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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2019

Auftakt der Preußen-Reihe: Nett

Dezembersturm
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„Dezembersturm“ ist das erste Buch der Trilogie und es ist ein typisches Iny Lorentz Werk: eher oberflächlich und ein wenig vorausschauend, aber angenehme und leicht verständliche Lektüre eines Historienromans. ...

„Dezembersturm“ ist das erste Buch der Trilogie und es ist ein typisches Iny Lorentz Werk: eher oberflächlich und ein wenig vorausschauend, aber angenehme und leicht verständliche Lektüre eines Historienromans. Mir gefällt besonders gut die Parallelhandlung, die es etwas abwechslungsreicher macht. Insgesamt gute Urlaubslektüre und für alle Lorentz Fans eine schöner Auftakt einer neuen Reihe!

Veröffentlicht am 06.09.2019

Typischer Iny Lorentz - nette Fortsetzung

Die Tochter der Wanderapothekerin
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Bei dieser Fortsetzung der Wanderapothekerin und ihrer Bänder geht es um Lena, die sich mit ihrem Bruder und Friedrich auf weite Reise begibt und dabei ihrer Leidenschaft des Malens nachkommt. Hierbei ...

Bei dieser Fortsetzung der Wanderapothekerin und ihrer Bänder geht es um Lena, die sich mit ihrem Bruder und Friedrich auf weite Reise begibt und dabei ihrer Leidenschaft des Malens nachkommt. Hierbei erleben sie einige Abenteuer und sie lernt viel über das Leben in der Fremde.

Erzählstil und Spannungsverlauf sind typisch für das Autorenpaar. Es handelt sich um einen eher seichten und teilweise vorhersehbaren Handlungsfortgang mit mal mehr mal weniger historischem Background. Da dies aber typisch Iny Lorentz ist, ist dieser Roman für alle Fans von ihnen sehr gut geeignet. Daher 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Zweiter Teil nach „Augensammler“: Etwas dubios aber recht spannend

Der Augenjäger
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Eine wichtige Info zuerst: Augensammler ist der erste Band und ich würde jedem raten, diesen auch zu erst zu lesen bevor man sich an „Augenjäger“ macht!
Für mich gehörte der „Augensammler“ leider zu den ...

Eine wichtige Info zuerst: Augensammler ist der erste Band und ich würde jedem raten, diesen auch zu erst zu lesen bevor man sich an „Augenjäger“ macht!
Für mich gehörte der „Augensammler“ leider zu den schwächeren Thrillern von Fitzek (in meinen Augen irrational dass ein blindes „Medium“ bei der Aufklärung des Falles hilft, ich bevorzuge völlig logische, rationale Erklärungen). Entsprechen suspekt war mir der Augenjäger, von dem ich erst im Vorwort erfuhr, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt.
Letztendlich ist der Thriller besser als ich befürchtet hatte aufbauend auf meinen Erfahrungen mit dem Vorgänger, allerdings keine von Fitzeks Meisterleistungen. Dafür ist mir nachwievor die „Vorhersehung“ der blinden Protagonistin zu dubios. Der Handlungsstrang ist jedoch spannend und unvorhersehbar und das Ende nervenaufwühlend. Daher dennoch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Süße Story, wobei ich andere von der Autorin besser finde ...

Die Laufmasche
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Felicitas hat ein befriedigendes Leben, wenngleich sie mit ihrer Beziehung nicht zufrieden ist. Von einer ehemaligen Klassenkameradin wird ihr daher ein „Glücksbrief“ zugesteckt, der sich als Kettenbrief ...

Felicitas hat ein befriedigendes Leben, wenngleich sie mit ihrer Beziehung nicht zufrieden ist. Von einer ehemaligen Klassenkameradin wird ihr daher ein „Glücksbrief“ zugesteckt, der sich als Kettenbrief entpuppt und den sie jedoch links liegen lässt. Und schon geht’s los mit jede Menge Unglücksfällen: Zunächst verliert sie ihren Job im Verlag, dann wird ihre Wohnung gekündigt. Wenigstens ihre Beziehung zu beenden um frei für den Traummann zu sein, ist eine Erleichterung. Nun muss sie ihr Leben erstmal neu ordnen...

Ein ganz süßer Roman, der jedoch nicht hervorsticht. Es gibt noch witzigere und abwechslungsreichere Werke der Autorin. Nichtsdestotrotz ist er kurzweilig zu lesen und als Strandlektüre nicht von der Hand zu weisen.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Typischer Fitzek mit einem Hauch Cliché

Der Seelenbrecher
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Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar: Den Thriller muss ich haben! In meinen Augen gibt es bei Fitzek alles - Von sagenhaften 5**** Thrillern, die einen so schnell nicht mehr loslassen, bis zu ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, war klar: Den Thriller muss ich haben! In meinen Augen gibt es bei Fitzek alles - Von sagenhaften 5**** Thrillern, die einen so schnell nicht mehr loslassen, bis zu enttäuschenden und für mich unlogischen 2* Werken.

Aber zunächst einmal zum Inhalt:
Ein Professor ruft Studenten zu sich, die für einen Obulus an einem Experiment teilnehmen sollen. Sie lesen eine Patientenakte. Klingt zunächst harmlos, aber die Patientenakte hat es in sich. Hier beginnt der Thriller: Eine exklusive, psychiatrische Klinik ab von Schuss wird eingeschneit und verliert den Kontakt zur Außenwelt (hier spielt für mich etwas viel „Cliché“ mit rein). Der sogenannte „Seelenbrecher“ ist bei ihnen in der Klinik! Er bringt seine Opfer - allesamt junge, schöne Frauen - in eine Art Wachkomma. Der Protagonist leider unter vollständiger Amnesie (auch hier wieder etwas Cliché am Werk) und führt durch die Geschehnisse, die sich immer mehr zudichten ...

Insgesamt spannender Aufbau mit einem Schreibstil, der für Fitzek typisch ist. Für alle Thrillerfans ist er definitiv zu empfehlen vor allem auf Grund seiner Kurzweiligkeit (allerdings nur 350 Seiten, weshalb er auch an einem Abend gelesen werden kann), man muss jedoch ein paar sehr typischen Szenarien-Inszenierungen in Kauf nehmen.