Cover-Bild Wetten, ich kann lauter furzen?
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783328103059
Heike Abidi, Ursi Breidenbach

Wetten, ich kann lauter furzen?

Wie man als Mutter von Jungs überlebt
Die ultimative Gebrauchsanweisung für Söhne

Junge, Junge! Söhne bedeuten für jede Mutter die ultimative Herausforderung: Wie Jungs wirklich ticken, können Frauen nur erahnen ... bis sie männlichen Nachwuchs bekommen. Plötzlich dreht sich ihr Leben um Bagger, Fußball, Dinosaurier und Laserschwerter. Doch wer wird sich davon schon abschrecken lassen? Jungs sind wunderbar liebevoll, herrlich direkt, unglaublich lustig und einfach nur fantastisch. Und auch wenn sie Mutter manchmal nerven können: Mit Liebe, Gelassenheit und Humor erträgt frau sogar Formel-1-Rennen, müffelnde Socken und Star-Wars-Filme!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2019

Humorvolle Berichte über das Zusammenleben mit Jungs – nicht nur für Jungsmütter!

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„Jungs sind wunderbar liebevoll, herrlich direkt, unglaublich lustig und einfach nur fantastisch.“ (S. 301)

Meine Meinung:
Meiner Erfahrung nach gibt es eine klar definierte „Verständnis-Kette“ in Sachen ...

„Jungs sind wunderbar liebevoll, herrlich direkt, unglaublich lustig und einfach nur fantastisch.“ (S. 301)

Meine Meinung:
Meiner Erfahrung nach gibt es eine klar definierte „Verständnis-Kette“ in Sachen Familienleben. Erwachsene ohne Kinder haben oft keine Vorstellung darüber, was es heißt, Eltern heranwachsender Kinder zu sein. Eltern von Einzelkindern haben fast immer keine Idee davon wie es ist, zwei oder mehr der kleinen Racker zu Hause bändigen zu müssen. Und reine Mädchen-Eltern sind oft irritiert davon, wie sich Jungs verhalten. Von daher ist es schon eine Herausforderung, zwei oder mehr Jungs für die Nerven aller unbeschadet groß zu ziehen. Die einzigen, die einen in dieser Situation verstehen, sind meist selbst Jungs-Mehrfach-Eltern…

Dank Heike Abidi & Ursi Breidenbach kann nun jeder „Nichtkenner“ dieser ganz besonderen Erziehungsherausforderung seine Bildungslücke schließen und bekommt exklusive Einblicke in die Welt von Jungs-Müttern. Schon an dieser Stelle möchte ich den beiden Autorinnen für ihre Aufklärungsarbeit danken!

Was erwartet die Leser*innen nun also konkret in diesem Buch? Vor allem erst mal sehr viele, oft persönliche Anekdoten rund um das Elternsein mit Jungs. Vieles davon habe ich ganz ähnlich selbst erlebt – und das Meiste brachte mich beim Lesen zum Schmunzeln, Grinsen bis hin zu spontanem Lachen. Denn auf der gesamten Länge ist dieses Buch einfach wunderbar unterhaltsam! Meist geht es dabei um die irrwitzigen Ideen und die latent chaotische und tiefenentspannte Organisationsfähigkeit der Nachwuchs-Männer. Oder können Sie sich etwa vorstellen, dass Mädchen auf die Idee kommen könnten, einen Furz in einem Einmachglas konservieren zu wollen? So reflektieren die beiden Autorinnen den gesamten Zeitraum – von der Schwangerschaft („Herzlichen Glückwunsch, es wird ein Junge!“) bis hin zu den (ggf. wieder eingezogenen) erwachsenen Nesthockern. Zwischendurch werden dabei immer wieder interessante Fakten aus diversen Untersuchungen und Studien rund ums Thema zitiert. So war mir z.B. bislang nicht bewusst, dass in der Pubertät das Schlafhormon Melatonin ca. zwei Stunden später als bei Kindern oder Erwachsenen ausgeschüttet wird, sodass die Teenies später müde werden (S. 235). Und laut einer Studie der Wayne State University werden Jungs mit guter Bindung zur Mutter später seltener straffällig (S. 249).

Das Buch schließt ab mit „Zehn Gründen, warum es das Schönste auf der Welt ist, eine Jungsmutter zu sein“ - und ich kann jeden einzelnen nur bestätigen! (allerdings aus Jungsvater-Sicht). Danke, liebe Heike und liebe Ursi für diese wunderbare Liebeserklärung an die Jungs dieser Welt!

FAZIT:
Humorvolle Leseunterhaltung über die Herausforderung, Jungs großzuziehen. Sehr zu empfehlen, auch für Väter!

Veröffentlicht am 30.08.2019

Das Leben mit einem Sohn

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Während Mädchen im Rollenverständnis der Welt am liebsten pink tragen und Pferde spiele, sind Jungs eher die Rabauken und mögen Autos und Waffen. Aber ob das alles so stimmt ist eine der Fragestellungen ...

Während Mädchen im Rollenverständnis der Welt am liebsten pink tragen und Pferde spiele, sind Jungs eher die Rabauken und mögen Autos und Waffen. Aber ob das alles so stimmt ist eine der Fragestellungen mit denen sich dieses Buch beschäftigt. Neben amüsanten Anekdoten aus dem Leben der Autorinnen, gibt es auch allgemeine Rollenvorstellungen die analysiert werden.


Das Cover zeigt einen kleinen, kecken Affen mit Brille und Basecap und symbolisiert wohl den typischen Jungen. Ob man da nun einen Affen wählt sei mal dahingestellt. Allerdings ist es definitiv ein eyecatcher. Die Farbe ist toll, grün ist die Hoffnung, in diesem Fall wohl die Hoffnung auf ein gutes Ende.
Das Buch ist in sehr viele, aber dafür auch sehr kurze Kapitel unterteilt. Im Wechsel schildern die Autorinnen aus ihrem Alltag, oder eben von und über gängige Klischees. Unterbrochen wird hin und wieder durch kleine erklärende Kästchen. Dadurch wird es recht kurzweilig, sie unterbrechen den Lesefluss eher nicht.
Der Stoff spaltet sicherlich die Geister, aber an fast allen Stellen stimmte ich überein mit der Meinung der Autorinnen. sicherlich sehr klischeebehaftet, aber genau so ist die Welt nun einmal. Es werden typische Situationen angesprochen. Von der Wahl des Spielzeug, über Körperpflege zur Pubertät. Sehr allumfassend. Dabei kommt der Humor nicht zu kurz. Ich habe an vielen Stellen herzlichst gelacht und mich gut amüsiert. Man darf eben nicht vergessen, dass es dann doch irgendwie ein humoristisches Sachbuch ist und kein Erziehungsratgeber.
Der Schreibstil, bzw. die Schreibstile sind angenehm. Die Autorinnen schreiben ohne viele Schnörkel, sehr klar für ein Sachbuch und ohne Umwege. Es liest sich einfach und irgendwie fühlt es sich echt an, was beschrieben wurde.

Kurzum, dieses Buch macht unheimlich viel Spaß, ob als Mutter von einem oder mehr Jungen. Der Humor trifft ganz genau meinen Nerv. Klare Leseempfehlung mit leichter Unterhaltung und einem Augenzwinkern zu betrachten.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Wird die Gebrauchsanleitung nicht mitgeliefert?

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"Herzlichen Glückwunsch....sie sind nun Mutter.....eines Jungen!"
Ja, das könnte einem schon Schweißausbrüche bescheren oder man ist eine Mutter von der Sorte, die auf rosaroten Wolken sich die schönste ...

"Herzlichen Glückwunsch....sie sind nun Mutter.....eines Jungen!"
Ja, das könnte einem schon Schweißausbrüche bescheren oder man ist eine Mutter von der Sorte, die auf rosaroten Wolken sich die schönste Zukunft ausmalt. Wir Frauen haben doch jedoch eigentlich gar keine Ahnung wie es Jungs beziehungsweise Männern so beim Aufwachsen ergeht!
Heike und Ursi, die beiden Autorinnen, nehmen uns mit auf den Weg einer Jungsmutter eines Babys bis zu der eines erwachsenen Sohnes.

Vorab möchte ich anmerken: Natürlich benötigt niemand einen Fahrplan oder etwa eine Art "Gebrauchsanleitung" für seine Jungs, jedoch ich, als relativ frisch gebackene Jungsmutter, habe mich köstlich amüsiert bei all den witzigen Anekdoten und musste oft schmunzeln, was denn da noch so alles wohl auf mich zukommen wird.

Die zwei Autorinnen decken allerlei Themenbereiche ab, ob es nun der oftmals minimale Ehrgeiz im Schulbereich der Sprösslinge sei oder deren viel gesehene Technikbegeisterung, es ist alles mit dabei. Ich persönlich war wirklich erstaunt, mit was für einer Leichtigkeit die zwei ihre Texte verfassen und die Themen nicht einfach abhaken, sondern humorvoll "erarbeiten", regelrecht mit Humor und Klischees füttern, um letztendlich die perfekte Mischung am Ende heraus zu bekommen.

Mir kam es beim Lesen so vor, als dürfte ich bei den Zweien am Kaffeetisch sitzen und die neuesten Infos und Anekdoten anhören. Es ist einfach nur erheiternd und die Seiten verfliegen nur so. Man wird immer wieder mit Neuem überrascht und auch, meiner Meinung nach, zum Nachdenken angeregt.

Wer nun Angst hat, er bekomme eine umfangreiche Ansammlung an Klischees, der irrt sich. Natürlich werden Klischees teilweise bestätigt, jedoch auch genau unter die Lupe genommen und auch oftmals stark entkräftet. Hier geht es eher darum, Erfahrungen wiederzugeben und das ist den beiden bestens gelungen.

Ich wurde so oft selbst an einige Erfahrungen in meinem Leben mit Jungs/Männern erinnert und kam oft aus dem Schmunzeln nicht heraus. Dies betraf vor allem die wohl magische Anziehungskraft des Technikladens Media Markt und die ausufernden Herausforderungen im Essen schärfster Chilis. Ich denke, jeder hätte die ein oder andere Anekdote anzufügen!

Auch einige Themen werden gewaltig auf die Schippe genommen, wie etwa die "typischen Jungsmütter" unter denen man sich vielleicht ein bisschen wiederfinden kann oder auch nicht.

Ich möchte dieses Buch definitiv jedem empfehlen, der einer Neu-Jungsmutter gerne etwas schenken möchte. Sie wird auf jeden Fall mit dem Buch ihren Spaß haben und den kommenden Jahren mit viel Freude - und vielleicht aus etwas vorbereiteter - entgegensehen.

Meine lieben Autorinnen, Hut ab vor eurer Arbeit. Euer Humor soll euch nie abhanden kommen!

Veröffentlicht am 19.09.2019

Eine Gebrauchsanweisung für Söhne

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Das Buch „Wetten ich kann lauter furzen?“ von Heike Abidi und Ursi Breidenbach ist mit dem Untertitel „Wie man als Mutter von Jungs überlebt“ im Penguin Books Verlag erschienen und kann wohl als humorvolle ...

Das Buch „Wetten ich kann lauter furzen?“ von Heike Abidi und Ursi Breidenbach ist mit dem Untertitel „Wie man als Mutter von Jungs überlebt“ im Penguin Books Verlag erschienen und kann wohl als humorvolle Gebrauchsanweisung für Söhne verstanden werden.
Das Buch ist mit persönlichen Anekdoten der beiden Autorinnen befüllt, vom Babyalltag bis zum Auszug der Söhne. Dazu kommen immer wieder Informationen aus der Forschung. Der Schreibstil von Heike Abidi und Ursi Breidenbach ist dabei flüssig und humorvoll und hat meiner Meinung nach hohen Wiedererkennungswert. Das Buch hat mir als Jungsmama wirklich ein besonderes Leseerlebnis geschenkt: In mehreren Anekdoten habe ich meinen eigenen Familienalltag mit zwei kleinen Lausbuben wiedererkannt.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Mädchen sind anders, Jungen auch.......

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In ihrem Buch „Wetten, ich kann lauter furzen?“geben Heike Abidi und Ursi
Breidenbach Tipps, wie man als Mutter von Jungen überlebt.
Brauchen Jungsmütter wirklich einen Survivalguide? Ist das nicht ...


In ihrem Buch „Wetten, ich kann lauter furzen?“geben Heike Abidi und Ursi
Breidenbach Tipps, wie man als Mutter von Jungen überlebt.
Brauchen Jungsmütter wirklich einen Survivalguide? Ist das nicht völlig übertrieben?
Als unbedarfte Kinderlose dachte ich immer. Mutter ist Mutter. Jede Frau, die entbindet, mutiert ab dem Zeitpunkt der Geburt zum Muttertier und nervt ihre Mitmenschen von nun an mit nur einem Thema: Ihrem Nachwuchs....
Jetzt bin ich selbst Mutter von Jungen und Mädchen und habe festgestellt: Alle Mütter nerven, aber Mutter ist trotzdem nicht gleich Mutter. Jungsmütter haben mit völlig anderen Herausforderungen zu kämpfen als Mädchenmütter. Kein Kind gleicht dem anderen. Jungen sind anders, Mädchen auch.....

In „ihrer ultimativen Gebrauchsanweisung“ beschreiben die Autorinnen immer mit einem Augenzwinkern oft herrlich ironisch die Eigenheiten der kleinen und größer werdenden Männer. Sie streifen dabei unzählige Themen: Sport, Technik, Fahrzeuge, Waffen, Filme, Essgewohnheiten, extreme jungstypische Eigen- und Besonderheiten, Pubertät und und und. Teilweise wird in kurzen Abschnitten sachlich aus wissenschaftlicher Sicht erläutert, warum bestimmte Verhaltensweisen auftreten. Für Technikmuffel erklären die Autorinnen wichtige Begriffe, die den Jungsmuttern früher oder später unterkommen werden. Es steckt wahrlich eine Menge drin in diesem Buch.
Ich bin normalerweise kein Fan von Sachbüchern. Aber dieses hat mich gut unterhalten, gerade weil es nicht bierernst zu nehmen ist, sondern vor Klischees nur so strotzt und vieles bewusst überzeichnet wird. Am gelungensten fand ich die Passagen, in denen die Verfasserinnen von ihren eigenen Erfahrungen berichten und witzig, skurrile Situationen aus ihrem Alltag als Mutter wiedergeben und kommentieren. Etwas holpriger liest es sich nur, wenn Beispiele aus dem Alltag anderer Mütter beschrieben werden. Für mich hätte es übrigens ruhig noch etwas bissiger gegen Mädchenmütter werden können Dass die Autorinnen leidenschaftliche „Löwenmütter“ sind, beweisen ihre treffenden Schlussworte mit zehn Gründen, „warum es das Schönste auf der Welt ist, eine Jungsmutter zu sein“. Worte, die von Herzen kommen und mir aus der Seele sprechen. Ein würdiges Ende für ein amüsantes, teils lehrreiches und vor allem lesenswertes Buch.