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Veröffentlicht am 20.09.2019

Sehr fesselnd

Im Haus der Lügen
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Bei „Im Haus der Lügen“ von Jürgen Ehlers handelt es sich um einen Kriminalroman.

Du kannst lügen, aber du kannst die Wahrheit nicht töten
In einem Seesack wurde 1947 bei Hamburg die nackte Leiche eines ...

Bei „Im Haus der Lügen“ von Jürgen Ehlers handelt es sich um einen Kriminalroman.

Du kannst lügen, aber du kannst die Wahrheit nicht töten
In einem Seesack wurde 1947 bei Hamburg die nackte Leiche eines unbekannten Mannes in einem Teich gefunden. Mit den Ermittlungen wird Kommissar Berger betraut. Bergers Vorgesetzter glaubt, dass es sich um das fünfte Opfer des sogenannten Trümmermörders handelt. Es scheint, dass niemand den Toten vermisse. Doch dann meldet sich eine Zeugin und in einem Haus unweit des Teiches werden Blutspuren gefunden. An eine klassische Dreiecksgeschichte glaubt Bergers Assistent. Alle Beteiligten lügen, aber warum?

Hier handelt es sich um den sechsten Fall für Kommissar Berger. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann man diesen Krimi problemlos lesen. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.
Besonders gefallen hat mir hier, dass der Autor diesen Roman nach Motiven eines bekannten Kriminalfalls der Nachkriegszeit verfasst hat. Unter dem Titel „ Das Haus an der Stör“ wurde diese Geschichte für die Reihe „Stahlnetz“ verfilmt.

Der Schreibstil des Autors hat mir seht gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Sehr gut hat mir gefallen, dass sobald sich Handlungsort und Zeit ändern, dies am Anfang des Kapitels genannt wird. Dies half mir beim zeitlichen Einordnen der Geschehnisse.
Die facettenreiche Charaktere werden sehr gut und ausführlich beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte ist plausibel und interessant.
Wem kann man glauben und wem nicht? Diese Frage habe ich mir bis zum Schluß gestellt. Kommissar Berger und Co. hat viel Arbeit vor sich bei der Auswertung der Aussagen, um schließlich den Täter überführen zu können.
Das Nachwort des Autors, fand ich sehr interessant und durch diese Informationen, die man hier erhält, habe ich den zuvor gelesenen Kriminalroman mit anderen Augen gesehen.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Sehr spannend, interessanter Plot

Cold Storage - Es tötet
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Bei „Cold Storage- Es tötet“ von David Koepp handelt es sich um einen Thriller.

1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwikurra sind tot Sie wurden Opfer eines mutierten Killerpilzes. In letzter ...

Bei „Cold Storage- Es tötet“ von David Koepp handelt es sich um einen Thriller.

1987: Alle Bewohner des australischen Wüstenorts Kiwikurra sind tot Sie wurden Opfer eines mutierten Killerpilzes. In letzter Sekunde, schafft es ein Team von US-Agenten, den Pilz zu vernichten. Kurz zuvor sichern sie eine Probe, die sie in eine Hochsicherheitseinrichtung in die USA bringen, denn dort soll der tödliche Organismus studiert werden.
32 Jahre später: Für Teacake und Naomi wird die öde Nachtschicht im Selfstorage-Lagerhaus sehr spannend, als ein leises Piepsen beginnt, das sie nicht ignorieren können. Hinter einer Wand finden sie die Quelle auf einer verborgenen Alarm-Schalttafel. Im vierten Untergeschoss ist ein Störfall-dabei hat das Lagerhaus nur zwei Geschosse. Teacake und Naomi machen sich auf die Suche nach der Ursache und ahnen nicht, dass einen Pilz finden werden, der die ganze Menschheit ausrotten könnte.,.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Eine Mischung aus actionreichen, humorvollen, wissenschaftlichen Szenen.
Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, sodass mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen ist. Einmal angefangen, konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen.

Die Spannung beginnt schon von den ersten Seiten und endet auf der letzten. Der Zeitsprung, die Entwicklung des Pilzes und das Verhalten der Protagonisten tragen sehr zur Spannung bei.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen und ist plausibel. Besonders ausführlich werden Teacake und Naomi beschrieben. Beide sind mir sehr ans Herz gewachsen und Teacake mit ihren Äußerungen hat es geschafft, dass ich ab und zu schmunzeln konnte.

Der Plot ist sehr interessant. Die Geschichte ist stimmig und hat mich immer wieder aufs Neue überrascht. Ein Pilz, der die Menschheit ausrotten könne – ab und zu habe ich bei dem Gedanken, dass aus dieser Fiktion irgendwann mal Ernst werden könne, Gänsehaut bekommen.

Der Autor beschreibt alles sehr genau, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich ein Film schauen würde.

Die Action kommt hier nicht zu kurz. Es passiert ständig etwas, sodass jede Seite ein Genuss ist.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Viel Lokalkolorit, spannend und lustig

Rache im Odenwald (Alexandra König ermittelt 3)
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Bei „Rache im Odenwald“ von Susanne Roßbach handelt es sich um einen Krimi.

Alex und Hauptkommissar Tom besuchen an Halloween ein Fest auf der Burg Frankenstein. Alle möglichen Gruselgestalten treiben ...

Bei „Rache im Odenwald“ von Susanne Roßbach handelt es sich um einen Krimi.

Alex und Hauptkommissar Tom besuchen an Halloween ein Fest auf der Burg Frankenstein. Alle möglichen Gruselgestalten treiben sich dort herum. Tom hält den , von Alex entdeckten auf dem Rücken liegenden Mann, zunächst für einen Halloween-Scherz. Dies ändert sich, als er sieht, dass ein Messer in dessen Rücken steckt. Die Darmstädter Polizei übernimmt den Fall und die Hauptzeugin Alex macht sich ebenfalls an die Ermittlungen. Dabei gerät sie sehr schnell ins Visier des Täters.

Hier handelt es sich um den dritten Fall für Alexandra König. Aber auch ohne Kenntnisse der ersten zwei Bände, kann man diesen problemlos lesen.

Der Fall ist neu und wird komplett gelöst und mit dem Privatleben von Alex und Co. kommt man schnell zurecht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, sodass der Einstieg in die Geschichte mir sehr leicht gefallen ist.

Die Spannung beginnt schon von den ersten Seiten und endet auf der letzten. Durch die vielen Wendungen in dem Fall und Verdächtige, konnte ich die ganze Zeit miträtseln wer der Täter ist. Bis zum Schluß lag ich falsch- tolles Wirrspiel.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen und ist plausibel.

Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Alex ist rundum Erbach unterwegs und bereist viele Städte.

Der Fall ist sehr verzwickt , plausibel und am Ende wurde ich sehr überrascht.

Die Mischung aus humorvollen Szenen, bei den ich schmunzeln konnte und spannenden Krimi Szenen hält sich ungefähr die Waage. Beides ist sehr interessant.

Die Ermittlungsschritte von Alex haben mir sehr gefallen. Wie sie die möglichen Verdächtige verhört, beschattet und welche Aktionen ihr einfallen um an Informationen zu kommen usw. - einfach traumhaft

Ich empfehle diesen unblutigen Krimi weiter.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Sehr zu empfehlen

Die Schwestern vom Ku'damm: Wunderbare Zeiten
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Bei „ Die Schwestern vom Ku´damm: Wunderbare Zeiten“ von Brigitte Riebe handelt es sich um einen Roman.

Dies hier ist der zweite Teil der Trilogie und es empfiehlt sich den ersten Teil zuvor zu lesen, ...

Bei „ Die Schwestern vom Ku´damm: Wunderbare Zeiten“ von Brigitte Riebe handelt es sich um einen Roman.

Dies hier ist der zweite Teil der Trilogie und es empfiehlt sich den ersten Teil zuvor zu lesen, da sich dieser Band auf den ersten aufbaut.

Silvie möchte, nach den dunklen Jahren des Krieges, ihr Leben in vollen Zügen genießen. Ganz andere Prioritäten hat ihre Schwester Rike, für sie steht das Kaufhaus an erster Stelle. Dieses läuft sehr gut. Das Neueste vom Neuen wird angeboten: Petticoats, Nylonstrümpfe, Perionhemden. Sowie feine Stoffe und Waren, die nach angesagter italienischer Mode angefertigt werden.
Doch plötzlich, nachdem die Wunden des Krieges verheilt sind, weigern sich die Männer die Geschäfte allein den Frauen zu überlassen. Silvie wird, nachdem Florentine gegen alles und jeden rebelliert und die Familie zu entzweien droht, klar, dass sie die Verantwortung für das Kaufhaus Thalheim und ihre Familie übernehmen muss.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Durch den tollen Satzbau und der tollen Ausdrucksweise, lässt sich dieser Roman sehr flüssig lesen.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Alle haben es nicht leicht, manche gehen gut mit ihrem Schicksal um , andere sind am Verzweifeln.
Gut hat mir gefallen, dass die Protagonisten noch einmal kurz beschrieben werden. Obwohl ich den ersten Teil gelesen habe, konnte ich mich nicht mehr an alles erinnern. Hier hat die Autorin geschickte Erinnerungsbrücken eingebaut.

Besonders gefallen hat mir , dass hier historische Ereignisse und Personen mit fiktiven Protagonisten gepaart wird.

Diese Geschichte spielt von 1952-1957. Diese Zeit wird sehr gut eingefangen. Die Beschreibungen der Personen, der Handlungsplätze alles ist stimmig

Das Ende der Geschichte hat mir gefallen und mich sehr neugierig auf Band 3 gemacht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Absolut zu empfehlen

Die Altruisten
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Bei „ Die Altruisten“ von Andrew Ridker handelt es sich um einen Roman.

Nach zwei Jahren Funkstille ist es das erste Familientreffen. Nach dem Krebstod der Mutter haben Maggie und Ethan den Kontakt zum ...

Bei „ Die Altruisten“ von Andrew Ridker handelt es sich um einen Roman.

Nach zwei Jahren Funkstille ist es das erste Familientreffen. Nach dem Krebstod der Mutter haben Maggie und Ethan den Kontakt zum Vater abgebrochen. Als Arthur Alter vor dem finanziellen Ruin steht, wird ihm plötzlich klar, dass er auf die Hilfe seiner Kinder angewiesen ist. Er lädt sie zu sich ein, unter dem Vorwand sich mit ihnen versöhnen zu wollen. Den eigentlichen Grund, die Geschwister zu überreden ihm das Erbe zu überlassen, damit er das Haus, das voller Erinnerungen steckt, vor der Bank retten zu können, verschweigt er. Die drei treffen sich an einem Wochenende, wobei Jeder in seiner eigenen Wellt voller Sorgen und Hoffnungen gefangen ist. Die erzwungene freundliche Fassade stürzt schnell in sich zusammen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr zugesagt. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen, der Satzbau und die Ausdrucksform ist sehr gut. Ich konnte diesen Roman kaum aus der Hand legen. So interessant, lesenswert und spannend fand ich ihn.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Der Autor hat ein Händchen für interessante Charaktere. Alle Protagonisten haben mich überrascht, da ich im Verlauf der Geschichte immer mehr über sie erfahren habe. Einige konnte ich in ihrem Handel verstehen und bei manchen nur den Kopf schütteln.

Der Plot ist sehr interessant und außergewöhnlich. Was am Anfang wie eine „normale“ Familiengeschichte aussieht, entpuppt sich immer mehr zu einem Drama.

Auf eine teilweise ironische Art beschreibt der Autor wie es in dieser Familie zu geht. Welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen, was sie denken, wie sie agieren usw.

Die 400 Seiten sind absolut lesenswert, keine Lückenfüller, keine ausufernden Beschreibungen. Jede Seite ist ein Genuss.

Ich empfehle dieses Buch weiter.