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Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein Spiel das alles verändert.

Prefix of Death
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Kurzmeinung:

Spannend von Anfang bis Ende mit der richtingen Mischung aus Gaming, Freundschaft, Tabus und ein Spiel ohne Grenzen, das Lust macht gleich weiterzulesen.

Darum geht’s:

In dieser Story, ...

Kurzmeinung:

Spannend von Anfang bis Ende mit der richtingen Mischung aus Gaming, Freundschaft, Tabus und ein Spiel ohne Grenzen, das Lust macht gleich weiterzulesen.

Darum geht’s:

In dieser Story, lernen wir Tamara kennen, die es liebt, dass Internetspiel Prefix of Death zu zocken.
Unter ihrem Psyeudonym TamBear wissen die meisten nicht, bis auf ihren besten Freund Myc, dass sie ein Mädchen ist.
An sich kein Thema, wenn es nicht zu Sexismus innerhalb der GamingSzene kommen würde.
Bei einem ihrer Multplayer-Online-Battle-Games, wird Tamara plötzlich zu einem Spielercasting eingeladen, bei den besten Gamern der Szene, deren Aufnahme Prozedere besagt, dass sie keine Frauen aufnehmen.
Tamara ist geknickt aber ihre Sturheit siegt, denn einer ihrer Wünsche ist es mit dem Gaming Geld zu verdienen.

Dabei muss Tamara aufpassen. Denn James Farck ist der Teamgründer und bester Spieler der Gaming Szene, der genau diese Regel aufgestellt haben soll.
Genau vor ihm muss sie die Fassade eines verkleideten Mädchens aufrecht erhalten um nicht erwischt zu werden. Dabei kommen sich die beiden näher und Tamara muss sich entscheiden. Denn außer dieser Regel braut sich ein Spiel aus Lügen und Intrigen zusammen, das alles vernichten könnte.

Der erste Blick:

Neugierig, was es mit dem düsteren Cover so auf sich hat.
Leider ist es für mich kein Eyecatcher.
Auf den zweiten Blick, sieht man ein Buch und darauf einen Pfotenabdruck wie von einem Bären und ein Messer. Der Titel dazu und auch, dass es ein E-Sport-Thriller ist haben dazu ihr übriges getan, dass ich mich dazu entschied es mir näher anzuschauen und bei der Fark 2019 mitzunehmen, denn die Kurzbeschreibung macht Lust auf mehr.

Meine Meinung

Der Einstieg mit dem Prolog gefällt mir und da kann ich mich sehr gut hineinversetzen wenn man am zocken ist und in der Welt des Games abtaucht.
Dazu noch den Charakter TumbleBear, der gleich zu Anfang im Buch abgebildet ist wurde hier klasse umgesetzt. Man lernt eine junge Protagonistin kennen mit Träumen und Wünschen.

Einer davon ist es Geld zu verdienen mit dem Zocken, denn das liebt sie und geht voll darin auf.
Allerdings ein professioneller Gamer zu werden der auch noch Geld verdient ist schwierig.

Was mir hier gefällt ist, dass auch wenn die Protagonistin Tamara jung ist, sie ihren eigenen Kopf hat und auch stur sein kann.
Denn manche, wie man hier merkt und ja, dass habe ich auch im realen Leben schon mitbekommen denken ,ein Game wäre eine Online Partnerbörse und deshalb verschweige ich gern eauch meine Identität hinter Usernamen.
Dazu kommt, dass manche Männer der vollsten Überzeugung sind, dass Frauen nicht zocken können.
Sehr gut dargestellt und umgesetzt, so dass ich von Anfang bis Ende Kopfkino bei der Story hatte.
Dazu die Gamer Elite die man hier kennelernt und auch, dass es manches mal mehr Schein als Sein ist und vor allem, dass nicht der erste Eindruck immer der richtge ist.
Wenn ihr ins Buch schaut werdet ihr merken was ich damit meine.
Ein toller Einstieg der Autorin die mich hier absolut begeistert und geflasht hat und auf deren Fortsetzung ich mich schon freue.

Fazit

Top Story die spannend umgesetzt wurde und einen ohne wenn und aber mitnimmt in die Welt des Gamings.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Wenn ein Fan ihren Lieblings Manga- Zeichner trifft, sind die Verwicklungen vorprogrammiert.

Liebe kennt keine Deadline! 01
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Kurzmeinung:

Begeistert!
Ich liebe die Idee und die gesamte Story und fiebere schon Band 3 aufgeregt entgegen.
Da bin ich auch eine absolute Otaka (Fan Girl).
Die Idee auf seinen Lieblings Manga Zeichner ...

Kurzmeinung:

Begeistert!
Ich liebe die Idee und die gesamte Story und fiebere schon Band 3 aufgeregt entgegen.
Da bin ich auch eine absolute Otaka (Fan Girl).
Die Idee auf seinen Lieblings Manga Zeichner zu treffen ist schon genial. Das dieser Mangaka auch noch absolut heiß ist, gefällt mir und ich habe mehr als einmal lachen müssen.
Denn Ichika, ist eine schüchterne High-School Schülerin, die mit Jungs noch gar nichts am Hut hatte und ausgerechnet an ihr Idol und Rowdy Subaru gerät.
Ich liebe die Verwechslungen und die Interkationen der beiden.

Darum geht’s:

Die junge Highschool Schülerin Ichika kommt aus reichem Elternhaus und will mit ihrem ersten Tag in der Highschool alles richtig machen.
Zur Seite steht ihr eine gute Freundin, die sie berät.
Allerdings genau an ihrem ersten Tag läuft Ichika dem Rowdy Subaru über den Weg, der sie nach einem kurzen Gespräch, das er mitanhört, entführt.
Geschockt und sprachlos erfährt Ichika das Subaru ihr Lieblings Mangaka ist und ihre Welt verändert sich völlig und gerät aus den Fugen.

Der erste Blick:

Ich liebe Lovestorys und auch Rowdys, und somit war ich gleich Feuer und Flamme für das Buchcover und extrem neugierig.
Denn was steckt hinter dem jungen Mann der einfach frech “Sie gehört mir” auf das Dekolte der Jungen Frau kritzelt.
Ich weiß nicht warum, aber diese stürmische Bedeutung gefällt mir und somit hab ich nach dem ersten Blick und dem Klappetext auch gleich Lust reizulesen.

Meine Meinung:

Für mich ist die Reihe “Suchtfaktor” und ich liebe die zwei schon erschienenen Bände und freu mich auf den dritten Band der am 19.09.2019 erscheinen wird.

Eine junge Highschool Schülerin mit Geheimnissen und einem Faible zu zeichnen gefallen mir hier sehr gut, wie auch der Rowdy Subaru, der eigentlich ein liebevoller und besorgter Typ sein kann wenn man ihn kennenlernt.

Die Gegensätze und die Gemeinsamkeit des Mangazeichnens lassen einen abtauchen in die Welt der Mangaka und der Otaka und in diesem Band erfährt man, dass es auch unter Mangaka einen Wettstreit geben kann, vor allem, wenn sich zwei Mangaka an derselben Schule aufhalten und dann noch in das ein und selbe Mädchen verliebt sind.
Ich liebe es wie die Funken fliegen.

Fazit

Eine Manga Reihe die mich absolut begeistert hat.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Wenn aus einem American Dream ein Alptraum wird.

Nightmare Alley
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Kurzmeinung:

In diesem düsteren Werk, hatte ich das Gefühl in die Tiefen manch seelischer Abgründe zu blicken.
Dabei fand ich den Ansatz eines American Dreams sehr interessant, der sich in einen wahrhaften ...

Kurzmeinung:

In diesem düsteren Werk, hatte ich das Gefühl in die Tiefen manch seelischer Abgründe zu blicken.
Dabei fand ich den Ansatz eines American Dreams sehr interessant, der sich in einen wahrhaften Alptraum verwandelt und die Protagonisten in ein Schicksalrad zwängt aus dem es kein Entrinnen gibt.

Darum geht’s:

Stanton Carlisle ist auf den Jahrmärkten als skrupelloser Gauner unterwegs und in seinem Spiel, die Leute hinters Licht zu führen, ein Meister.
Dabei verbessert er nicht nur seine eigenen Fähigkeiten sondern versucht sich immer weiter zu verbessern, bis er eines Tages aus seinem Traum erwacht und geradewegs in der Alptraumgasse ankommt, die ihn schon zu erwarten scheint.

Der erste Blick:

Das Cover hat mich neugierig gemacht.
Zum einen, da die Farbwahl und die Grafik wundervoll aufeinander abgestimmt sind und ich mir die Frage gestellt habe, was sich hinter dem Mann mit dem Zylinder verbirgt in dem Flair eines Zirkusdirektors.
Dazu das düstere der Umrandung das mit dem Titel Lust auf mehr macht.
Der Klappentext hat mich dann völlig überzeugt wie auch die Leseprobe und ich war gespannt auf die Story.

Meine Meinung:

In diesem Klassiker der Amerikanischen Literatur hat mich diese interessante Story fasziniert, die sich mit den menschlichen Abgründen beschäftigt.
Sei es das Netz aus Selbsthass, Drama, und gut inszenierten Shows, die die innere Wut und Leichtgläubigkeit der Andersartigen ausnutzt, oder dass die Protagonisten auf den Jahrmärkten verpottet oder veralbert werden.
Gefürchtet wegen ihrer Andersartikeit, sind sie hier sehr gut in Szene gesetzt, wie auch die Geschichten dahinter, die mit einer gewissen Tiefe die Verzweiflung und den Weg des Abstiegs eines American Dreams beschreiben.
Dazu die eigenen Abgründe die tief in der Seele schlummern, wie Habgier und Neid kommen hier noch hinzu und runden dieses Werk ab.

Stanton Carlisle, der auf dem Jahrmarkt als spiritueller Guru arbeitet und den man bei seiner Reise begleitet, finde ich interessant.
Denn er lernt nicht nur Reiche und Schwache auszunehmen, sondern darüber hinaus, dass Wahrsagen ein Fluch und ein Segen sein kann, wie auch die passenden Überschriften des Tarot, die hier stimmig bei jedem Kapitel zum Einsatz kommen.

Dazu die Athmospäre, die dieses Drama perfekt in Szene setzt, und schon hat man einen Alptraum, der zwangsläufig nur in eine Gasse führt.
In die Alptraumgasse.

Die Übersetzung wurde bei diesem Werk von Christian Veit Escherfeld und Anja Heidböhner übernommmen.

Fazit

Ein Alptraum beginnt.
Düster, dunkel mit einem Treiben das alles verändert.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Ein Fantasy Abenteuer, das uns in das Zarkonische Reich mitnimmt.

Das Geheimnis von Talmi'il
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Kurzmeinung:

Bei der FARK wurde ich auf dieses Werk aufmerksam, denn ich liebe Fantasy.
Deshalb war ich auch neugierig wie die Autorin hier die Welt erschaffen hat und mit welchen Themen.
Hier erlebt ...

Kurzmeinung:

Bei der FARK wurde ich auf dieses Werk aufmerksam, denn ich liebe Fantasy.
Deshalb war ich auch neugierig wie die Autorin hier die Welt erschaffen hat und mit welchen Themen.
Hier erlebt man ein krisengebeuteltes Land, das mit Machtkämpfen und Intrigen sich auseinandersetzen muss, wie auch mit Magie, Freundschaft und Liebe.
Eine Mischung die zwar nicht neu ist, aber für mich sehr gut umgesetzt wurde.

Darum geht’s:

Das Land Zarkonien liegt im Kampf um Macht und um Ansehen. Dazu müssen sich zwei Freunde auf den Weg nach einer Waffe begeben, die den Krieg, der bevorsteht zu den Gunsten ihres Volkes auszutragen oder kläglich zu versagen.
Beide, Soohl ein Magier, und sein Freund Migal der auch gleichzeitig der Thronerbe ist müssen dazu einen beschwerlichen Weg zurücklegen, auf dem sie nicht nur auf Geheimnisse treffen, sondern auch auch an ihre Grenzen stoßen.

Der erste Blick:

Der erste Blick war bei mir eher der zweite.
Denn das Cover ist interessant gestaltet mit der Stadt im Hintergrund in der Nähe eines Bergmassivs und dazu ein Wolf der darauf zu blicken scheint. Ein Eyecatcher ist das Cover nicht, aber da ich immer offen für Fantasy bin, hat es auch ziemlich schnell den Weg in meine Hand gefunden.

Meine Meinung:

Ich war gespannt auf den Einstieg und bin begeistert.
Zum einen, hat man gleich zu Anfang eine interessante Begegnung bei der ein Amulett eine wichtige Rolle spielt und zum anderen lernt man die Ordensschwestern Aani und Sina kennen.

Dann wechselt es zu dem Magier Soohl und seinem besten Freund Migal, dem Thronfolger des Zarkonischen Reiches.
Beide kennen sich aus ihrer Magier Lehrzeit und stärken sich den Rücken.
Soohl muss sich mit so manch stümperhaften Novizen auseinandersetzen während Migal eine Ehe eingehen soll um das Königshaus zu stärken.

Dabei bekommt man gleich Einblicke in die Kämpfe ums Reich und die Machtspiele.
König Tulamit aus dem Norden ist begierig darauf seine Armee zu positionieren und zu erobern.
Da er aus dem Norden kommt ist die Grenze dorthin besonders gefährdet.

Die Dynamik aus der politischen Lage des Landes, wie auch die der Freunde gefällt mir.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet worden mit ihren Vorlieben und Abneigungen und verändern sich im Laufe der Geschichte durch ihre Erfahrungen auch deutlich.
Genau das liebe ich.

Dazu kommt noch, dass es hier so manch Geheimniss zu entschlüsseln gibt und man durch das Land bei dieser Reise mitgenommen wird.
Bildhaft umschrieben, hat es bei mir manches Mal Kopf Kino ausgelöst.


Fazit

Ein gelungenes Fantasy- Debüt das begeistert.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Realistisches Kinderbuch mit einem spannenden Geheimnis

Mallows oder Katzengrütze
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Kurzmeinung:

Ein interessantes Abenteuer hat die Autorin Sonja Ruf hier geschrieben.
Interessant daran war die Tatsache, dass die beiden Hauptprotagonisten Zwillinge sind und zehn Jahre alt.
Dazu die ...

Kurzmeinung:

Ein interessantes Abenteuer hat die Autorin Sonja Ruf hier geschrieben.
Interessant daran war die Tatsache, dass die beiden Hauptprotagonisten Zwillinge sind und zehn Jahre alt.
Dazu die Thematiken des Überlebenskampfes der arbeitslosen Mutter, bis hin zu dem Thema: kein Geld, kein Strom und der Frage, wie die Kinder mit dieser Situation umgehen.
Finde ich gut dargestellt.

Darum geht’s:

Sommerferien.
Genau die sind für die zehnjährigen Zwillinge Chelsea und Jordan gestartet.
Leider ist der geplante Urlaub von jetzt auf sofort aber gestrichen und nur eine Nachricht ihrer Mutter erwartet die beiden.
Denn die hat sich aufgemacht für eine Woche gutes Geld zu verdienen, das der Familie zugutekommt.
Die jahrelange Arbeitslosigkeit hat die Familie geprägt und so verwundert es die beiden Kinder nicht, dass ihre Mutter in die Südsee ist um zu arbeiten.
Zurückgelassen hat sie außer der Nachricht noch Geld für eine Woche in Höhe von 15,87 Euro.
Nur was sollen die beiden mit dem Geld anfangen und ohne Strom überleben?
Dabei ist dies erst der Anfang ihres Abenteuers, denn aus Zufall treffen die beiden im Kellergewölbe von Schloss Friedenstein auf ein Geheimnis.

Der erste Blick:

Beim ersten Blick war ich neugierig. Zum einen wegen des Titels und dem strahlend gelben Cover.
Dazu der Klappentext der sich interessant anhört. Zum einen zwei Kids allein mit wenig Geld und die Mutter ab in die Südsee.
Der erste Gedanke war, das kann doch nicht sein, aber dann war ich gespannt was die beiden im Kellergewölbe von Schloss Friedenstein finden und wie die beide ohne Strom und allein zurechtkommen und ich finde es sehr gut umgesetzt.

Meine Meinung dazu:

Bei diesem Buch habe ich mir sehr genau die Kapitelüberschriften angesehen und war gespannt was sich hinter Ekel- Schokolade und Katzengrütze versteckt und bin begeistert.
Zum einen, wie die Autorin hier dieses schwierige Thema der Arbeitslosigkeit und er Hilflosigkeit des Elternteils, in dem Fall die Mutter darstellt und zum anderen, wie die Zwillinge Chelsea und Jordan, in ihren jungen Jahren gewohnt sind ohne Strom zu leben oder sich von Haferflocken zu ernähren.

Die Struktur und die Verdeutlichung des Alltags ist nicht aus der Luft gegriffen und somit authentisch und leider nur allzu wahr.
Dazu die beiden Kids, die trotz der Umstände sich Situationsbedingt anpassen und versuchen das Beste daraus zu machen, sei es auch sich selbst aufzumuntern oder zu unterstützen, auch wenn sie sich nicht immer grün sind gefällt mir.

Dazu die Entdeckung eines Geheimnisses und der Umgang mit selbigen ist hier gut inszeniert in Szene gesetzt worden.

Fazit

Ein interessante Buch über unerwartete Situationen und Geheimnisvolle Entdeckungen.