Cover-Bild Green Witch
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783649670391
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Andrea Russo

Green Witch

Tobias Goldschalt (Illustrator)

Als Junghexe darf Elisabeth Aurora Vermeer, genannt Lizzy, sich nicht aussuchen, von wem sie in die Hexenkunst eingewiesen wird. Das entscheiden ihre Tanten, die sich zu Lizzys zwölftem Geburtstag versammelt haben. Und sie scheinen wild entschlossen, Lizzy zu Großtante Camilla in die Ausbildung zu geben ... einer Kräuterhexe. Ausgerechnet! Doch mittendrin klopft es und draußen steht Mayla, die schönste Meerhexe, die Lizzy je gesehen hat. Was führt sie im Schilde? Und wer hat Großtante Camilla plötzlich in eine riesige Stinkpflanze verwandelt? Lizzy beschließt, ihren Familiengeheimnissen auf den Grund zu gehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2019

Junghexe

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Lizzy stammt aus einer Hexenfamilie und zu ihrem zwölften Geburtstag entscheidet sich nun, was für eine Hexe sie werden wird. Da gibt es ganz unterschiedliche Hexenarten und nicht alle findet Lizzy interessant. ...

Lizzy stammt aus einer Hexenfamilie und zu ihrem zwölften Geburtstag entscheidet sich nun, was für eine Hexe sie werden wird. Da gibt es ganz unterschiedliche Hexenarten und nicht alle findet Lizzy interessant. Doch sie hat keinerlei Einfluss darauf und auch die Hexen müssen sich der Entscheidung des Hexenbuches beugen. Doch auch das macht sich die Entscheidung nicht leicht, denn es schwankt lange zwischen einer Wasserhexe - das wäre Lizzy so gerne; da könnte die coole Ava ihr alles zeigen - und der Kräuterhexe. Große Enttäuschung bei Lizzy, aber dann wird es doch ganz toll, denn sie erhält ein absolut cooles Hexengeschenk, ein Tier, von dem sie nie gedacht hätte, dass es so faszinierend und gelehrig sein könnte. Aber Rasty ist halt ein Hexengeschenk.
Andrea Russo beweist hier, dass sie nicht nur Frauenromane, sondern auch tolle Kinderbücher schreiben kann. Gerne mehr davon!

Veröffentlicht am 23.09.2019

Schöne Mädchengeschichte

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Zum Inhalt:
Am 12. Geburtstag entscheidet sich, zu welcher Art von Hexe Lizzy ausgebildet wird. Sie selbst darf nicht mit bestimmen. Wie gerne wäre sie eine Meerhexe, doch die die Tanten entscheiden anders. ...

Zum Inhalt:
Am 12. Geburtstag entscheidet sich, zu welcher Art von Hexe Lizzy ausgebildet wird. Sie selbst darf nicht mit bestimmen. Wie gerne wäre sie eine Meerhexe, doch die die Tanten entscheiden anders. Sie soll eine Kräuterhexe werden. Oder gibt es doch noch einen anderen Weg?
Meine Meinung:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das ein Buch ist, dass Mädchen in der Zielgruppe sehr ansprechen wird. Auch wenn das "Haustier" dem ein oder anderen vielleicht nicht so gefallen wird. Aber auch genau dieses Tier fand ich eigentlich gut, weil es vielleicht auch Ängste nehmen kann. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg. Die ein oder andere Illustration im Stil des Covers hätte ich noch gut gefunden, weil diese wirklich gut gelungen ist und auch sehr gut zum Buch passt.
Fazit:
Schöne Mädchengeschichte.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Ein eher unkonventioneller Start in die Hexenausbildung

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Green Witch ist im Kern ein klassisches Abenteuer für moderne Mädchen. Lizzy, die Heldin des Romans soll die Ausbildung zur Kräuterhexe antreten und darf ihre beste Freundin Stina mit zu ihrer Tante, die ...

Green Witch ist im Kern ein klassisches Abenteuer für moderne Mädchen. Lizzy, die Heldin des Romans soll die Ausbildung zur Kräuterhexe antreten und darf ihre beste Freundin Stina mit zu ihrer Tante, die sie ausbilden soll mitnehmen. Doch wie das heutzutage so ist, darf Stina als normaler Mensch nicht mitbekommen, dass es kein normaler Ferienaufenthalt ist. Aber das Geheimnis vor ihrer besten Freundin zu hüten, die noch dazu richtig aufgeweckt ist und im Gegensatz zu Lizzy einen hundertprozentigen grünen Daumen hat, kann ja doch nicht so richtig funktionieren. Und zu allem Überfluss verkompliziert sich die ganze Angelegenheit, da sich auch eine Meerhexe um die Ausbildung bemüht hat und Lizzy sich eindeutig selber eher als solche, denn als Kräuterhexe sieht. Aber das Hexenbuch hatte ja entschieden. Oder gibt es da noch einen Ausweg?

Mir hat die sprachliche Gestaltung der Dialoge zwischen den Jugendlichen ziemlich gut gefallen. Ich fühlte mich auf so manchen Schulhof in den Unterrichtspausen versetzt. Da reden die Jugendlichen ziemlich ähnlich. Das machte gerade die beiden jungen Heldinnen als Charaktere glaubwürdig. Zudem geht die Autorin in der Geschichte darauf ein, ob man bisweilen nicht doch mit konventionell alten Traditionen brechen und neue Wege beschreiten sollte, wenn das Leben es erfordert. Und natürlich steht die Freundschaft als Thema über allem. Die gelungene Mischung der Themen macht die Geschichte zu einem schönem Abenteuerbuch für Kinder und Jugendliche. Auf einen Nachfolgeband bin ich gespannt.

Ich empfehle das Buch gerne, auch wenn es in erster Linie überwiegend nur Mädchen ansprechen wird. Aber es gehört definitiv in ein gutes Kinder- und Jugendbuchregal.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Tolle Hexengeschichte

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Bei "Green Witch" hat mich zuerst das wunderschöne Cover aufmerksam gemacht und als ich gelesen habe, dass es um Hexen geht, war es eh schon um mich geschehen.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen ...

Bei "Green Witch" hat mich zuerst das wunderschöne Cover aufmerksam gemacht und als ich gelesen habe, dass es um Hexen geht, war es eh schon um mich geschehen.

Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und war sehr schnell von der Geschichte rund um die Junghexe Lizzy begeistert. Ich fand die Auswahl rund um die Ausbildung von Lizzie sehr spannend und unterhaltsam, auch wenn ich mir eher ein anderes Element für Lizzie gewünscht hätte. Zeitweise gibt es ein paar Längen, aber zum Ende hin nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und ist wirklich spannend.

Von Lizzies neuem Haustier war ich nicht wirklich begeistert, denn es war eine riesige Vogelspinne. Da habe ich mehr als einmal das Gruseln bekommen.

Besonders gelungen fand ich die Freundschaft zwischen Lizzie und ihrer besten Freundin Stina. Man hat richtig gemerkt wie gut sich die beiden verstehen und hier hat einfach alles gepasst.

Ich bin sehr gespannt wie es mit der Ausbildung von Lizzie weitergeht und hoffe, dass hier eine Reihe entstehen wird.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Hexenlehrling

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Elisabeth „Lizzie“ Vermeer ist ein ganz normales Mädchen, abgesehen vielleicht von der Tatsache, dass sie eine Hexe ist. Oder aus einer Hexenfamilie stammt. An ihrem 12. Geburtstag wird von den Hexen ihrer ...

Elisabeth „Lizzie“ Vermeer ist ein ganz normales Mädchen, abgesehen vielleicht von der Tatsache, dass sie eine Hexe ist. Oder aus einer Hexenfamilie stammt. An ihrem 12. Geburtstag wird von den Hexen ihrer Familie entschieden, wer sie ausbilden soll, und es gibt gleich zwei Bewerber dafür: Camilla, die Kräuterhexe und Ava, die Wasserhexe. Mit einem nicht ganz sauberen Trick gewinnt Camilla den kleinen Wettstreit und Elisabeth fährt bereits in der folgenden Woche zu ihr, um die ersten Schritte auf ihrem Weg zu einer echten Hexe zu machen. Zum Glück ist ihre beste Freundin Stina dabei, die als „Muggel“ allerdings nicht wissen darf, es mit Hexen zu tun zu haben. Doch dann geschieht etwas Furchtbares mit Camilla und Lizzie hat mit Stina und dem jungen Fuchswandler Tim alle Hände voll zu tun, um das Unheil abzuwenden.

Das war insgesamt gesehen eine nette Kindergeschichte. Ab und zu kamen mir die Lösungen der Probleme zu einfach vor, da hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Aber andererseits ist es ein Kinderbuch, zu viel Grusel oder Spannung wäre möglicherweise too much. Was mir gut gefiel, war nicht nur die dicke Freundschaft zwischen den beiden Mädchen, sondern auch die Tatsache, dass hier mal als Hexenhaustier nicht die übliche Katze oder Eule angebracht wurde. Im Gegenteil – Lizzie bekommt eine große, dicke Vogelspinne. Für viele Erwachsene vielleicht ein No-Go, und ich gebe zu, auch mir lief das eine oder andere Mal eine Gänsehaut über den Rücken, aber trotzdem finde ich das richtig gut. Hier werden Spinnen nicht verteufelt, sondern sich ihnen genähert, sie als das beschrieben, was sie sind: nützlich. Ich fürchte zwar, dass viele Leute dafür das Buch abwerten werden, von mir bekommt es dafür Bonuspunkte.