Kaum was mit dem Bleistift gemalt, schon ist man in einer anderen Welt
Professor Plumbums Bleistift 1: Mumien-Alarm!Hanna und Henri sind Freunde. Sie wohnen mit Professor Plumbum,Herrn Subito und Frau Rübenstein im selben Mietshaus. Im Erdgeschoss befindet sich Professor Plumbums Schreibwarenladen, in dem man auch leckere ...
Hanna und Henri sind Freunde. Sie wohnen mit Professor Plumbum,Herrn Subito und Frau Rübenstein im selben Mietshaus. Im Erdgeschoss befindet sich Professor Plumbums Schreibwarenladen, in dem man auch leckere Süßigkeiten kaufen kann.
Eines Tages findet Henri im Treppenhaus einen sonderbaren Bleistift. Während sie eigentlich eine Matheaufgabe mit Kamelen rechnen soll, malt Hanna mit dem Bleistift auf das Blatt und der Stift malt selbständig weiter. Da fängt sich die Welt um sie herum an zu drehen.
Und sie landet mit Henri und ihrem Kater Karuso mitten in der Wüste. Dort kann Karuso plötzlich sprechen und als die 40 Räuber kommen, malen die Kinder schnell etwas anderes um von dort zu fliehen. So landen sie in einer Pyramide und treffen auf eine Mumie.
Herrjeh, was erwartet sie denn noch alles?
Die beiden Kinder fliegen, wie beim magischen Baumhaus, in eine andere Zeit und ein anderes Land. Dort treffen sie auf einen Flaschengeist, der ihnen ein Essen zaubern will. Als aber die 40 Räuber kommen fliegen sie mit Hilfe des Stifts weiter und landen in einer ägyptischen Pyramide. Dort will sie ein Krokodil fressen während sie eigentlich vor einer Mumie geflohen sind. Das geht nochmal gut aus und Hanna radiert das Kamel aus um wieder nach Hause zu kommen. Keine Ahnung woher sie das wusste oder wie es sich ihr erschloss, sie machte es einfach und so gelangten sie wieder zurück. Dort trafen sie in Professor Plumbums Laden ein, aber ohne ihren Karuso. Der war unterwegs wohl verloren gegangen. Aber nicht so schlimm, eine Katze hat schließlich 7 Leben.
Die Grundgeschichte mit dem magischen Stift wegzufliegen fand ich an sich sehr gut, aber dann wurde es mir doch zu schnell. Da sind zu viele Ideen in ein Buch gepackt. Besser und runder wäre es sicherlich gewesen, wenn man die Sache mit dem Flaschengeist noch etwas mehr ausgebaut hätte und die Kinder dann durch einen glücklichen Zufall wieder zurück gekommen wären und ab da dann wussten wie man mit dem Bleistift reisen konnte.
So war es eine Aneinanderreihung von Aktionen, die in meinen Augen nicht so recht Hand und Fuß hatte.
Schön an dem Buch ist das Zauberpapier des Innenumschlags. Hier kann man mit einem Bleistift schraffieren und dann kommen Bilder aus dem Buch zum Vorschein.
Die Bilder sind auch schön gemalt, aber alles in allem hat mich das Buch nicht 100 % überzeugt.