Cover-Bild Das Haus am Ende der Welt
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.06.2019
  • ISBN: 9783453319998
Paul Tremblay

Das Haus am Ende der Welt

Roman
Julian Haefs (Übersetzer)

Eine abgelegene Ferienhütte am See in den Wäldern New Hampshires: Hier wollen Eric und Andrew gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Adoptivtochter Wen eine Woche Urlaub machen. Kein Smartphone, kein Internet – nur Ausspannen und Zeit mit der Familie verbringen. Mit der Idylle ist es dann aber schnell vorbei, als eines Tages vier merkwürdige, bis an die Zähne bewaffnete Gestalten auftauchen. Sie versprechen, die junge Familie nicht zu verletzen. Sie sagen, dass sie Hilfe brauchen. Doch die vier verbergen ein dunkles Geheimnis und für Eric, Andrew und Wen beginnt der schlimmste Albtraum ihres Lebens ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

Leider nicht meins!

0

Allein der Titel hat mich schon neugierig gemacht und das Buch klang einfach zu gut, um widerstehen zu können.

Anfangs war ich ziemlich schnell gefangen von der Geschichte. Die Beklemmung war deutlich ...

Allein der Titel hat mich schon neugierig gemacht und das Buch klang einfach zu gut, um widerstehen zu können.

Anfangs war ich ziemlich schnell gefangen von der Geschichte. Die Beklemmung war deutlich zu spüren. Die Charaktere fand ich auf der einen Seite mit der Familie von Wen sehr sympathisch und am Boden geblieben, die fremden Eindringlinge fand ich auf jeden Fall ziemlich gruselig und ich war gespannt, wo das Ganze hinführen wird. Man wusste nicht so recht, wie man manche Personen und eigentlich auch die ganze Situation einzuordnen hatte.

Einiges empfand ich zunächst auch als ziemlich krank, sehr psycho. Es gibt ja viele verschiedene Arten von Horror und ich wüsste jetzt nicht, in welche Sparte ich dieses Buch ansonsten packen sollte. Aber ich muss mich da einigen anderen anschließen, auch ich habe mir etwas komplett anderes erwartet. Grundsätzlich ist das ja nicht zwingend schlecht, aber in diesem Fall hat sich meine Begeisterung leider mit fortlaufendem Lesefortschritt immer mehr verloren.

Der Hauptgrund für mich: es war mir insgesamt zu langatmig. Das ganze Buch spielt wirklich nur in dieser Hütte im Wald und das hat sich stellenweise sehr gezogen, sodass ich teilweise wirklich abgelenkt war, Probleme hatte mich zu konzentrieren und dabei zu bleiben. Trotzdem war ich immer wieder neugierig genug, um weiterzulesen, ich wollte wissen, wie es endet.

Fazit
Der Anfang war vielversprechend und hat mich schnell begeistert. Leider hielt diese Begeisterung nicht allzu lange an. Bald fand ich es als viel zu langatmig, mir passierte zu wenig, zum Teil war es mir zu skurril in diesem Fall. Insgesamt hatte ich mir einfach mehr erwartet. Klassischen Horror zum Fürchten hätte ich mir gewünscht, bekommen habe ich etwas gänzlich anderes, das ich nicht mal genau einordnen kann. Das war mein zweiter Versuch eines Buches von diesem Autor und somit wird es vermutlich auch erst mal der letzte sein. Ich kann hier leider keine Leseempfehlung aussprechen, 2 Sterne.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Wie weit würdest du gehen, um die Welt zu retten?

0

Meinung:

Nach dem mich der Klappentext absolut neugierig auf die Story gemacht hat, habe ich mich auf einen spannenden Horror Roman gefreut. Die Spannung war auch durchgehend da, aber der Inhalt der Geschichte ...

Meinung:

Nach dem mich der Klappentext absolut neugierig auf die Story gemacht hat, habe ich mich auf einen spannenden Horror Roman gefreut. Die Spannung war auch durchgehend da, aber der Inhalt der Geschichte war leider gar nicht mein Fall.

Der Leser begleitet die Hauptprotagonisten Andrew und Eric, ein homosexuelles Ehepaar, die zusammen mit ihrer chinesischen Adoptivtochter Wen in ihrer Ferienhütte ein wenig ausspannen und dem Alltag entfliehen wollen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und vor allem die achtjährige Wen ist eine ganz reizende Person. Auch auf die Beziehung der Männer untereinander wird eingegangen, was ich sehr schön fand.

Die später hinzutreffenden vier Personen könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotz allem fällt es dem Leser nicht schwer einen Bezug zu ihnen herzustellen, da Tremblay auf jeden Charakter eingeht und ein wenig aus der jeweiligen Lebensgeschichte erzählt.

Der Erzählstil war leider nicht mein Geschmack. Am Anfang, als die Geschichte noch aus der Sicht von Wen erzählt wurde, war es ganz passend, aber im späteren Verlauf hätte ich mir eine Veränderung gewünscht.

Die Story an sich war für mich etwas zu weit hergeholt und sehr unrealistisch. Es gab viele Entscheidungen zu treffen, die für mich nicht immer nachzuvollziehen waren. Die ausgeführten Handlungen hingegen waren real beschrieben und die Tatsache, dass sich die ganze Geschichte in der Ferienhütte abspielt war sehr beklemmend.

Der Schluss war für mich nicht ganz logisch bzw. ich hätte ihn mir anders gewünscht.
_________________

Persönliches Fazit:

Für mich hat dieses Buch einen rein psychologischen Effekt. Entweder man mag es oder eben nicht. Es war leider nicht mein Genre.

Zudem haben mich die extrem langen Kapitel gestört. Das ganze Buch hat 6 Kapitel! Das war teilweise einfach sehr langatmig.

Veröffentlicht am 29.06.2019

Das war leider nix

0

Meinung

Tja was soll ich hier sagen , der Klappentext ist spannender als der ganze Inhalt des Buches.

Die Story fängt langsam ziehend an und wenn es dann endlich mal spannend wird zieht sich das ganze ...

Meinung

Tja was soll ich hier sagen , der Klappentext ist spannender als der ganze Inhalt des Buches.

Die Story fängt langsam ziehend an und wenn es dann endlich mal spannend wird zieht sich das ganze auch und man wartet ewig auf eine Erklärung was das ganze soll.

Das Buch ist als Horror betitelt auf diesen habe ich leider umsonst gewartet ,

Der Schreibstil ist zwar angenehm zu lesen , aber es fehlt komplett an Spannung.

3/4 der Geschichte ist in der Erzählweise und hatte für mich den Einruck die Sprache ist sehr kindlich gehalten .

Auch bleiben viele Fragen komplett unbeantwortet.

Für mich war das Buch leider enttäuschend .

Veröffentlicht am 17.09.2019

Vergeudete Lesezeit!

0

Manchmal trägt es sich zu, dass ich durch puren Zufall auf eine Leseprobe stoße, diese mich richtig fesselt und ich direkt im Anschluss das Buch lese. So auch in diesem Fall. Die Leseprobe ist so fesselnd ...

Manchmal trägt es sich zu, dass ich durch puren Zufall auf eine Leseprobe stoße, diese mich richtig fesselt und ich direkt im Anschluss das Buch lese. So auch in diesem Fall. Die Leseprobe ist so fesselnd und derart atmosphärisch geschrieben, dass ich sofort das Gefühl hatte, einen Schatz im Spannungssegment gefunden zu haben, über den noch nicht alle Welt spricht.

Wie gerne hätte ich jetzt eine überschwängliche Rezension auf Lager, doch leider ist das absolut nicht der Fall. Es ist mir etwas unangenehm, weil ein Buch in meinen Augen auch immer Kreativität und Kunst eines Menschen ist, die ich nicht beleidigen möchte.
Aber dieses Buch ist seit langem das schlechteste, was ich gelesen habe. Und es hatte eigentlich so viel Potenzial, was die Stimmung und Szenerie der Leseprobe mehr als versprach. Ich konnte die Geschichte regelrecht sehen, alles lief wie in einem typischen Horrorfilm ab. Ein kleines Mädchen allein auf einer Wiese, ihre beiden Eltern im Haus. Auf einmal kommt ein junger Mann auf sie zu und spricht sie an.

Nichts, wirklich rein gar nichts deutet darauf hin, was dann mit der Story passiert. Ein Absturz in tiefe Langeweile. Es war wie ein Unfall. Man erfährt ab und zu etwas über Eric und Andrew, kurz auch über die „bewaffneten Gestalten“, aber es ist irgendwie null interessant. Der Schreibstil und der damit einhergehende Lesefluss wurde zum Glück stetig besser, aber ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich bis zum Schluss gehofft habe, dass da noch etwas passiert, was diese Richtung der Geschichte rechtfertigt.

Es fällt mir echt schwer nicht zu spoilern, andererseits gibt es nicht wirklich etwas über die Geschichte zu erzählen, wenn man ehrlich ist. Die beiden Väter werden mit ihrer Tochter von Fanatikern im eigenen Ferienhaus gefangen gehalten und gezwungen eine Entscheidung zu treffen, ansonsten würde die Welt untergehen. Nicht mehr und nicht weniger. Das war es. Und falls ihr glaubt das Ende holt es nochmal raus? Falsch gedacht. Das Ende ist ebenso langweilig wie die Charaktere.

Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht annähernd überzeugen und das ist so schade, weil sich der Anfang extrem gut lesen lässt und die Leseprobe wirklich einiges versprochen hat. Auch die Beschreibung des Buches klingt nach guter Spannungslektüre. Hier wurde Potenzial verschenkt und Lesezeit vergeudet. Schade.

Fazit: Vergeudete Lesezeit!