Cover-Bild Tod im Schärengarten
Band 2 der Reihe "Thomas Andreasson ermittelt"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.03.2012
  • ISBN: 9783462043969
Viveca Sten

Tod im Schärengarten

Ein Fall für Thomas Andreasson
Dagmar Lendt (Übersetzer)

Der 2.Fall für den attraktiven Kommissar Thomas Andreasson

Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Boot von Oscar Juliander vorne liegen wird – doch Juliander wird erschossen, zeitgleich mit dem Startschuss und vor den Augen des Regattapublikums.Kommissar Thomas Andreasson, der sich gefreut hatte, bei der bekannten Segelregatta hautnah dabei zu sein, ist nun Zeuge eines Mordes. Die Ermittlungen führen ihn ins Milieu der Vornehmen und Reichen, der Yachtbesitzer und Adeligen. Während sich Thomas an der vornehmen Gesellschaft die Zähne ausbeißt, hat Nora, seine Freundin aus Kindertagen, andere Probleme: Ihr Mann will das gerade geerbte Haus auf Sandhamn verkaufen. Während ihre Ehe zu zerbrechen droht, geschieht ein neuer Mord …

»Viveca Sten ist Anwärterin auf den Thron der schwedischen Krimikönigin.« (Grazia)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

schönes, mörderisches Schweden

0

Viveca Sten - erneut eine schwedische Autorin, die mich mit ihrem Schreibstil begeistert hat.

Ich fühlte mich beim Lesen richtig in den Sommer nach Schweden versetzt.

Beim Start einer Regatta wird der ...

Viveca Sten - erneut eine schwedische Autorin, die mich mit ihrem Schreibstil begeistert hat.

Ich fühlte mich beim Lesen richtig in den Sommer nach Schweden versetzt.

Beim Start einer Regatta wird der Anwalt Oscar Juliander erschossen. Den Täter zu finden wird ein hartes Stück Arbeit für das Kriminalteam um Thomas Andreasson und seine Kollegin Margit (über die man im Buch nur recht wenig erfährt). Auch taucht die Jugendfreundin Nora wieder in einer größeren Nebenrolle auf(auch bezogen auf Band 1, den ich selbst leider noch nicht gelesen habe). Es tauchen viele Verdächtige auf und zum Schluß gelingt es durch Spürsinn und Zufall, den Fall mit einem überraschenden Ende zu lösen.

Der Schreibstil und die Übersetzung war flüssig. Die Kapitel kurz und übersichtlich und die Tagesangaben sehr hilfreich.

Band 1 und die folgenden habe ich mittlerweilen auch gelesen. Eine schöne Reihe!

Veröffentlicht am 17.09.2019

Solider Schwedenkrimi

0

„Tod im Schärengarten“ ist ein solider, handwerklich gut gemachter Krimi bei dem man merkt dass die Autorin sowohl von der Thematik (Seglerklub, Juristenmilieu) als auch von der Umgebung (Sandhamn und ...

„Tod im Schärengarten“ ist ein solider, handwerklich gut gemachter Krimi bei dem man merkt dass die Autorin sowohl von der Thematik (Seglerklub, Juristenmilieu) als auch von der Umgebung (Sandhamn und den Schäreninseln) viel versteht und aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen konnte.

Ich habe den ersten Teil der Reihe mit dem Kommissar Thomas Andreasson „Tödlicher Mittsommer“ leider nicht gelesen, aber es wird ersichtlich dass „Tod im Schärengarten“ auf die Geschichte, die dort passiert ist, anknüpft und immer wieder in Anspielungen verweist. Hier wird ganz klar eine Reihe etabliert, in der sowohl der unstete Kommissar als auch seine Jugendfreundin Nora Linde (die gerade eine krisenhafte Zeit in ihrer Ehe mit ihrem Mann Henrik durchmacht) eine Rolle spielen.

Der Fall rund um die Ermordung des Vorsitzenden des KSS (Königlich Schwedischer Seglerverein), Oscar Juliander, ist ein typischer „Wer-hats-getan“-Krimi mit einem gut überschaubaren Kreis von Verdächtigen, einem Aha-Moment bei der Auflösung des Falls und einem sympathischen Ermittlerduo, das selbst mit allzu menschlichen Schwächen behaftet ist.

Die relativ kurzen Kapitel erlauben einem immer mal wieder ein paar zu lesen und dann eine Pause einzulegen, wann immer man will. Dies ist auch möglich, weil hier selten mit Cliffhangern gearbeitet wird und sich die Spannung deshalb in Grenzen hält. Das ist dem Kriminalroman vielleicht auch ein wenig anzukreiden: die Handlung dröppelt ein bisschen vor sich hin, nur selten wird man vom beschriebenen Geschehen gefesselt.

Auch die Sprache ist sehr klar und konzise gehalten, hier wird nicht mit hehrer Metaphorik oder erzählerischen Wortkünsten experimentiert: what you see is what you get.

Fazit: ein ganz netter Krimi, den man an ein paar Sommerabenden lesen kann, nicht mehr und nicht weniger.