Cover-Bild Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.09.2019
  • ISBN: 9783104909790
Arno Strobel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

Psychothriller
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2019

Eine klare Leseempfehlung für nicht so zart besaitete Leser

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Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel ...

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Und das geht - natürlich - nicht gut. Die Gruppe, bestehend aus 11 Leuten, wird schnell reduziert.

Abgeschieden und mit einem Irren unter sich abgeschnitten von der Welt. Das ist sicherlich schon vielfach in Büchern thematisiert worden. Ich denke da als erstes an Shining von Stephen King (was auch die Hauptperson Jenny denkt, als sie das Hotel zum ersten Mal sieht) oder an Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek. Aber „Offline“ ist irgendwie anders. Es hat mich mehr gepackt und ich war mehr drin in dem Buch. Ich kann es nicht besser beschreiben. Ich habe angefangen und konnte einfach nicht aufhören. 200 Seiten ab nachmittags …. meine Nacht war sehr kurz.

Der Schreibstil ist - wie immer bei Arno Strobel - sehr flüssig. Die Kapitel waren kurz und knackig, so dass erst gar keine Langatmigkeit entstanden ist.
Die Charaktere sind gut beschreiben und man kann ohne Probleme sein Kopfkino einsetzen. Leider, muss man an manchen Stellen sagen, an denen die Opfer beschrieben werden.

Arno Strobel hat irgendwann man gefragt, warum die Leute so emotional reagieren, wenn in einem Buch Tiere getötet werden. Der überwiegende Teil der Antworten war so, wie ich auch geantwortet hätte: Tiere - und auch Babys oder kleine Kinder - sind hilflose Wesen und sollen nicht leiden oder sterben. Erwachsene Menschen ja -- kein Problem. Ich lese ja einen Krimi und weiß, dass dabei natürlich auch getötet wird. Nachdem ich Offline gelesen habe, muss ich meine Meinung relativieren. Die Schilderung, was mit den Opfern gemacht wird, ging mir größtenteils derbe unter die Haut.

Einzig das Ende hat mich nicht ganz so überzeugt wie sonst. Ich konnte zwar durch den Prolog ahnen, worauf es hinausläuft, aber durch einen (unbeabsichtigten?) Logik-Fehler im Buch bin ich immer wieder kurz von meiner Meinung abgewichen. Auch hätte ich mir einen anderen Täter gewünscht, was das Ende für mich evtl. stimmiger gemacht hätte, was aber evtl. auch meinem fehlenden Hintergrundwissen geschuldet sein kann.

Alles in allem ist es von mir eine klare Leseempfehlung für nicht so zart besaitete Leser.

Veröffentlicht am 06.01.2020

klassisches Krimi-Dinner

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Ich bin so oft an dem Buch vorbeigegangen und hab es letztendlich doch gekauft. Allerdings hatte ich es mir anders vorgestellt. Ich dachte an eine einsame Berghütte mit 5 Freunden. Nicht an eine Neuauflage ...

Ich bin so oft an dem Buch vorbeigegangen und hab es letztendlich doch gekauft. Allerdings hatte ich es mir anders vorgestellt. Ich dachte an eine einsame Berghütte mit 5 Freunden. Nicht an eine Neuauflage von Shining.

Zwischendurch ordentliche Hänger.

Irgendwie war ziemlich schnell klar in welcher Gruppe der Täter oder die Täterin sein muss. Denn die die nicht in der Gruppe waren spielten keine Rolle mehr.

War trotz allem eigentlich gut zu lesen, trotzdem hatte ich mir mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Triple-O-Journey

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Digitales "Digital Detox" - wer kennt das nicht; wir sind viel zu oft und zu lange online erreichbar, "googlen" mal eben was, schreiben eine Nachricht, lesen einen Artikel, spielen oder was auch immer. ...

Digitales "Digital Detox" - wer kennt das nicht; wir sind viel zu oft und zu lange online erreichbar, "googlen" mal eben was, schreiben eine Nachricht, lesen einen Artikel, spielen oder was auch immer. In dem Buch geht es um ein Experiment, 5 Tage lang offline zu sein, ein Reiseveranstalter bietet diese etwas andere Reise an, in einem Hotel in den Bergen. Doch dann wird einer der Teilnehmer schwer misshandelt aufgefunden, ein Schneesturm verhindert zusätzlich den Kontakt zur Außenwelt. Ein spannendes Buch, viele Charaktere und viel Psychologie. Hier werden viele aktuelle Bedingungen angesprochen, unter Anderem auch künstliche Intelligenz. Ein Psychothriller, der es in sich hat, aber manchmal war es mir zu viel. Dennoch spannende Unterhaltung.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Etwas Potenzial verschenkt, aber gut!

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"Offline" geht einem unter die Haut. In unserer Gesellschaft ist es so normal, jederzeit erreichbar zu sein - jederzeit Hilfe rufen zu können - dass das Fehlen dieser Sicherheit allein schon wie ein Albtaum ...

"Offline" geht einem unter die Haut. In unserer Gesellschaft ist es so normal, jederzeit erreichbar zu sein - jederzeit Hilfe rufen zu können - dass das Fehlen dieser Sicherheit allein schon wie ein Albtaum wirkt. Doch was, wenn man tatsächlich komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist und ein Mörder in unmittelbarer Nähe sein Unwesen treibt?! Niemandem kannst du trauen - es könnte jeder der Menschen sein, die um dich herum sind. Du kannst keine Hilfe rufen, weißt nicht, wie du dich verteidgen sollst ... So eine Sitution bringt zweifelsfrei das Schlimmste in Menschen hervor, was dieses Buch zeigt. Misstrauen zerstört die Gruppe, bis aus Angst, Feindeseligkeit und Hass werden ...
Wie das Buch mit den Emotionen spielt hat mir gut gefallen, allerdings drehte es sich manchmal etwas im Kreis. Wieder und wieder kamen die gleichen Anschuldigungen auf und die Gespräche wiederholten sich. Die Auflösung hat mir gut gefallen, aber der Weg dorthin war manchmal ein wenig schwerfällig. Anfangs fand ich es zudem schwer, den Überblick über alle Personen zu behalten, die nur sehr kurz vorgestellt werden.

Veröffentlicht am 06.10.2021

hat mich leider nicht so mitgerissen ...

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Das Setting des Psychothrillers hat mich von Anfang an gleich sehr stark an „zehn kleine Negerlein“ von der Queen of Crime Agatha Christie erinnert (deutsche Veröffentlichung 1944) auch wenn es etwas modernisiert ...

Das Setting des Psychothrillers hat mich von Anfang an gleich sehr stark an „zehn kleine Negerlein“ von der Queen of Crime Agatha Christie erinnert (deutsche Veröffentlichung 1944) auch wenn es etwas modernisiert wurde und statt auf einer Insel in einem abgelegenen Berghotel spielt und statt Köchin und Butler zwei Hausmeister anwesend sind

Durch einen Schneesturm angeschnitten von der Außenwelt beginnt das tödliche Spiel und schon rasch verdächtigt jeder jeden und verborgene Geheimnisse kommen ans Tageslicht

grundsätzlich ein sehr spannendes und interessantes Setting - mir persönlich waren die „Geheimnisse“ aber großteils zu wenig spektakulär und nicht wirklich schockierend

Auch die Auflösung war mir etwas zu wenig greifbar - ich hatte den richtigen Verdacht wer es war aber von der Person her wären für mich zwei in Frage gekommen und hätten auch 1:1 ausgetauscht werden können und einige Personen der Reisegruppe hätte es für die Handlung auch gar nicht gebraucht

Das Motiv des Täters wurde für mich leider auch nicht ausreichend erklärt und nur oberflächlich behandelt deshalb sind für mich zu viele Fragen offen geblieben

schade - da wäre meines Erachtens viel mehr drin gewesen denn die Grundidee hat ja schon bei Agatha Christie super funktioniert und ist durchaus gruselig und beängstigend

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