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Veröffentlicht am 23.09.2019

Notes from the Upside Down - Guy Adams

Notes from the upside down
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Meine Meinung:

Zuerst sollte man wohl wissen, dass wenn man die ersten beiden Staffeln der Serie nicht geschaut hat, man sich wahrscheinlich spoilern wird wenn man das Buch liest. Deswegen erstmal die ...

Meine Meinung:

Zuerst sollte man wohl wissen, dass wenn man die ersten beiden Staffeln der Serie nicht geschaut hat, man sich wahrscheinlich spoilern wird wenn man das Buch liest. Deswegen erstmal die Serie schauen! Ich als Fan der Serie musste dieses Buch allerdings haben.

Wir erhalten hier nämlich einen Rückblick auf vergangene Folgen. Es hat mir Spaß gemacht diese nochmal zu reflektieren und ich habe einiges tatsächlich übersehen und noch nicht gewusst. Für mich war das auf jeden Fall interessant. Trotzdem muss ich sagen, dass der Autor auch viel über die vergangenen 80er Jahre gesprochen hat und ein bisschen über vergangene Zeiten geträumt hat. Meiner Meinung nach manchmal ein wenig zu viel. Da hätte er ab und zu doch mehr beim Thema bleiben können.

Der Schreibstil war unglaublich locker und man flog nur so durch die Seiten. Zudem hat der Autor einen tollen Humor, welcher sich durch das ganze Buch zieht. Allerdings muss er aufpassen, dass er nicht 'zu witzig' wird, denn sonst wird es irgendwann lächerlich. Auch die Aufmachung des Buches ist genau nach meinem Geschmack. Ich liebe es ja wenn man noch mehr als nur Text entdecken kann. Wir finden hier zudem noch Rezepte, Quizfragen, etc. Mit sowas hat man mich schnell als Leser.

Ich hätte mir gewünscht, dass ich statt über die vergangenen Zeiten vielleicht noch mehr über die Schauspieler erfahren hätte. Wie sie zum Beispiel die Dreharbeiten erlebt haben usw.



Fazit:

Ein Buch, welches man als Fan gelesen haben kann, aber nicht unbedingt muss.

Veröffentlicht am 01.03.2022

Play & Pretend - Nena Tramountani

Play & Pretend
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Meine Meinung:

Ich hab gehofft, dass mir Band 3 wieder so gut gefällt wie Band 1, aber leider hat auch das Finale der Reihe mich nicht vom Hocker gehauen.

Zuerst muss ich sagen, dass ich das Thema des ...

Meine Meinung:

Ich hab gehofft, dass mir Band 3 wieder so gut gefällt wie Band 1, aber leider hat auch das Finale der Reihe mich nicht vom Hocker gehauen.

Zuerst muss ich sagen, dass ich das Thema des Schauspielens und Theaters in dem Buch sehr mochte. Bisher habe ich kein Buch mit diesem Thema gelesen und ich finde, dass die Autorin es toll gemacht hat mit dem Kurs an deren Schule. Unsere Protagonistin Briony bekommt die Hauptrolle als Hermia und unser Protagonist Sebastian den dazu passenden Part des Lysander. Man konnte spüren wie sehr sie das Sein auf der Bühne lieben und wie grandios sie dieses auch umsetzen. Wie gesagt, ich mochte es sehr.

Toll fand ich natürlich auch, dass die ganze Clique wieder am Start war. Liv und Noah aus Band 1 und auch Matilda und Anthony aus Band 2 sehen wir hier wieder. Man merkt, dass die WG in diesem Buch noch ein Stück enger zusammenwächst aufgrund ihrer Ehrlichkeit.

Im Großen und Ganzen muss ich aber leider sagen, dass mich die Beziehung von Briony und Sebastian überhaupt nicht abholen konnte. Ich fand Briony in den ersten beiden Bänden schon sehr interessant und muss sagen, dass sie mich auch hier überzeugen konnte. Ich finde es klasse wie sie mit ihrer Erkrankung umgeht. Allerdings war mir das Thema um Sebastian dann doch zu viel und das hätte es für mich überhaupt nicht gebraucht. So gab es noch mehr Drama und zeitweise hatte ich leider, dass Gefühl, dass die beiden sich an ihren Erkrankungen gegenseitig gemessen haben und ich finde nicht, dass Krankheiten etwas zum Vergleichen sind. Auch das Romantische hat mich zwischen ihnen leider nicht interessiert und ich habe einige Seiten dann einfach nur überflogen, wo es dann ein wenig "heißer" wurde. War mir leider einfach egal. Und am Ende war der große Knall und die Versöhnung dann auch nichts, was ich gebraucht hätte.

Ich merke leider immer wieder, dass mir einige Bücher aus dem Genre einfach zu viel Drama und einfach drüber sind. Schade.. Ich muss wirklich in Zukunft genauer auswählen welche Bücher ich lese.


Fazit:

Leider eine Reihe, die mich nicht wirklich begeistern konnte. Denke aber, dass viele kein Problem mit dem ganzen Drama haben werden.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Try & Trust - Nena Tramountani

Try & Trust
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Meine Meinung:

Uiuiui.. Irgendwie war es nicht ganz das was ich mir vorgestellt habe.

In Band 2 der Reihe begleiten wir Matilda, einem der drei Mädchen aus der WG, auf ihrem Weg zu sich selbst und ...

Meine Meinung:

Uiuiui.. Irgendwie war es nicht ganz das was ich mir vorgestellt habe.

In Band 2 der Reihe begleiten wir Matilda, einem der drei Mädchen aus der WG, auf ihrem Weg zu sich selbst und durch ihre Vergangenheit. Dadurch, dass Matilda aus einem bestimmten Grund ihre beste Freundin schützen möchte gelangt sie an Anthony. Anthony ist der beste Freund von Noah, den wir schon aus Band 1 kennen. In Band 1 mochte ich Anthony leider überhaupt nicht, denn man konnte ihn absolut gar nicht einschätzen. In diesem Band erfahren wir aber auch seine Geschichte und die Dinge, die ihn bewegen.

Matilda war für mich leider eine sehr anstrengende Protagonistin. Wer ein ständiges Hin und Her nicht mag, wird vielleicht weniger mit ihr klarkommen. Teilweise hat sie mich einfach nur genervt und ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Ab und zu konnte ich es einfach nicht lassen und ich musste die Augen verdrehen. Zum einen liebe ich es wie sehr sie sich für ihre Liebsten einsetzt, aber zum anderen fand ich es auch sehr nervenaufreibend wie sie sich manchmal gegeben hat. Manchmal meiner Meinung nach viel, viel Drama um nichts.

Anthony hingegen habe ich ein wenig lieben gelernt. Er ist immer verständnisvoll, sagt die richtigen Dinge in den richtigen Momenten und man kann ihn irgendwie einfach nur gern haben. Das einzige. was mich ein bisschen gestört hat war der dauerhafte Vergleich von Matilda mit einer Person aus Anthonys Vergangenheit. Entschuldigung.. Diese kleine Storyline hat mir nicht wirklich was gegeben und hätte man meines Erachtens auch weglassen können. Außerdem ist Matilda eben ein eigenständiger Mensch und kein 'Abklatsch' von jemandem.

Außerdem muss man erwähnen, dass man etwas mit dem Thema Kunst anfangen können muss, denn darum geht in in diesem Buch. Da ich allerdings schon immer eher der künstlerische Mensch war mochte ich dies sehr, sehr gerne. Zwar fand ich es ein wenig merkwürdig wie es mit Anthony und Matilda am Anfang alles zu Stande kam, aber naja.. Es soll merkwürdige Kennenlerngeschichten geben. Oder eben Geschichten, die Menschen einander näher bringen.

Auch Liv, Briony und Noah waren für mich in diesem Band wieder toll eingearbeitet.


Fazit:

Ich mochte das große Thema 'Kunst' in diesem Buch, allerdings hat mir Matilda mit ihrer anstrengenden Art und ihrem ständigen Hin und Her das Lesen manchmal ein wenig schwer gemacht. Ich freue mich trotzdem auf Band 3 mit Brionys Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Stadt des Zorns - Marc Meller

Stadt des Zorns
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Meine Meinung:

Mir hat Band 1 so gut gefallen, dass ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe. Ich habe wieder eine emotionsgeladene, actionreiche Geschichte erwartet, habe diese aber nur bedingt ...

Meine Meinung:

Mir hat Band 1 so gut gefallen, dass ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe. Ich habe wieder eine emotionsgeladene, actionreiche Geschichte erwartet, habe diese aber nur bedingt bekommen.
Janus, den wir auch schon aus Band 1 kennen, hat sich ein neues, unglaubliches Spiel für Hannah, der Protagonistin, ausgedacht. Dieses Spiel findet nun in Köln statt und treibt alle in den Wahnsinn. Ich hatte gehofft, dass es auch mich wieder absolut mitreißen kann.

Wir haben zwei Handlungsebenen. Einmal die von Hannah und ihren Mitstreitern und einmal die, der Ermittler. Hier ist der Ermittler Kappler, der auch schon in Band 1 zu dem Team gehört hat, wieder mit dabei. Die Ermittlerseite hat dieses Mal einen deutlich höheren Anteil. Es geht also nicht mehr hauptsächlich um die 'Escape-Rooms', sondern auch darum endlich den Täter zu finden. Mir kam leider die andere Seite ein wenig zu kurz. Ich hätte lieber mehr Action in den Spielen gelesen.

Hannah kommt also durch eingefädelte Situationen in die Katakomben und lernt dort ihre Mitspieler kennen. Leider hat mir Hannah in dem Buch überhaupt nicht mehr gefallen. Durch ihre Erfahrungen aus dem ersten Band scheint sie ziemlich gefühlskalt geworden zu sein. Das Leid ihrer Mitspieler macht ihr nicht mehr so viel aus. Im Großen und Ganzen wird hier alles sehr schnell abgehandelt, denn auch die anderen Spieler sind sehr eindimensional, klischeehaft und eher abgebrüht dieses Mal. Hannah konnte mich einfach nicht mehr überzeugen. Schade.

Überzeugen konnte mich dafür der Ermittler Kappler. Er war voll bei der Sache und ich mochte es wie sich nach und nach das Puzzle zusammengefügt hat. Trotzdem hätte ich mehr 'Escape-Rooms' erwartet.

Dafür, dass sich die Geschichte am Anfang sehr gezogen hat, war das Ende doch relativ schnell abgehandelt. Zudem konnte es mich überhaupt nicht vom Hocker reißen. Ich denke, dass ich leider jetzt bei der Reihe einen Schlussstrich für mich ziehe. falls da nochmal etwas erscheint. Für mich wäre es merkwürdig nach dem Ende da jetzt noch was herauszuholen.


Fazit:

Leider deutlich schwächer als Band 1. Für mich hat es die Emotionslosigkeit von Hannah leider etwas kaputt gemacht.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Sanctuary - V. V. James

Sanctuary
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Meine Meinung:

Für mich ein Must-Read, da ich als Thriller und Fantasy Fan hohe Erwartungen hatte an einen Mix aus beiden Genres. Für mich war das mal etwas absolut Neues, dass während einer Ermittlung ...

Meine Meinung:

Für mich ein Must-Read, da ich als Thriller und Fantasy Fan hohe Erwartungen hatte an einen Mix aus beiden Genres. Für mich war das mal etwas absolut Neues, dass während einer Ermittlung Magie und Übernatürliches die größte Rolle spielt. Außerdem wurde es mit Desperate Housewives verglichen, was mich zudem noch gespannt gemacht hat.

Leider muss ich sagen, dass ich die Umsetzung dann tatsächlich weniger gefallen hat. Dies lag allerdings nicht an der Magie, die in dem Buch beschrieben wird, denn die hat mir super gefallen, sondern eher daran, dass man das Buch hätte um die Hälfte kürzen können. Leider hat sich das Buch ordentlich gezogen und hatte so viele Längen, dass mir zwischenzeitig echt langweilig wurde. Es wurde alles bis ins Detail erläutert, was ja nicht immer schlecht sein muss, aber hier war es mir zu viel des Guten. Wie gesagt, die Magie fand ich in diesem Buch großartig umgesetzt. Es gibt Hexen, die ihre eigenen Läden haben und in der Bevölkerung integriert sind. Wir erfahren wie diese leben und wie ihre sie ihre Magie praktizieren. In dieser Geschichte wird das den Protagonisten zum Verhängnis.

Ich mochte die Hexe Sarah und ihre Tochter wirklich gerne, konnte sie aber bis zum Schluss nicht richtig einschätzen. Die beiden haben es in diesem Buch nicht leicht, da Harper des Mordes ihres Ex-Freundes beschuldigt wird. Das ganze soll mit Magie passiert sein und das würde die Todesstrafe nach sich ziehen. Und so kommt Ermittlerin Maggie ins Spiel, die nicht möchte, dass eine Minderjährige auch noch sterben muss. Die Ermittlungen haben mir allerdings manchmal einfach zu lang gedauert und haben mich etwas genervt. Hätte man einfach kürzen können.

Wir haben innerhalb Sanctuarys mit vielen Lügen, Intrigen, Hass etc. zu tun und man bekommt hier auch die volle Bandbreite zu spüren. Meines Empfindens nach hat gerade Abigail, die Mutter des Verstorbenen, zu viel Hass in sich und sie ging mir ordentlich auf die Nerven. Sie betreibt das ganze Buch über Rufmord, wundert sich wenn jemand das gleiche mit ihr macht und die Polizei greift hier nicht ein. Das fand ich sehr anstrengend.

Auch das Ende hat mich nicht vom Hocker gehauen und ist für mich irgendwie nicht richtig abgeschlossen. Nachdem man so lange auf das Finale hingefiebert hat, war es dann doch eher enttäuschend und für mich nicht zufriedenstellend. Schade.


Fazit:

Ich habe die Magie in dem Buch geliebt, aber diese ganzen Längen und die teilweise anstrengenden Charaktere haben mir dann doch etwas den Spaß genommen.

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