„Verliebt bis in die Fingerspitzen“ – der Name ist Programm
Verliebt bis in die FingerspitzenEin bezaubernder Roman, über die Irrungen die Liebe und einen Neuanfang in den Hamptons.
Fliss ist eine sehr widersprüchliche Figur, mit der ich erst meine Probleme hatte, da ich ihre Beweggründe und ...
Ein bezaubernder Roman, über die Irrungen die Liebe und einen Neuanfang in den Hamptons.
Fliss ist eine sehr widersprüchliche Figur, mit der ich erst meine Probleme hatte, da ich ihre Beweggründe und Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. Im Laufe des Buches lernt man sie kennen und mich hat es überrascht wie die Autorin es geschafft hat, dass ich für diesen etwas schwierigen Charakter doch Sympathie und Verbundenheit empfinde.
Die Nebenschauplätze waren wundervoll und ich hätte gerne noch mehr über Harriet, Mathilda und Fliss‘ Großmutter (und ihre Pokermädels) erfahren.
Sarah Morgan hat einen flüssigen Schreibstil. Sie entführt uns in die faszinierende Atmosphäre der Hamptons. Man fühlt sich wohl, wäre auch gerne dort am Strand mit den beiden Protogonisten um einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Man findet in die Geschichte, ohne die Vorgänger kennen zu müssen. Was sehr positiv ist.
Auf jeden Fall werde ich mir nun auch die anderen Bände der Reihe zu Gemüte führen. Ich bin von Sarah Morgan-Fieber angesteckt.
Fazit: Ein gelungener Sommer-Roman, der einen mitnimmt auf eine Reise in die Hamptons und zu einer Protagonistin, deren harte Schale erst noch geknackt werden muss.