Da mein kleiner noch ein bisschen zu jung für dieses Buch ist habe ich es alleine gelesen. Jack, der Monsterschreck ist jetzt kein richtiger Comic sondern viel mehr ein Buch mit vielen Illustrationen im ...
Da mein kleiner noch ein bisschen zu jung für dieses Buch ist habe ich es alleine gelesen. Jack, der Monsterschreck ist jetzt kein richtiger Comic sondern viel mehr ein Buch mit vielen Illustrationen im Comic Stil. Das aber finde ich nicht schlimm. Klar wurde es vielleicht anders beworben aber es macht so eindeutig mehr Spaß zu lesen, mit Comics hatte ich es noch nie. Ich wette es gibt auch Leute die es anders sehen als ich, doch es ist ja meine Meinung hier und mir hat das Buch gefallen wie es nun ist. Die Illustrationen passen zum Buch, zu den Szenen und auch zu der gleichnamigen Netflix Serie. Also alles stimmig und passend. Was will man also mehr?
Die Geschichte ist wirklich interessant und sehr schön für Kids in dem Alter aufgebaut, das Buch wird ab einem alter von 10 Jahren empfohlen und das passt sehr gut. Egal ob Junge oder Mädchen hier kann beides sein Spaß haben. Es geht hier um einen weisen jungen namens Jack der in seiner Pflegefamilie nicht glücklich ist. Die ihn als eine Inversion von Monstern kommt auch einfach zurücklassen. Nun muss der 13 Jährige Junge sich Monstern, Zombies und anderen sachen zur wehr setzten. Er macht daraus eine Art spiel damit ihm nicht langweilig wird. 42 Tage nach der invasion findet er seinen besten Freund wieder, der es geschafft hat zu überleben. Doch nicht nur die beiden leben noch sondern auch noch zwei Schulkamaraden von den beiden. Eigentlich könnten sich die 4 nicht leiden doch gemeinsam schließen sie sich zusammen und kämpfen gegen die Monster.
Als erstes muss ich hier sagen das ich die Moral der Geschichte richtig gut finde, das auch deine Feinde zu deinen Freunden werden können. Das eben auch Leute die du nicht magst am Ende zu Freunden/Verbündeten werden können wenn es um etwas geht. Dieses Buch zeigt das eben schwere Situationen verbinden können. Hier auf eine krasse Art mit Monstern und Zombies. Doch die Geschichte macht selbst mir mit fast 30 eine menge Spaß. Dazu muss ich sagen das ich Rover am besten von allen Monstern fand.
Leider muss ich aber auch sagen das ich hier ein paar logische Fehler für mich gefunden habe, die mich grübeln lassen. June, die weibliche Protagonistin, wird in einer Schule gefunden und sie erwähnt das sie nur 1 mal kurz raus geht. Doch wie überlebt sie das ganze dann bitte über 42 Tage? Dann bauen die Kids das Baumhaus gewaltig um. Von einem kleinen Verschlag wird das zu einer Festung. Wie schaffen die das? Wo bekommen sie alles her? Ist die Stadt ein Militär lager? Das sind aber alles so sachen die mich beschäftigt haben und sicherlich den Kindern nicht so stark auffallen wird.