Cover-Bild Blut. Rausch. Gift.
Band 4 der Reihe "Elysium-Krimireihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 04.03.2020
  • ISBN: 9783749407354
Liv Morus

Blut. Rausch. Gift.

Der 4. Fall für Elisa Gerlach und Henri Wieland
Nach einem tödlichen Blutbad in einer Schreinerei steht für das Team um Kriminalhauptkommissar Henri Wieland schnell fest, dass es sich um eine Eifersuchtstat handelt; der Täter ist flüchtig. Kurz darauf ereignet sich ein weiterer Mord: Ausgerechnet in einem der Zelte auf dem Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, wird ein Pilot vergiftet.
Journalistin Elisa Gerlach kämpft unterdessen um ihren Job bei der Morgenzeitung. Der Chefredakteur wirft ihr Steine in den Weg, nachdem er von ihrer Beziehung mit Henri erfahren hat, und Elisa muss erneut beweisen, dass sie mehr kann als Artikel schreiben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2019

Wer hat dem Opfer den Schierlingsbecher gereicht? Und warum?

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Dieser Krimi von Liv Morus ist der vierte aus der „Elysium-Reihe“.

Diesmal kommt die Liebesgeschichte zwischen Henri Wieland und Elisa Gerlach zur Unzeit ans Tageslicht. Denn Henri ist mit zwei Mordfällen ...

Dieser Krimi von Liv Morus ist der vierte aus der „Elysium-Reihe“.

Diesmal kommt die Liebesgeschichte zwischen Henri Wieland und Elisa Gerlach zur Unzeit ans Tageslicht. Denn Henri ist mit zwei Mordfällen ordentlich beschäftigt. Der eine, ein Doppelmord in einer Tischlerei und der andere ein Giftmord mitten auf dem Münchner Oktoberfest.

Vor allem der „Wiesn-Mord“ hält die Polizei auf Trab. Wem hat der Schierlingsbecher gegolten? Dem Mordopfer oder doch dessen Ehefrau? Ein Einzelfall oder müssen sich die Besucher des Oktoberfest vor vergifteten Bierkrügen fürchten?

Elisas Chef, der seine Mitarbeiterin schon seit längerem als seine Beute sieht, ist recht ungehalten, dass Elisa mit Henri zusammen ist, aber trotzdem keine Polizei-Interna ausplaudert. Solche Skrupel kennt Kollegin Jette nicht, die sich eines Maulwurfs im Polizeipräsidium bedient, um an Informationen zu kommen.

Letzten Endes können beide Verbrechen durch akribische Polizeiarbeit aufgeklärt werden. Und nicht nur das, sondern die Recherchen von Elisa zum Thema „Schierlingsbecher“ fördern noch die Lösung in einem bislang unaufgeklärten, länger zurück liegenden Mordfall zu Tage.

Meine Meinung:

Ich kenne ja alle drei Vorgänger und deshalb erzeugt dieser Krimi ein Gefühl des „Nach Hause Kommens“. Jetzt, wo alle, auch Henris Mutter wissen, dass die beiden ein Paar sind, kann sich die Beziehung stabilisieren und entwickeln. Im Gegensatz zu mancher Polizisten-Ehe, die an den unregelmäßigen Arbeitszeiten der Ermittler scheitert, kann es hier gut gehen, da auch Journalisten eher im „stand by“-Modus leben.

Der flüssige und lockere Schreibstil hat mich manchmal schmunzeln lassen. Die Bemühungen von Henri und Elisa, ihre Beziehung vor Henris Mutter geheim zu halten, ist schon stellenweise witzig gewesen, zumal die beiden ja im selben Haus wohnen.

De Mischung aus Privatleben und Ermittlung ist gut gelungen. Das Berufsleben beider wird gut dargestellt.

Der Krimi selbst enthält einige überraschende Wendungen.

Fazit:

Eine gut gelungene Fortsetzung dieser Krimi-Reihe, der ich gerne 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Toller Krimi

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Klappentext:

" Nach einem tödlichen Blutbad in einer Schreinerei steht für das Team um Kriminalhauptkommissar Henri Wieland schnell fest, dass es sich um eine Eifersuchtstat handelt; der Täter ist flüchtig. ...

Klappentext:

" Nach einem tödlichen Blutbad in einer Schreinerei steht für das Team um Kriminalhauptkommissar Henri Wieland schnell fest, dass es sich um eine Eifersuchtstat handelt; der Täter ist flüchtig. Kurz darauf ereignet sich ein weiterer Mord: Ausgerechnet in einem der Zelte auf dem Oktoberfest, dem größten Volksfest der Welt, wird ein Pilot vergiftet.
Journalistin Elisa Gerlach kämpft unterdessen um ihren Job bei der Morgenzeitung. Der Chefredakteur wirft ihr Steine in den Weg, nachdem er von ihrer Beziehung mit Henri erfahren hat, und Elisa muss erneut beweisen, dass sie mehr kann als Artikel schreiben ..."

Meine Meinung:
Ich bin gut in das Buch reingekommen, wobei ich sagen muss, dass mir am Anfang ein bisschen die Spannung gefehlt hat. Diese hat jedoch nicht lange auf sich warten lassen und war dann auch bis zum Schluss vorhanden. Die Wendungen innerhalb des Buches fand ich sehr spannend und der Leser wurde immer wieder mit neuen Fakten konfrontiert. Das Ende war dann wirklich sehr überraschend.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich sehr unkompliziert lesen lassen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Man konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut.
Alles in allem ein tolles Buch. Sollte man unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 24.09.2019

super spannend und rätselhaft bis zum Schluß

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Mein erster Fall, den ich mit Elisa Gerach und Henri Wieland gelöst habe und ich bin begeistert.
Es beginnt mit einem Doppelmrd n eriner Schreiberei, wo der Hauptverdächtige spurlos verschwunden ist. ...

Mein erster Fall, den ich mit Elisa Gerach und Henri Wieland gelöst habe und ich bin begeistert.
Es beginnt mit einem Doppelmrd n eriner Schreiberei, wo der Hauptverdächtige spurlos verschwunden ist. Dann gibt es einen weiteren Toten auf dem Oktoberfest. Philipp Dreyer fällt einem Giftanschlag zum Opfer. Oder sollte der am Ende seiner Frau Cosima geten? Da stehen die Ermittler komplett ratlos da. Es gibt einige Verdächtige. Als dann auch noch Anna, die Tochter von Henri, entführt wird spitzt sich die Lage zu...

Ein sehr spannender und bis zum Schluß rätselhafter Fall. Der Schreibstil ist sehr gefällig, sodaß man glaubt selbst bei den Ermittlungen mitzumachen. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen und daher volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Fall 4 für das Team Elisa und Henri

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„Blut. Rausch. Gift.“ von Liv Morus ist der vierte Fall des Ermittlerteams um Henri Wieland und Elisa Gerlach. Eine Beziehung zwischen Polizei und Journalismus die sich durch Gedankenaustausch ergänzt. ...

„Blut. Rausch. Gift.“ von Liv Morus ist der vierte Fall des Ermittlerteams um Henri Wieland und Elisa Gerlach. Eine Beziehung zwischen Polizei und Journalismus die sich durch Gedankenaustausch ergänzt. Eine spannender Krimi gespickt mit zarten Gefühlen und dem Kampf um den Job.
Ein Eifersuchtsmord in einer Schreinerei, der in einem Blutbad geendet hat. Der Verdacht, dass der Ehemann Schuld ist, wird durch seine Flucht bestärkt. Elisa geht mit Anna, Henris Tochter, ein Dirndl kaufen. Beide sehen bezaubernd aus. Auf der Wiesn feiern Elisa und Henri mit dem gesamten Ermittlerteam und werden gleich zu einem Opfer eines Giftmordes gerufen. Elisa und Henri sind endlich zu einem Paar geworden, was Elisa‘s Chef André gar nicht gefällt und er sehr kindisch mit ihr umgeht. Dann wird Anna entführt und der Entführer möchte, das alle Ermittlungen eingestellt werden. Kann Henri seine Tochter lebendig zurück bekommen und was hat die Entführung mit den Mordfällen zu tun?
Der Krimi lässt sich wunderbar lesen, schön finde ich die eingebaute bayrische Mundart. Elisa und Henri haben sehr gut die Trennung zwischen Beruf und Privaten gemeistert, was im Umkehrschluss bedeutet, das Elisa die Ermittlungsarbeit reduziert.
Auch diesem spannungsgeladenen Teil gebe ich gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Spannend erzählter Münchenkrimi!

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„Ich weiß was ich tue. Der Geruch hat meine Erinnerung zurückgebracht. Es wird zwar noch ein bisschen dauern, (…) aber ich werde rechtzeitig für meine Rache bereit sein.“
Prolog

In einer Schreinerei werden ...

„Ich weiß was ich tue. Der Geruch hat meine Erinnerung zurückgebracht. Es wird zwar noch ein bisschen dauern, (…) aber ich werde rechtzeitig für meine Rache bereit sein.“
Prolog

In einer Schreinerei werden zwei Personen brutal erstochen – der Täter ist flüchtig. Und als dann auch noch ein Giftmord auf der Wiesn geschieht, drängt die Zeit!
Privat kommen sich Henri und Elisa immer näher. Doch als Elisas Chefredakteur von dieser Verbindung erfährt, verlangt er exklusive Vorabinformationen – die Elisa nicht liefern kann und will. Um mehr zu erfahren und ihren Job zu sichern, ermittelt Elisa auf eigene Faust…
Die Fahndung nach dem Mörder in der Schreinerei gestaltet sich als zäh. Und der vergiftete Pilot hat sich nicht nur Freunde gemacht, seine Witwe muss unangenehme Wahrheiten erfahren. Und die Polizei muss eine Mischung aus Warnung und Beruhigung veröffentlichen, um nicht die Gaudi auf der Wiesn zu gefährden.

Bereits zum vierten Mal gelingt es Liv Morus, mich mit ihrer Reihe rund um Elisa und Henri von der ersten bis zur letzten Seite zu packen!
Auch auf die Gefahr hin, mich in meinen Rezensionen zu widerholen, ihre Krimis haben einfach die perfekte Mischung für mich! Die Morde sind brutal, aber nicht zu „grausig“, die Motive und Täter absolut glaubwürdig – und dennoch schafft es die Autorin immer wieder, mich zum Ende hin zu überraschen!
Die Handlung ist so spannend aufgebaut, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und auch die Rahmenhandlung, Elisas Herausforderungen in der Redaktion, der neue, etwas seltsame Ermittler in Henris Team, geht weiter und macht die Protagonisten noch glaubwürdiger und menschlicher. Aber in einem Ausmaß, dem auch Quereinsteiger leicht folgen können.
Und wie immer mein Star der Geschichte – München! Dass wir auch noch über die Wiesn geführt werden, macht das ganze doppelt lesenswert!
Zum Fall selbst kann ich nicht viel verraten, ohne zu spoilern… Lasst euch nur sagen, auch ihr werdet überrascht sein, wie nah an der Wahrheit ihr dran seid – ohne sie zu erraten!