Cover-Bild Nerventee
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 234
  • Ersterscheinung: 27.08.2019
  • ISBN: 9782496700367
Antonia Vitz

Nerventee

Mit scharfem Blick und feinem Humor erzählt Antonia Vitz von kleinen und großen Katastrophen, Verzweiflungstaten und der lieben Verwandtschaft.

In der kleinbürgerlichen Idylle eines bayerischen Dorfes kämpft Franzi mit dem alltäglichen Wahnsinn zwischen Kindern, Ehemann, Teilzeitjob und ihren anstrengenden Eltern. Der Beruhigungstee von Tante Hilde kommt da wie gerufen. Selbst angebaut, blüht er im Gewächshaus, dass es eine wahre Pracht ist. Auch wenn Franzi klar ist, dass Tante Hilde ahnungslos Cannabis züchtet, der Nerventee ist viel zu schade, um nicht gelegentlich damit zu entspannen. Als plötzlich die Polizei vor der Tür steht, muss Franzi dringend eingreifen, aber das Chaos hat längst seinen Lauf genommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2019

Da muss man Nerven haben

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Franzi ist eigentlich die tyopsiche Mutter, die eben Job, Haushalt und Kinder irgendwie zusammen zu bekommen und eben das Leben zu schaukeln.

Aber Tante Hilde hat da einen Spezialwaffe: den Nerventee. ...

Franzi ist eigentlich die tyopsiche Mutter, die eben Job, Haushalt und Kinder irgendwie zusammen zu bekommen und eben das Leben zu schaukeln.

Aber Tante Hilde hat da einen Spezialwaffe: den Nerventee. Der wirkt wahre Wunder und so gibt ihn Tante Hilde beruhigt im Dirf weiter, denn sie hat ja genug - es wächst und gebeuht prächtig in ihren Gewächshaus. erst nach und nach erkennt eben auch franz, was es mit dem Tee auf sich hat, denn so ganz koscher ist das Zeug nicht.



Von Beginn an sympathisiere ich sehr mit Franzi. Ich liebe diese Figur einfach. Sie ist sehr gut ausgearbeitet, aber eben auch alle Mitbeteiligten sind einfach großartig und charakterstark, so dass man diese einfach als sehr authentisch bezeichnen muss.

Dazu kommt diese lockere und einfach Schreibweise, die eben das Leben erzählt. Der Text ist fließend wie auch die Übergänge zu den Szenen.

Man verspürt einfach schnell Lust einfach mehr haben zu wollen.

Dazu ist das Buch nicht nur inhaltlich was die Story angeht interessant, spannend und neuartig, sondern eben extrem humorvoll.

Da bleibt einfach kein Auge trocken, egal ob einfach skurril, lustig, geprägt von schwarzen Humor oder nur urkomisch. So oder so ein Buch, dass schnell begeistert.

Zusätzlich mag ich das Auf-und-Ab und die Teilhabe als Leser am alltäglichen Chaos. Definitiv empfehlenswert.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Eine humorvolle Auszeit vom Alltag - und das auf absolut legale Weise!

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„Die glaubt wohl, ich hocke den ganzen Tag daheim und bohre in der Nase? Ich habe Haushalt!“

Der ganz normale Wahnsinn, den Franzi da lebt. Wohnen in einem kleinen bayrischen Kaff, Kinder, Erziehung, ...

„Die glaubt wohl, ich hocke den ganzen Tag daheim und bohre in der Nase? Ich habe Haushalt!“

Der ganz normale Wahnsinn, den Franzi da lebt. Wohnen in einem kleinen bayrischen Kaff, Kinder, Erziehung, Haushalt, Teilzeitjob –und dazu noch einen Vater, der sowieso immer besser weiß, wie es zu laufen hat.
Doch gottseidank naht die Rettung: Denn Tante Hilde hat nicht nur die schönsten Tomaten und besten Zucchini, nein, auch in Sachen Kräuteranbau kann ihr keiner das Wasser reichen. Und diese neue Sorte Kräutertee, die sie in ihrem Gewächshaus hochzieht, scheint ja wirklich ein Wundermittel zu sein, wenn man Franzis Mama und dem halben Dorf Glauben schenken kann. Blöd nur, dass das tolle Biokraut erstklassiges Cannabis ist…
Und so ein bisschen gechillt läuft es doch gleich viel besser, oder? Bis… bis die Polizei an die Tür klopft und sich die Ereignisse überschlagen. Da ist es dann mit der Entspannung auch nicht mehr weit her…

Eine unglaubliche Geschichte hat Antonia Vitz da geschrieben! Die von ihr knackig, humorvoll erzählten Situationen sind so nah am Leben, das ich kenne, dass ich nicht nur einmal laut auflachen musste! Seien es absolut unverständliche, ausartende Gespräche in der Whatts-App-Elterngruppe, der allabendliche Zu-Bett-Geh-Terror der lieben Kleinen oder eben der gute Papa Sepp, der alles so sagt, wie er es sich denkt – ohne Rücksicht auf Verluste. Und dazu noch Tante Hilde, die keine Ahnung hat, was sie da eigentlich in ihrem Garten hat und den Tee munter übers ganze Dorf verstreut.
Und die Wirkung scheint wirklich toll zu sein, denn obwohl sie es partout nicht schaffen, dem manchmal doch etwas anstrengendem Sepp etwas von dem Tee einzuflößen, können sie mit seinen Eigenarten auf einmal viel besser umgehen. Manchmal war es mir fast ein wenig zu verherrlichend, welche Eigenschaften dem Kraut da alles zugeschrieben werden, was die sympathische Autorin in einem ausführlichen Nachwort relativiert, in dem sie erklärt und auch warnt

Man mag zu Hanf und seiner Wirkung stehen, wie man, dieses Buch schafft eine humorvolle Auszeit vom Alltag, inklusive Lachflash – und das auf absolut legale Weise!

Veröffentlicht am 18.09.2019

Total humorvoll das die Lachmuskeln strapaziert

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"Nerventee" von Antonia Vitz ist ein total humorvoller Unterhaltungsroman über grosse und kleine wahnwitzige Alltagsproblemchen einer bayrischen Familie und der lieben Verwandtschaft.

In der kleinbürgerlichen ...

"Nerventee" von Antonia Vitz ist ein total humorvoller Unterhaltungsroman über grosse und kleine wahnwitzige Alltagsproblemchen einer bayrischen Familie und der lieben Verwandtschaft.

In der kleinbürgerlichen Idylle eines bayerischen Dorfes, wohnt und kämpft Franzi mit dem täglichen Wahnsinn zwischen ihren beiden Kindern, Ehemann Sebastian, Teilzeitjob und ihren teils anstrengenden Eltern. Da kommt so ein Beruhigungstee, selbst angebaut aus dem heimischen Garten von Tante Hilde, wie gerufen. Auch wenn Fanzi sich sicher ist, das Tante Hilde ahnungslos Drogen in ihrem Gewächshaus züchtet, ist so ein Schlückchen Nerventee doch eigentlich viel zu schade um nicht gelegentlich bei einem Tässchen zu entspannen. Doch als plötzlich die Polizei vor der Tür steht, bedarf es dringenden Handlungsbedarf. Mit vereinten Kräften greift Franzi ein um zu retten was noch zu retten ist, doch das Chaos hat längst seinen Lauf genommen.

Überaus lustig und mit Witz entführt Antonia Vitz in das idyllische Leben einer bayerische Familie und deren Verwandtschaft, das geprägt von kleinen und grossen Alltagskatastrophen ist. Sie schafft es mit scharfem Blick und feinem Humor ein ernst zu nehmendes Thema mit Frohsinn, Spass und guter Unterhaltung in eine konstant erlebnisreiche Handlung zu packen.
Denn von Anfang an fühlt man sich mitten im Geschehen, kann durchweg über die aufkommende Situationskomik, die wie aus dem Leben gegriffenen Ereignisse und Charaktere schmunzeln, beherzt lachen, das meine Lachmuskeln konstant strapazierte.

Auch die Charaktere sind jeder für sich sympathisch, authentisch mit viel Witz ausgearbeitet, die abwechselnd für gute Unterhaltung gesorgt haben. Besonders Opa Sepp durch seine Anfangs griesgrämige und doch belustigende, irgendwie herzliche Art, Franzis entzückende Kinder Rosalie und Xaver und Tante Hilde die mit ihrem Nerventee dem ganzen die Krone aufgesetzt hat, haben mir total gut gefallen. Ebenfalls die vielen Überraschungen und Wendungen die Veronika Vitz in die Geschichte einbaut, haben die Handlung konstant spannend und total erlebnisreich gestaltet.

Der Schreibstil ist mit Humor unterhalt, locker, leicht und fliessend zu lesen der mich zügig durch die Kapitel geführt hat.

Insgesamt habe ich mich bestens unterhalten gefühlt, konnte lachen, schmunzeln und mit den Charakteren bei einigen Spannungsmomenten mitfiebern. Auch das Nachwort hat mir im Zusammenhang zur Geschichte total gut gefallen.

Absolut lesenswert, ein vergnügen für die Lachmuskeln bei dem man anschliessend einen Nerventee braucht.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Witzig und aus dem alltäglichen Leben gegriffen...naja..fast;)

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Franzi lebt mit Ehemann Sebastian und den gemeinsamen Kindern in einem beschaulichen und ruhigen bayerischen Dorf. Wenn der Alltag zwischen Job und Familie sie nicht manchaml überfordern würde und ihr ...

Franzi lebt mit Ehemann Sebastian und den gemeinsamen Kindern in einem beschaulichen und ruhigen bayerischen Dorf. Wenn der Alltag zwischen Job und Familie sie nicht manchaml überfordern würde und ihr anstrengener Vater Sepp nicht dauernd mit einer Litanie an (unerwünschten) Verbesserungsvorschlägen auf der Matte stehen würde, dann wäre vieles für Franzi entspannter. Zur Beruhigung kredenzt ihr ihre mutter einen Nerventee mit Kräutern von Tante Hilde. Franzi erkennt sofort um was es sich da handelt: Cannabis. Und diesen "Nerventee" verteilt Tante Hilde munter und ahnungslos im ganzen Dorf.

Witzig, urkomisch, ransant und fesseld hat Autorin Antonia Vitz diesen Frauenroman geschrieben. An so manch einer Stelle erkennt man sich oder andere wieder, sei es bei den Alltagsproblemen um Haus oder Kinder, anstrengende Whats-App-Gruppen, Familen-Alltags-Sorgen oder dem Tratsch im Dorf.
Aber auch das was nicht so alltäglich ist, dass eine Familie ganz unbedarft und anfangs nichtwissend in die Aufregung rund um den Cannabis-Anbau hinein rasselt und der Umgang damit, ist - ja, ich nenne es mal beim Namen - saukomisch. Diese Szenen sind lustig überdreht, so dass man das Dauergrinsen nicht aus dem Gesicht bekommt.

Und am Schluß, dass hat mir wirklich sehr gut als Abschluss gefallen, kommt aber noch ein ganz ernstgemeintes Nachwort, bei dem es um den Genuß von Cannabis geht. Den Einsatz als verschreibungspflichtige Medikamente, die im Einsatz von Schmerztherapiepatienten helfen, aber natürlich auch das hinweisen auf bewußtseinsverändernde und abhängigmachende Drogen.

Beim Lesen des Romans hatte ich die Szenerie und vor allem die Handlung fast bildlich vor Augen, großes Lob an die Autorin! Ich könnte mir diesen Roman auch sehr gut als Filmvorlage vorstellen.
Mich jedenfalls hat dieses Buch so gefesselt, dass ich den Roman an einem Sonntag in einem Rutsch gelesen hatte.
Sehr gut gefallen hat mir zudem , dass viele Dialoge gespickt mit bayerischen (Ausdrucks)Schmankerln waren, aber so, dass man auch als Nicht-Bayer jenseits des Weißwurstäquators alles versteht.

"Nerventee" reizt die Lachmuskeln, es ist eine perfekte (Lese-)Mischung zum Abschalten und Amüsieren. Entspannend und anregend zugleich.


Volle Leseempfehlung und verdiente 5-Sterne !

Veröffentlicht am 12.09.2019

Leseempfehlung für alle, die es humorvoll lieben!

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Heute habe ich "Nerventee" beendet.
Antonia ist es meisterlich gelungen, alltägliche (nicht gänzlich frei erfundene, da bin ich mir sicher) bayerisch, schwäbische Alltagsschmankerl aufzutischen, die mich ...

Heute habe ich "Nerventee" beendet.
Antonia ist es meisterlich gelungen, alltägliche (nicht gänzlich frei erfundene, da bin ich mir sicher) bayerisch, schwäbische Alltagsschmankerl aufzutischen, die mich fast dauerhaft grinsend in meinen Kindle blicken ließen. In der Hoffnung, dass mich niemand beobachtet. Eine lebendig erzählte und unterhaltsame Story rund um Franzi und ihrer wahnwitzigen Familie, die allesamt auf kuriose Weise mit Tante Hildes "Nerventee" in Berührung kommen und diesen schätzen und lieben lernen. Um zu verhindern, dass Tante Hildes Cannabis Zucht auffliegt, gerät die Familie in Panik und versucht die Pflanzen zu beseitigen. Daraufhin beginnt natürlich das ganze Chaos.
Die Protagonisten habe ich alle ins Herz geschlossen, weil jeder für sich symphatisch und absolut authentisch rüberkommt. Sei es der Papa, der jeden mit seinen Verbesserungsvorschlägen und Energiesparmaßnahmen nervt, oder Betty, die mit ihren drei Kleinkindern rund um die Uhr alle Hände voll zu tun hat. Auch die Mama, die ihre Rolle als Ehefrau vom Sepp hervorragend spielt uns diesem selbstbewusst und humorvoll contra gibt. Oder Franzi, die als Angestellte, Hausfrau, Mutter und Ehefrau ihren "Mann" stehen muss.
Fazit: Nerventee ist leichte, sehr unterhaltsame, kurzweilige, spannende und humorvolle Kost, die den Alltag auf jeden Fall aufheitert. Klare Empfehlung! Super gelungen Antonia! Von mir ????? Sterne!