Cover-Bild Die Auslese - Nur die Besten überleben
Band 1 der Reihe "Die Auslese-Trilogie"
(21)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 20.10.2014
  • ISBN: 9783442264155
Joelle Charbonneau

Die Auslese - Nur die Besten überleben

Roman
Marianne Schmidt (Übersetzer)

Joelle Charbonneau verbindet Spannung, Leidenschaft und Betrug zu einem unvergesslichen Leseerlebnis

Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche »Auslese« zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat: Vertraue niemandem! Gilt diese Warnung auch für ihren Kindheitsfreund Tomas, der verspricht, Cia immer beizustehen? Tomas, der mit jedem weiteren Todesopfer, das die gnadenlose Auslese fordert, mehr um sie besorgt zu sein scheint? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden: für ein Leben ohne Vertrauen oder für eine Liebe, die sie das Leben kosten kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2023

Spannend und nichts für schwache Nerven!

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Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen und hatte eigentlich keine Erwartungen oder Gedanken dazu, als ich Anfing es zu lesen.

Ich fand es sehr spannend und habe es ziemlich schnell durchgelesen.
Die ...

Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen und hatte eigentlich keine Erwartungen oder Gedanken dazu, als ich Anfing es zu lesen.

Ich fand es sehr spannend und habe es ziemlich schnell durchgelesen.
Die sie postapokalyptische Weltsituation hat mich auch des Öfteren zum Nachdenken gebracht. So wollte ich auch bei Leseunterbrechungen wissen wie es weitergeht und hing mit meine Gedanken dem Ganzen immer wieder nach.

Ein paar Fragen blieben mir zu manchen Charakteren bzw, Situationen noch offen. Das fand ich ein wenig schade, allerdings weiß ich nicht ob das vielleicht so gewollt ist und in den nächsten Bänden einfach geklärt wird.
Ich finde es empfehlenswert, wenn man sich für die Art der postapokalyptisch-lastigen Geschichten interessiert.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Interessante Mischung aus Die Tribute von Panem und Die Bestimmung

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Über Die Auslese wurde im Vorfeld schon vieles auf anderen Blogs berichtet. Das Buch wurde viel gelobt und gehypt, als eine der besten Jugenddystopien überhaupt gehandelt. Und in gewisser Weise weiß der ...

Über Die Auslese wurde im Vorfeld schon vieles auf anderen Blogs berichtet. Das Buch wurde viel gelobt und gehypt, als eine der besten Jugenddystopien überhaupt gehandelt. Und in gewisser Weise weiß der Roman auch zu begeistern, obwohl er mich nicht derart überzeugt hat wie andere Leser.
Was mich positiv überrascht hat, war Cias Charakterentwicklung innerhalb der Geschichte. Die Figur hat mich insgesamt beeindruckt mit ihrer pragmatischen und doch verletzlichen Art, die natürlich und nicht aufgesetzt wirkt. Sie wandelt sich innerhalb der Handlung zu einer starken und vor allem wachsamen jungen Frau, wobei sie ihre frühere Naivität nie völlig verliert, was ihr mehr Glaubhaftigkeit verleiht. Durch ihre Augen lernt man die fremde Zukunft kennen und zwar wunderbar ausführlich. Einige Einzelheiten bleiben zwar im Dunkeln, aber darunter ist nichts, was ich unbedingt wissen musste.
Die übrigen Protagonisten bleiben dagegen eher oberflächlich und blass, was aber meiner Meinung nach toll zur Spannung beiträgt: So weiß man nie genau, ob man nun wirklich einen Freund oder einen Feind vor sich hat.


Der Schreibstil tut sein Übriges dazu, um einen an die Seiten zu fesseln: Flüssig, nicht zu einfach und passend zum Hauptcharakter klar und präzise. Man erhält einen guten Einblick in die grausame Welt der Auslese und der Methoden ihrer Vollstrecker. Angenehm fand ich, dass die Brutalität nicht zu ausführlich geschildert wird. Manche Autoren verlieren sich ja regelrecht in solchen Schilderungen, besonders bei Dystopien, sodass es nur noch unrealistisch und ekelhaft erscheint. Die hier beschriebenen Gewalttaten zeigen dagegen zwar, wie weit Veranstalter und Teilnehmer gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Doch wird dies nicht zu sehr ausgeschlachtet.
Was mich allerdings hin und wieder gestört hat, waren die deutlichen Anleihen an bekannte Dystopien wie Die Tribute von Panem und Die Bestimmung. Natürlich ist es nicht leicht, in dem Genre etwas völlig Neues zu schaffen. Aber nach den Erwartungen, die der Hype um das Buch in mir hervorgerufen hat, war es wesentlich schwerer, keine Vergleiche zu den anderen beiden Werken zu ziehen.


Fazit

Die Auslese von Joelle Charbonneau ist der mitreißende Auftakt zu einer neuen Dystopienreihe, der in weiten Teilen wirklich überzeugt: Eine sich glaubhaft entwickelnde Heldin und eine dicht verwobene Handlung mit viel Spannung und zahlreichen unerwarteten Wendungen sprechen für den Roman. Man erfährt gerade genug, um in die Geschichte gezogen zu werden und gleichzeitig nicht alles, was genügend Stoff für weitere Teile birgt.
Allerdings sind die Anleihen an andere Dystopien wie Die Tribute von Panem und Die Bestimmung manchmal zu aufdringlich.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, sollte sich unbedingt auf den Roman einlassen. Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich die Trilogie sicher weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Große Empfehlunf für alle Dystopie-Fans

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Ich war schon lange auf der Suche nach einer guten Dystopie und durch eine Leserunde wurde nun der erste Teil von „Die Auslese“ endlich von meinem SuB befreit. Neben „Die Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“ ...

Ich war schon lange auf der Suche nach einer guten Dystopie und durch eine Leserunde wurde nun der erste Teil von „Die Auslese“ endlich von meinem SuB befreit. Neben „Die Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“ mal eine etwas unbekanntere Dystopie.

Worum geht es?
Die 16-jährige Cia lebt im Vereinigten Commonwealth, den ehemaligen USA, die durch einen großen Krieg zerstört wurden. Als sie ihren Schulabschluss erhält, hofft Sie darauf, für die Auslese ausgewählt zu werden, bei der die besten Schulabgänger des Commonwealth um die begehrten Plätze an der Universität konkurrieren, um in Zukunft eine führende Position einnehmen zu können. Doch Cias Vater, der selber an der Auslese teilgenommen hat, warnt sie, bloß niemandem zu trauen und um ihr Leben zu kämpfen. Es scheint, als wäre die Auslese mehr als nur ein harmloser Intelligenztest. Wem kann Cia vertrauen und wie gefährlich wird die Auslese wirklich?

Wie fand ich das Buch?
Vom Anblick des Covers her hätte ich dieses Buch wohl nie von meinem SuB befreit. Aber zum Inhalt:Die Handlung startet sehr schnell und auch im gesamten Verlauf des Buches schreitet die Handlung sehr zügig voran. Das hat mir hier gut gefallen, da es keine Längen war und die Spannung eigentlich nie nachließ. Schön wären jedoch noch einige Informationen zur Vorgeschichte, also zum Beispiel zum großen Krieg, der das gesamte Land zerstört hat, gewesen. Als Charakter lernen wir vor allem die Protagonistin Cia kennen, die sehr schön ausgestaltet ist und dadurch greifbar wird. Alle anderen Charaktere bleiben leider ein wenig blass. Cia ist dafür eine tolle toughe Protagonistin. Das dystopische Setting war natürlich ähnlich wie sonst – ein durch Krieg zerstörtes Land – hat mir aber dennoch sehr gut gefallen. Auch wurden hier durch die verschiedenen Prüfungen neue und spannende Elemente eingebracht, die mir gut gefallen haben. Eigentlich bin ich auch ein großer Fan von Liebesgeschichen, diese hier bleibt meiner Meinung nach aber etwas oberflächlich und hat der Handlung nichts gegeben, sodass ich denke, die Geschichte hätte ohne die Liebesgeschichte den gleichen Ausgang gefunden. Es bleibt spannend, wie es in den weiteren Teilen weitergeht und ich sehe dafür großes Potenzial.

Mein Fazit:
Insgesamt ein sehr spannender dystopischer Roman, bei dem ich die meiste Zeit sehr mitgefiebert habe. Das Buch war sehr kurzweilig und ließ sich flüssig lesen. Auf jeden Fall eine große Empfehlung für Fans von „Die Tribute von Panem“ oder „Die Bestimmung“.

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Veröffentlicht am 22.09.2019

Nur die besten überleben

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Cia mochte ich ganz gerne, weil sie immer moralisch handelt, allerdings war das auch mein Kritikpunkt an ihr. Sie hat einfach immer alles durchschaut und nie Fehler gemacht. Natürlich muss sie genauso ...

Cia mochte ich ganz gerne, weil sie immer moralisch handelt, allerdings war das auch mein Kritikpunkt an ihr. Sie hat einfach immer alles durchschaut und nie Fehler gemacht. Natürlich muss sie genauso sein, wenn sie in der Auslese weiterkommen soll, aber ein bisschen gestört hat es mich.
Tomas fand ich ganz in Ordnung, denn er ist nett und vertraut Cia durch und durch, was ich wirklich süß fand. Aber wie es am Ende um ihn steht, das gefiel mir ganz und gar nicht.
Auch bei den anderen Charakteren hat mich das eine oder andere sehr getroffen. Egal, wer getorben ist, es hat mir immer furchtbar leid getan, egal war diese Person davor angestellt hat.
Wie viele andere Leser auch, hat mich Die Auslese an Panem erinnert. Mit den Prüfungen am Anfang und dass sie in der Wildnis überleben müssen. Da gibt es zwar viele Parallelen, aber auch mehr als genügend unterschiede, sodass ich die Auslese besser fand als Panem. Ich fand es spannender und Cia war auch nicht so gefühlskalt wie Katniss. Die Geschichte gefiel mir ziemlich gut, weil es überzeugend war. Ich könnte verstehen, wenn unsere Gesellschaft sich so entwickeln würde - auch wenn ich das nicht unbedingt gut finde.
Nach allem, was geschehen ist, vor allem das Ende, bei dem so viele Fragen unbeantwortet blieben und bei dem so viel einfach nicht zu glauben war, nachden die Autorin mich am Kliff hat hängen lassen, bin ich unglaublich gespannt auf Band 2. Bei den meisten Sachen frage ich mich einfach, wie es sich entwickeln wird und wie die Charaktere sich einander gegenüber verhalten werden, wenn sie alles erfahren haben, das der Leser weiß.

Fazit:
Im großen und ganzen hat es mir sehr gefallen, weil es überzeugend und spannend war. Aber es hat mich ein bisschen zu sehr an Panem erinnert für fünf Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Trotz Ähnlichkeiten eine spannende Geschichte

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Inhalt:
Nachdem das Land durch Krieg verseucht wurde, hat sich die nun ausgedünnte Bevölkerung daran gemacht, das Land wieder fruchtbar zu machen und die Pflanzen daran anzupassen. Die besten der Bevölkerung ...

Inhalt:
Nachdem das Land durch Krieg verseucht wurde, hat sich die nun ausgedünnte Bevölkerung daran gemacht, das Land wieder fruchtbar zu machen und die Pflanzen daran anzupassen. Die besten der Bevölkerung dürften zur Universität von Tosu-Stadt gehen, um die nächste Generation Anführer zu werden. Doch dafür müssen sie erstmal die Auslese bestehen, welche wirklich nur die besten der Besten durchkommen lässt. Als Cia nach ihrem Schulabschluss für die Auslese ausgewählt wird, ist sie ganz aufgeregt. Doch ihr Vater, der diese selbst überstanden hat, dämpft ihre Freude ein wenig mit seiner Warnung, dass sie niemandem vertrauen solle. Es dauert nicht lange, bis Cia selbst erkennt, wie Recht er damit hat.

Meine Meinung:
"Nur die besten überleben" ist der erste Teil von Joelle Charbonneaus dystopischen Trilogie "Die Auslese". Die Geschichte spielt im Vereinigten Commonwealth, dem Amerika der Zukunft,dessen Erde durch den Krieg mit biologischen Wachen verseucht wurde und erst langsam wieder fruchtbar gemacht wird. Die Hoffnung ruht auf den Abgängern der Universität, welche zuvor erfolgreich die Auslese, ein Auswahlprogramm in denen die besten Schulabgänger bestimmt werden, überstanden haben.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der 16jährigen Cia, welche aus Five-Lakes stammt, einer noch jungen Kolonie des Commonwealth. Ihr Vater ist einer derjenigen, die in der Vergangenheit die Auslese überstanden hat und so brennt Cia selbst darauf, sich zu beweisen. Als sie tatsächlich dafür ausgewählt wird, erfährt sie jedoch einen kleinen Dämpfer von ihrem Vater, der gar nicht so glücklich darüber zu sein scheint, als er ihr von seinen Ängsten erzählt.

Anfangs habe ich noch meine Zeit gebraucht, in das Buch reinzufinden, aber mit Cias Ankunft in Tosu-Stadt ist es wirklich spannend geworden, wenn es auch hin und wieder mal ein paar kleinere Längen hatte. Die Autorin vermittelt uns durch die Ich-Perspektive gut Cias Gedanken und vor allem auch ihre Ängste, so dass man sich manchmal wirklich ans Buch krallen musste, da man so mit ihr mitgefiebert hat. Insgesamt macht Cia einen ziemlich intelligenten Eindruck, was sie ja auch sollte, wenn sie zu den Besten ihrer Kolonie gehört, doch besonders in der zweiten Hälfte der Geschichte fand ich ihre Entscheidungen manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Um nicht zu spoilern möchte ich hier aber nicht weiter drauf eingehen. Trotz allem war mir Cia aber ziemlich sympathisch und ich bin gespannt, wie es ihr im nächsten Teil ergeht.

Da das Buch ja öfters mit Panem verglichen wird, möchte ich auch hier kurz drauf eingehen. Parallelen kann man hier, vor allem in der zweiten Hälfte des Buches, auf jedenfall erkennen, das möchte ich gar nicht bestreiten. Mich persönlich hat es aber nicht gestört, denn die Autorin hat es trotz allem geschafft, mit ihren eigenen Ideen neues mit reinzubringen, so dass es für mich nicht wie ein Abklatsch gewirkt hat.

Fazit:
"Die Auslese - Nur die besten überleben" von Joelle Charbonneau ist ein spannender Auftakt zu einer neuen Dystopie, die zwar ein wenig an Panem erinnert, mich aber trotzdem mit neuen Ideen überraschen konnte. Wen kleine Ähnlichkeiten nicht stören, sollte hier zugreifen, wer allerdings sehr pingelig mit sowas ist, sollte sich vielleicht lieber eine andere Dystopie schnappen. Von mir gibt es insgesamt 4 von 5 Muscheln.