Leider Abgebrochen, wegen dem Protagonisten
BöslandIn dem Buch Bösland von Bernhard Aichner, geht es um Ben. Er wurde von seinem Vater, wenn dieser wütend war im Bösland, wie er und sein Vater es nennen, immer wieder mit dem Gürtel seines Vaters geschlagen. ...
In dem Buch Bösland von Bernhard Aichner, geht es um Ben. Er wurde von seinem Vater, wenn dieser wütend war im Bösland, wie er und sein Vater es nennen, immer wieder mit dem Gürtel seines Vaters geschlagen. Gleich am Anfang der Geschichte erfährt man, wie Ben seinen toten Vater im Dachboden findet und er dabei über das ganze Gesicht strahlt, als er merkt sein Vater ist wirklich tot. Seine Mutter ist in der Zeit auf Kur und ignoriert, dass ihr Mann den jungen immer wieder schlägt. Nach einer Weile kommt Ben wegen einem Mord, den er begangen hat so glaubt er in die Psychiatrie, weil er kein Wort seitdem mehr redet. Erst als er nach der Psychiatrie herausfindet, er ist gar kein Mörder sondern jemand anderes will er natürlich die Person darauf ansprechen. Ob die richtige Person noch eingesperrt wird oder nicht, sollte jeder selber lesen.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Leider habe ich es nach 275 Seiten abgebrochen. Nicht weil der Schreibstil schlecht war, auch wenn er etwas gewöhnungsbedürftig ist, sondern weil ich mit dem Protagonisten einfach nicht weiter klar kam. Er hat sich einfach nicht benommen wie ich mich verhalten hätte, was nicht schlimm ist aber ich wollte dieses Verhalten, was er hatte nicht weiter verfolgen. Es hat mich nach einer gewissen Zeit einfach genervt. Das soll dem Buch nicht schaden, es ist ein gutes Buch und wenn mich der Protagonist nicht genervt hätte, hätte ich auch gerne das Buch bis zum Ende gelesen. Das Buch kann ich weiter empfehlen für Menschen, die kein Problem haben mit einem Protagonisten, der sich auch mal komplett anders verhält. Auch das Thema wie es behandelt wurde war mal ganz neu für mich.