Ein neues Fantasyerlebnis
Der letzte WunschZuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom dtv Verlag bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. ...
Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir vom dtv Verlag bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.
Allgemeines zum Buch
Titel: Der letzte Wunsch
Autor: Andrzej Sapkowski
Reihe: Hexer Geralt – Kurzgeschichten Bände ( 1 )
Verlag: dtv
Format: Paperback
Seiten: 384
Erscheinungsdatum: 24.01.2020
Genre: Fantasy
Preis: 16 €
Klappentext
Der Hexer Geralt von Riva verdient sein Geld mit Kämpfen gegen Ungeheuer aller Art. Über einen Mangel an Aufträgen kann er sich nicht beklagen, denn es gibt genügend Leute, die dringend Hilfe gegen Vampire, Drachen und andere dämonische Wesen brauchen. Als Geralt eines Tages einen Luftgeist befreit, schlägt ihn dieser mit der verhängnisvollen und quälenden Liebe zu der schönen Zauberin Yennefer. Und dann wird Geralts bester Freund schwer verletzt und braucht seine Hilfe…
Meine Meinung
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.
Die Witcher Bücher zu lesen ist seit dem Witcher 3 Spiel ein großes Ziel von mir gewesen und als dann die Netflix Serie rauskam, war ich Feuer und Flamme.
Der letzte Wunsch spielt inhaltlich vor dem ersten Band der Geralt Saga ( Erbe der Elfen ) und sollte meiner Meinung nach auch vorher gelesen werden, da man bestimmte Charaktere besser kennenlernt.
Die Netflix Serie beginnt ebenfalls mit diesem Kurzgeschichtenband, jedoch sind die Geschichten in der Serie in einer anderen Reihenfolge und viele Dinge wurden dazu gedichtet, wodurch das Lesen dieses Buches trotz dessen, dass ich die Serie gesehen hatte, ein neues Leseerlebnis war.
Ich finde die Cover der Neuauflage echt richtig schön und finde es großartig, dass die Buchrücken ein zusammenhängendes Bild ergeben.
Die Kurzgeschichten haben eine gute Länge mit zirka 60 Seiten. Nach jeder langen Kurzgeschichte folgt ein kurzer Teil einer Geschichte, welche aufgesplittet wurde und zwischen den längeren Geschichten erzählt wird. Innerhalb der Erzählungen gibt es auch nochmal einzelne Kapitel. Ich habe das Buch nicht an einem Stück gelesen aber immer mal wieder zwischen meinen eigentlichen Lektüren zu dieser Lektüre gegriffen, um eine Kurzgeschichte zu lesen.
Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedüftig aber nach der ersten Kurzgeschichte war ich drin und ich fand den Sprachgebrauch und Satzbau nicht mehr ungewohnt.
Ich fand die Geschichten und besonders die Märchenanspielungen gut. Zwar wurde man nicht sonderlich intensiv in die Welt und die Monster eingeführt aber eine Karte in der Buchklappe half mir etwas dabei. Ich hatte einen kleinen Vorteil dadurch, dass ich die Spiele kannte, aber ich denke, dass man auch sehr gut in die Geschichte reinkommt, wenn man vorher noch keine Berührungspunkte mit dem Hexer Universum hatte.
Das Einzige, was mir nicht so gefallen hat, war der Spannungsbogen der Kurzgeschichten. Ich fand, dass die ersten 50 Seiten sich immer sehr gezogen haben und dann in den letzten 10 Seiten alles aufgelöst, geklärt oder getötet wurde.
Ansonsten fand ich dieses Buch sehr gut und werde mir auch bald den zweiten Kurzgeschichten Band kaufen, um diese Reihe weiterzuverfolgen.
Fazit
Ein neues Fantasyerlebnis, welches anderen Geschichten in nichts nachsteht.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen
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