel darüber aus. Die Farben sind total schön und die glitzernde Schrift finde ich auch toll. Ein wirklich wundervolles Cover was verzaubert.

Ich habe die Autorin schon seit längerem auf Social-Media Plattformen, wie Youtube und Instagram verfolgt, umso gespannter war ich auf ihren Debütroman der genau nach meinem Geschmack klang. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht!

Der Schreibstil von G. S. Lima ist einzigartig, besonders und sehr gefühlvoll. Das Buch hat mich ab der ersten Seite berührt, man merkt wie sehr die Autorin das Schreiben liebt und das es ihre Leidenschaft ist. Es war total schön so viel über Worte, Bücher und Geschichten zu lesen und hat einen selbst richtig inspiriert selbst mit dem schreiben anzufangen. Das Buch wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von India & Alec erzählt, sodass man sich gut in die beiden hineinversetzen kann und deren Handlungen versteht.

Die Charaktere waren allesamt sehr realistisch und sympathisch. India fand ich eine sehr sympathische Protagonistin, wie kann man sie auch nicht ins Herz schließen? Schließlich liebt sie Bücher und das Schreiben. Außerdem kann ich sie nur zu gut verstehen, denn sie fühlt sich in ihrem Leben noch nicht komplett angekommen und möchte einfach nur frei sein. Sie und Alec ergänzen sich perfekt und sind ein wirkliches Traumpaar. Alec ist in dieser Geschichte mal nicht von Anfang an der perfekte Traumtyp, was ihn für mich sehr interessant und sympathisch macht. Zwar konnte ich seine Handlungen ab und zu nicht nachvollziehen und hätte ihn am liebsten erwürgt, allerdings wirkte er durch diese noch menschlicher. Im laufe der Geschichte merkt man aber was für ein toller & liebevoller Familienmensch er ist. Die einzelnen Charaktere waren wirklich gelungen und sehr authentisch.

Die Handlung war von Beginn an gefühlvoll und emotional. Die Thematik, mit dem schreiben, war mal etwas komplett neues und einzigartiges und gerade das hat mir so gut gefallen. In dieser schönen Liebesgeschichte, lernt man tatsächlich noch etwas dazu und seitdem ich es gelesen habe, schwirren in meinem Kopf ganz viele Ideen rund ums schreiben. Was auch schön war, war mitzuerleben wie India und Alec sich entwickeln, aber auch wie sich ihre Gefühle entwickeln. Das Ende fand ich auch sehr gelungen und passte zu dieser wundervollen Geschichte sehr gut.



Mit "Writers in New York" ist G. S. Lima eine bezaubernde, realistische und inspirierende Geschichte gelungen. Der einzigartige Schreibstil und die Liebe der Autorin zu Worten, haben mich berührt und in einen Bann gezogen.

Bitte lest diese außergewöhnliche und zugleich wunderschöne Geschichte!
Ich bin schon gespannt was für Geschichten die Autorin noch veröffentlichen wird.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Ein tolles Buch

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Verlag: Piper
Erschienen: 1. März 2019
Seitenzahl: 480
Preis: 18,99€

Inhalt:
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, ...

Verlag: Piper
Erschienen: 1. März 2019
Seitenzahl: 480
Preis: 18,99€

Inhalt:
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen.
Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte…
»Ich bin deine Recherche, wenn du meine Illusion bist«, sagte sie und schaute mir fest in die Augen.« »Recherchieren wir für deinen Roman, indem wir jeden Zentimeter unserer Körper erkunden. Lass uns so tun, als wären wir zwei junge Erwachsene, deren Herzen nicht gebrochen sind. Seien wir zwei Personen, die verrückt sind, aber das nur nacheinander und sich dabei verlieben.« Fassungslos starrte ich sie an. Ich musterte ihr Gesicht, ihre geröteten Wangen, zählte beinah jede ihrer einzelnen Wimpern, bevor meine Augen an ihren Lippen verharrten. Ich schluckte und hätte niemals gedacht, dass ich das fragen würde, aber: »Und was ist, wenn sich jemand wirklich verliebt?« »Dann hören wir auf.« Und weil ich aus allem ein Spiel machte, sagte ich: »Wer sich verliebt, verliert.«
Quelle: amazon.de

Meinung:
Ich war soo gespannt auf das Buch von G.S. Lima, da ich ihr schon seit Jahren auf YouTube und Instagram folge und sie einfach richtig gerne mag, von daher war ich mir fast schon sicher, dass mir ihr Buch gut gefallen würde, zumindest habe ich es gehofft. Und was soll ich sagen? Die Geschichte war wirklich toll und die Autorin hat mich nicht enttäuscht, sogar sehr überrascht.
Es geht hier um die Protagonistin India, die nach New York zieht und dort ziemlich schnell den männlichen Protagonisten Alec kennenlernt, da er als Hausmeister für ihre Wohnung zuständig ist. Die große Leidenschaft der beiden ist das Schreiben, wodurch sie schlussendlich dann auch zusammenfinden. Vom Inhalt her möchte ich gar nicht viel mehr verraten, lasst euch einfach von der Geschichte überraschen!
Ich mochte India als Protagonistin wirklich sehr gerne, ich konnte mich wirklich immer in sie hineinversetzen und ihre Handlungen verstehen und nachvollziehen. Und auch Alec fand ich richtig toll. Besonders im Verlauf des Buches, als man immer mehr über die Vergangenheit der beiden herausgefunden hat, sind die beiden einem noch mehr ans Herz gewachsen. Die beiden haben wirklich schon einiges durchgemacht, und vor allem die Geschichte von Alec fand ich total interessant und schlimm. „Writers in New York“ ist also keine standardmäßige Liebesgeschichte, sondern wirklich sehr tiefgründig, weswegen man einfach immer weiter lesen wollte. Man musste einfach unbedingt wissen wie es mit den beiden weiter geht.
Natürlich lag das aber auch an dem Schreibstil von G.S. Lima, der wirklich sehr gut und flüssig zu lesen war. Außerdem war alles sehr bildlich beschrieben, ich konnte mir die Figuren, aber auch die Orte wirklich gut vorstellen, was ich immer besonders gut in Büchern finde.
Mir hat der komplette Verlauf der Geschichte einfach richtig gut gefallen, die Nebencharaktere fand ich auch toll, vor allem die Schwester von Alec. Übrigens war die Story gar nicht vorhersehbar und es sind zwischendurch Dinge passiert, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Mir hat das Buch einfach rundum gut gefallen, es war traurig, tiefgründig, spannend die Liebesgeschichte war wirklich schön. Auch das Cover gefällt mir persönlich richtig gut und passt auch super zum Inhalt es Buches. Ich kann das Buch jedem weiter empfehlen und vergebe 4,5 Sterne.
Vielen Dank an den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 24.03.2019

eine dramatische und wunderschöne Liebesgeschichte

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Es war Liebe von der ersten Seite an. Ich hörte AnnenMayKantereit. Ich trank kalten Kaffee. Manchmal auch kalten Tee. Nicht absichtlich, aber weil ich so in dieser Geschichte gefangen war, dass ich vergaß ...

Es war Liebe von der ersten Seite an. Ich hörte AnnenMayKantereit. Ich trank kalten Kaffee. Manchmal auch kalten Tee. Nicht absichtlich, aber weil ich so in dieser Geschichte gefangen war, dass ich vergaß davon zu trinken, während er noch warm war.
India und Alec waren wirklich authentisch. Manchmal hätte ich das Buch am liebsten aus dem Fenster geworfen, so sehr haben mich die beiden aufgeregt. Gleichzeitig wollte ich allerdings auch, dass die Geschichte nie endet und das Buch noch unendlich viele Seiten hat.
Mir gefiel auch sehr gut, dass sowohl aus der Perspektive von Alec, als auch India erzählt wurde. Ganz zu schweigen von den vielen bewegenden Sätzen. Ich hätte am liebsten den ganzen Text markiert. Dieses Buch hat mir das Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt, um es mir wieder zu brechen und anschließend doch wieder zusammenzusetzen.
Zudem war für mich das letzte Drittel des Buches etwas ganz neues, was ich so zuvor noch nie in einer Geschichte gelesen habe!. Das war wirklich mal ein überraschender und beeindruckender Plot Twist!
Zu bemängeln gibt es eigentlich nur, dass es ein paar Schreibfehler etc. gab. Das ist zwar schade, aber auch nicht dramatisch. Alles in allem eine wundervolle Geschichte, die ich mit gutem Gewissen jedem empfehlen kann, der dramatische Liebesgeschichten mag.