Drood ist ein Einzelroman von Dan Simmons.

Charles Dickens, der berühmte Schriftsteller, wird Opfer eines schrecklichen Zugunglücks. Er überlebt und trifft am Unfallsort eine merkwürdige und schauerliche Gestalt namens Drood, die nach einem kurzen GEspräch plötzlich verschwindet. Es wächst in ihm die fixe Idee, diesen Drood aufzuspüren und begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer zwischen Wahn und Wirklichkeit. Denn gibt es Drood wirklich?


Die Geschichte ist aus der Sicht von Dickens' Freund William Wilkie Collins geschrieben. In schauriger Atmosphäre in einem dunklen London, wie in Dickens' Romanen, beginnt eine spannende Suche nach der Wahrheit. Denn Wilkie wird in die Ereignisse mit hineingezogen und ist kein allwissender Erzähler, sondern schildert aus seiner begrenzten Perspektive und mit seinen eignenen Fehlbarkeiten.
Die Geschichte ist durchaus dicht und spannend erzählt, zwischendrin ein wenig langatmig, aber noch im Rahmen. Das einzige, was mich persönlich stört, ist eine fehlende absolute Auflösung, da sich zwei Figuren widersprechen und man letztlich nicht erfährt, was wirklich ist und was nicht. Das kann aber auch den Reiz des Buches ausmachen, es hängt einem auf jeden Fall noch nach und lässt einen nachdenklich zurück.
Zudem ist die Schilderung von Dickens' aus der Sicht von jemand anderem interessant, ungewohnt, da nicht sonderlich positiv, aber durchaus begründet.
Die Nähe zu "Göttin des Todes" bzw. "Song of Kali" hat mich ein wenig gestört, da ich dieses Buch schrecklich fand. zum Glück besteht nur eine teilweise Ähnlichkeit.
Man sollte sich für Dickens interessieren oder auch für den recht unbekannten Wilkie Collins, um dieses Buch zu lesen. Andernfalls ist es kaum sinnvoll.

Das Licht von Shambala ist der vierte und letzte Teil der Serie um Sarah Kincaid von Michael Peinkofer.

Kamal konnte durch das Wasser des Lebens gerettet werden, erinnert sich jedoch an nichts mehr und befindet sich nahc wie vor in der Hand des Feindes. Sarah muss nach Shambala, um zu verhindern, dass ihre Gegner dort Mechanismen in Gang setzen, die den Weltuntergang herbeiführen könnten - und um ihr eigenes Schicksal zu erfüllen..

Ich muss sagen, ich war recht enttäuscht. Das Buch konnte mich nicht mehr richtig fesseln, es mangelte an Spannung, es wirkte plötzlich alles schrecklich an den Haaren herbeigezogen und unglaubwürdig und das große Finale ar unspektakulär. Ich hätte dieser schönen Reihe ein besseres Ende gewünscht.

Eragon - Das Erbe der Macht ist der vierte und letzte Teil der Eragon-Serie von Christopher Paolini.

Es ist soweit, der finale Kampf der Rebellen unter Eragon gegen den bösen König Galbatorix steht unmittelbar bevor. Die Situation ist kritisch, doch überraschende Ereignisse könnten alles ändern...

Für mich war der letzte Teil der Serie leider auch der schlechteste. Ziemlich dominiert von Schlacht und Kampfhandlungen weicht das Menschliche sehr in den Hintergrund zurück. Das Ende war mir auch etwas zu absehbar. Das Buch ist nicht schlecht, kann aber mit den Vorgängern einfach nicht mithalten.

Biss zum Abendrot ist der dritte Band der Biss-Serie um Edward und Bella von Stephenie Meyer.


Ein Vampir treibt sein Unwesen in Seattle und er scheint es auf Bella abgesehen zu haben.Doch das ist nicht das Einzige, was Bella bedroht, denn sie muss sich zwischen Edward und Jacob entscheiden, und entfacht so möglicherweise die uralte Feindschaft zwischen Vampiren und Werwölfen von Neuem.

Dieser Band ist deutlich actiongeladener als die vorigen, wobei hier der Liebesgeschichtenaspekt in den Hintergrund tritt. Bella ist zwar dieselbe Trantüte wie eh und je, Edward der edle Ritter und JAcob die beleidigte Leberwurscht, aber gut. Wenn man das ausblendet eine solide story.

Biss zur Mittagsstunde ist der zweite Band der Biss-Reihe von Stephenie Meyer.

Bella ist glücklich mit Edward zusammen. Doch nach einem kleinen Zwischenfall erkennt Edward, in welche Gefahr sie durch ihre Beziehung kommt. Er verlässt sie und sie zerbricht fast daran. Nur mithilfe von Jacob, mit dem sie eine alte Freundschaft wiederaufleben lässt, steht sie die schwere Zeit durch. Doch sie fühlt sich schuldig durch ihre Beziehung zu Jacob und leidet unter Wahnvorstellungen von Edward.
Und dann erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt und nur sie ihn retten kann...


Herzschmerzhaft geht es weiter, Bella und Edward kommen nicht zur Ruhe. Sie trauert (etwas übertreiben) dem guten Edward nach und tröstet sich mit dem Nächstbesten. Manchmal möchte man ihr am liebsten ins Gesicht schreien, sie solle endlich erwachsen werden.
Wenn man die Story aus dem ersten Band mag, geht es spannend weiter, natürlich wird an Kitsch nicht gespart. Dennoch solide Unterhaltung.