Nett für Zwischendurch
Wild Games - In einer heißen NachtKlappentext:
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu ...
Klappentext:
Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten. Einer davon ist besonders nervig: Der arrogante Dean droht Abby in den Wahnsinn zu treiben - spätestens, als er sie vor laufender Kamera heiß küsst ...
Meinung:
Abby muss Undercover auf eine Insel, um bei einer Fernsehshow mitzumachen. Schon von Anfang an ein Graus und dann kommt der unausstehliche (aber doch auch unwiderstehliche) Dean dazu, mit dem sie ein Team bilden muss. Schon bald zehrt der Wettkampf an ihr und auch ihr männlciher Teamkollege bringt sie das ein oder andere Mal auf die Palme. Aber irgendwann merkt sie, dass Dean doch nicht so schlimm zu ist wie es scheinen mag. Und auch die Insel kommt ihr mit dieser neues Einstellung nicht mehr so schlimm vor.
Jessica Clares Schreibstil ist angenehm zu lesen. Man kommt sehr gut in die Story und kann dadurch, dass es einfach geschrieben ist und es auch nicht soviele Seiten (239) hat, an einem Tag durchlesen. Allgemein ist die Story sher gut für zwischendurch da man nicht nachdenken muss und es auch nicht viel tiefgang besitzt. Solche Bücher sind manchmal auch ganz schön. Man merkt an einigen Stellen, dass es ein Erotikroman ist. Aber das ist ja schon in der Genrebeschreibung. Wer keine Szenen mit nackter Haut oder Details zu ihren Bettszenen lesen will, für den ist das Buch das falsche.
Das Cover ist schön gestaltet und macht sich super im regal. Schlicht und einfach mit ein paar roten-Blumen Akzenten.
Abby war ganz okay.Manchmal hat sie mich ein bisschen aufgeregt, vor allem als es auf das Ende zuging. Dean war da schon eher mein Fall. Anfangs scheint er super unsympathisch zu sein,aber Leser wissen es einfach besser.
Zur Handlung kann ich nur sagen, dass es mal was anderes war. Eine Realityshow auf einer Insel kenne ich zwar aus dem Fernsehen, aber hab ich noch nie in einem Buch gelesen. Das fand ich erfrischend. Ansonsten war der Werdegang vielleicht ein bisschen zu klischeehaft, aber nichts womit man nicht leben konnte. Allgemein gesagt ist das Buch dann super, wenn man mal ein Buch für Zwischdrin barucht über das man nicht nachdenken muss.