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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2019

Geheimnisvoll und packend, ein Must-Read!

Lucian
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In Isabel Abedis Lucian geht es um ein Mädchen, Rebecca, und einen Jungen, Lucian, die sich immer wieder treffen, zufällig. Sie spüren eine starke Anziehung, aber es gibt ein Problem: Lucian weiß nicht, ...

In Isabel Abedis Lucian geht es um ein Mädchen, Rebecca, und einen Jungen, Lucian, die sich immer wieder treffen, zufällig. Sie spüren eine starke Anziehung, aber es gibt ein Problem: Lucian weiß nicht, wer er ist.

Jap, das war's zum Inhalt. Mehr möchte ich gar nicht verraten. ,-)

Diese Geschichte erzählt alles Weitere in einer so packenden Weise, dass ich nicht vorher schon alles verraten will.
Das Buch nimmt einen vom ersten Moment an mit auf eine Reise, eine Suche nach Antworten und eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Ich habe, gestaunt und geweint, geflucht und gelacht. Einmal das ganze Paket.
Der Schreibstil, die Handlung, die Charaktere, der Spannungsbogen... Alles passt zusammen und ich habe an keiner Stelle etwas zu meckern.
Dieses Buch steckt voll, mit Überraschungen und dem "Was bitte schön ist jetzt passiert? Unmöglich!!"
Ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen. Keine Ausreden!

(Ich habe dieses Buch, durch eine YouTuberin/ Autorin entdeckt, die genauso geschwärmt hat und ich hätte nie gedacht, dass ich es genauso tuen werde.)

Nach langem Überlegen habe ich dann doch noch einen kleinen Kritikpunkt gefunden, der aber einen kleinen Spoiler beinhaltet. Also, wer das nicht möchte, für den ist hier .

Nämlich, finde ich es schade, dass Suse am Ende so wenig oder halt gar nicht einbezogen wird. Sie mit einzubinden, wäre schon noch schön gewesen, weil Rebecca und sie ja beste Freundinnen sind und ich möchte nicht, dass sie in Hamburg auf heißen Kohlen sitzt und nicht weiß, was passiert ist und so... Die Arme tut mir ein bisschen Leid.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Ein Platz in meinem Herzen

Wenn du dich traust
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Ich möchte mich in dieser Rezi sehr kurz fassen, es gibt so viel zu sagen, aber ich beschließe mich auf die wesentlichen Sachen.

Das Thema ist einfach einzigartig. Ich finde es toll, dass so etwas wie ...

Ich möchte mich in dieser Rezi sehr kurz fassen, es gibt so viel zu sagen, aber ich beschließe mich auf die wesentlichen Sachen.

Das Thema ist einfach einzigartig. Ich finde es toll, dass so etwas wie Zwangsstörungen in Büchern verarbeitet und behandelt werden!

Lea und Jay sind ein zuckersüßes Cupple!! Und ich liebe die Zwei wahnsinnig doll!! Sie sind mir echt ans Herz gewachsen.

Der Humor in dem Buch war wirklich auf den Punkt! Ich musste manchmal echt lachen und schmunzeln.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig. Man kam schnell in das Buch rein und hat gehofft, man muss nie wieder "raus". (DP)

Die Handlung war echt schön und das Ende hat mich innerlich zerrissen, zusammengesetzt und wieder zerrissen.

Nur ein negativer Punkt: Der Junge auf dem Cover. Die Haltung passt zwar zu dem Bad-Boy-Muster, aber ich sehe Jay darin nicht.

Fazit : Wenn ihr das Buch in einem Laden oder einer Bibliothek seht, dann schnappt es euch so schnell es geht, stürmt zur Kasse und kauft es! Ich liebe dieses Buch. Es ist so wundervoll emotional, tiefgründig, traurig und doch humorvoll. Ihr werdet es nicht bereuen.


(Abzug wegen Cover)

Veröffentlicht am 13.08.2019

Eine schöne Liebesgeschichte mal ohne Klischees

Du bringst mein Leben so schön durcheinander
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Vor kurzem habe ich dieses wundervolle Buch gelesen und für mich stand sofort fest, dass ich zu diesem Buch eine Rezi schreiben will. Und jetzt will ich mir endlich die Zeit dafür nehmen!
Also...
Meine ...

Vor kurzem habe ich dieses wundervolle Buch gelesen und für mich stand sofort fest, dass ich zu diesem Buch eine Rezi schreiben will. Und jetzt will ich mir endlich die Zeit dafür nehmen!
Also...

Meine Meinung zu >Du bringst mein Leben so schön durcheinander<



Für mich war der Einstieg in diese Geschichte sehr schwer. Der Schreibstil war für mich erstmal völlig neu. Das heißt nicht, dass er mir nicht gefallen hat! Ganz im Gegenteil ich. Ich fand den Schreibstil besonders, schön und nach einer gewissen Zeit auch sehr flüssig. Aber ich brauchte halt erstmal meine Zeit, um mich daran zu gewöhnen.
Ich kam insgesamt schlecht in die Geschichte rein. Ob das nun an mir lag oder auch ein bisschen an der Schwierigkeit und Tiefe der Handlung und Gefühle, was ich nicht so gewöhnt bin, kann ich nicht sagen. Aber ich denke mal an beidem.
Aber wenn man einmal drin ist, ist es umso besser.
Diese tiefgründigen Gefühle, diese Poesie und diese manchmal melancholische Stimmung hat mich total mitgerissen und mich geradezu in Ava und Gideon verwandelt. Beziehungsweise hat es sich so angefühlt .
Ich liebe es ja, wenn ganz viel Poesie in Büchern mitschwingt und ich liebe es auch, wenn die Protagonisten auch mal ein bisschen verpeilt oder "uncool", halt unperfekt, aber dadurch super sympathisch, wirken. Und beides kann mir dieses Buch geben. Also konnte ich gar nicht anders als das Buch zu lieben.
Außerdem waren in dieser Geschichte keine Klischees.
An alle Klischees: Ich hab euch echt lieb, aber ein bisschen Abwechslung brauch ich auch mal.
Das Thema der Geschichte finde ich sehr wichtig. Ich würde es toll finden, wenn es in Schulen gelesen würde. Gerade wegen dem Umgang mit ( kleiner Spoiler) Depressionen und Selbstverletzung.

Achtung Spoiler: Ich fand es zum einen toll und zum anderen herzzerreißend, dass Ava und Gideon am Ende kein Paar sind. Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, dass Ava Recht mit dem hat, dass es die richtige Entscheidung war. Am Ende sagt Ava so wundervolle Worte, was sie in einem Brief an Gideon geschrieben hat. Und der Brief von Gideon hat mir gesagt, dass alles gut wird, egal ob sie zusammen oder nur befreundet sind. Ich habe das Gefühl, dass die beiden einander nie vergessen werden und aus irgendeinem Grund reicht mir das als Happy End.

Ich werde diese Geschichte nie vergessen und tief in meinem Herzen tragen!
Für alle da draußen eine starke Leseempfehlung!

Haltet die Ohren steif!
LG Lea.

Veröffentlicht am 31.07.2020

interessant und tiefgründig, aber nicht unbedingt packend

Scythe – Die Hüter des Todes
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Heyy,

ich habe Scythe vor kurzem gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte hier einfach mal kurz meine Meinung zu der ganzen Sache kundgeben.

Die Inhaltsangabe lasse ich wie immer weg. Steht ...

Heyy,

ich habe Scythe vor kurzem gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte hier einfach mal kurz meine Meinung zu der ganzen Sache kundgeben.

Die Inhaltsangabe lasse ich wie immer weg. Steht ja schon alles da und mehr will ich auch eh nicht verraten.

Scythe war für mich ein sehr interessantes Buch. Mal etwas ganz anderes, in dem Sinne sehr erfrischend.

Mir gefällt die Idee, die Problematik.
Ich finde diese Thematik wurde von Shusterman auch sehr gut umgesetzt.
Er hat eine komplexe Welt erschaffen mit authentischen Charakteren.
Die Story ist wahnsinnig gut, es gibt eine tolle Charakterentwicklung und unglaublich viele kleine und große Plots....

Aber irgendwie hat mir etwas gefehlt. Ich konnte nicht richtig in die Story eintauschen. Sie hat mich emotional einfach nicht wirklich abgeholt.
Woran das jetzt liegt, kann ich nicht sagen, denn eigentlich kam ich auch sehr gut mit dem Schreibstil zurecht. Er war sehr flüssig und leicht, aber nicht oberflächlich und regt sehr zum Nachdenken an. Also eigentlich genau richtig.
Vielleicht hängt das Ganze also auch nur mit äußeren Einflussen zusammen, ich kann es wirklich nicht sagen.

Besonders gefallen haben mir die Einzüge aus den Tagebüchern der Scythe. Sie haben unglaublich zum Nachdenken angeregt. Man hat begonnen alles zu hinterfragen, ist noch weiter in das Scythetum und die Problematiken eingetaucht und hat das Wesen einiger Scythe so noch besser verstanden.

Insgesamt hat mir diese philosophische Richtung/ Ader, die das Buch aufweist einfach unglaublich gut gefallen. Die Fragen von Moral, Perfektion, Tod und Leben...
All das...
Dieses Buch gräbt sehr tief, auch wenn manches nur versteckt angesprochen wird. Und die Art, wie Neal Shusterman solche Fragen mit einer spannenden Geschichte verknüpft hat ist einfach wahnsinnig.

Dieses Buch kann einem die Augen öffnen und einem eine ganz andere Perspektive zeigen. Es lernt einem zu hinterfragen und aufmerksam zu sein.
Es ist so viel mehr als bloß Fantasie.

Daher bekommt dieses Buch, auch wenn mich die Handlung emotional nicht mitnehmen konnte, 4 von 5 Sternen.

Ich hoffe, ihr werdet es auch lesen, denn es lohnt sich.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein zu abruptes Ende? - Meine Meinung

Alba & Seven
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Hey,
ich habe vor ein paar Tagen Alba und Seven gelesen und ich fand es wirklich sehr schön.
Ich hatte keine großen Erwartungen und ging eigentlich völlig offen in dieses Buch hinein.
Am Anfang war der ...

Hey,
ich habe vor ein paar Tagen Alba und Seven gelesen und ich fand es wirklich sehr schön.
Ich hatte keine großen Erwartungen und ging eigentlich völlig offen in dieses Buch hinein.
Am Anfang war der Schreibstil für mich ein kleines Problemchen. Ich war es einfach nicht gewöhnt, denn der Schreibstil ist in meiner Meinung ziemlich selten. Oft ist es eher so, dass aus der Sicht des Erzählers geschrieben wird, was hier nicht der Fall ist. Der Erzähler hat je nach dem auch Einsicht in Seven oder Albas Gefühle, was ich sehr gut finde. Ich war am Ende doch positiv überrascht, denn ich habe mich schnell daran gewöhnt und mochte diese Abwechslung.
Von der Handlung her, hätte ich vom Klappentext ausgehend etwas ganz Anderes erwartet und doch passte es irgendwie. Also kann man sagen, dass mich die Handlung doch sehr überrascht hatte, weil ich etwas anders erwartet hatte, aber es doch zu der erwarteten Stimmung gepasst hat und ich es deswegen sehr schön fand.
Die Geschichte hat mich doch schon sehr berührt, was ich am Anfang wegen dem Schreibstil nicht erwartet hätte. Die Handlung war einfach zu spannend und schön, um sich nicht mitreißen zu lassen.

Ich habe vorher ein paar Rezensionen gelesen und konnte teilweise ein paar Punkte nicht zu 100% nachvollziehen bzw. habe eine andere Meinung dazu.
Zum einen wurde erwähnt, dass der Mittelteil teilweise zu langgezogen wurde. Dies kann ich nur teilweise unterstützen, denn es passiert das Ganze Buch so viel und ich fand eine kleine Pause durchaus angebracht. Im echten Leben kommen diese ja auch vor und ich fand es deswegen eher realistischer als ohne diese Stellen.
Zum anderen (es steht ja schon im Titel) kann man in vielen Rezensionen lesen, dass sie das Ende zu schnell... zu abrupt... zu viel auf einmal (ich zitiere nicht) ... fanden, was ich zwar nachvollziehen kann, aber trotzdem sehr passend finde.
Die Situation war nun mal sehr hektisch und es passierte viel auf einmal, es war nicht alles perfekt abgelaufen und alles wirkte sehr diffus und unüberlegt, aber es passte, in meinen Augen, nun mal zur Situation.
Es ist realistisch, wenn die Charaktere etwas nicht Nachvollziehbares in dieser Situation tuen und ich finde es sehr gut, wenn nicht alles haargenau beschrieben wird. Um nicht zu Spoilern, kann ich nur sagen, dass die Situation hektisch und dramatisch ist.

Achtung nun werden vielleicht einige SPOILER auftreten

Den Epilog fand ich auch sehr schon, denn er war (was eine Überraschung) realistisch. Es verläuft nicht alles immer reibungslos und es wird nicht alles wieder gut. Um Geschehenes zu verarbeiten, ist es doch normal, Zeit zu brauchen. Es ist kein typisches Happy End, das ist mir klar, aber in meinen Augen ist es trotzdem eines, denn es wurden Sachen besser. Es haben sich Sachen verändert und die Autorin gibt auch auf gewisse seelische Zustände (ich möchte Namen und Grund nicht verraten, weil es doch ein zu großer Spoiler ist und diejenigen, die das Buch gelesen haben, wissen, was genau ich meine) einen Hoffnungsschimmer auf den Weg. Und dieser Hoffnungsschimmer eicht mir aus, um mit gutem Gefühl und leichtem Herzen das Buch zur Seite legen zu können.


P.S.: Ich will natürlich keinen angreifen, sondern lediglich meine Meinung darlegen. Es gibt ja bekanntlich immer zwei Seiten der Geschichte. Außerdem finde ich die anderen Meinungen durchaus nachvollziehbar und möchte nichts davon abwerten.

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