Cover-Bild Krokodilwächter
Band 2 der Reihe "Kørner & Werner"
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14,00
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  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 20.03.2019
  • ISBN: 9783257244809
Katrine Engberg

Krokodilwächter

Der Kopenhagen-Krimi
Ulrich Sonnenberg (Übersetzer)

Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2020

Spannender Krimi

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Zum Buch:
Julie ist gerade nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren und ihr Leben zu genießen. Doch es kommt anders und sie wir Opfer eines Mordes. Sie wird tot in ihrer Wohnung, mit einem komischen ...

Zum Buch:
Julie ist gerade nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren und ihr Leben zu genießen. Doch es kommt anders und sie wir Opfer eines Mordes. Sie wird tot in ihrer Wohnung, mit einem komischen Schnittmuster im Gesicht, aufgefunden. Es stellt sich nun die Frage, warum wurde sie umgebracht? Und von wem? Warum hat der Täter sie so verunstaltet? Der Fall ist schockierend für die beiden Beamten Jeppe und Werner. Noch schockierender wird dieser, als bei der Vermieterin der jungen Frau ein Manuskript auftaucht, in dem dieser Mord geschildert wird. Am geglaubten Ziel angekommen müssen die beiden Beamten erfahren, dass das Spiel des Täters noch nicht zu Ende ist. Denn er mordet weiter. Jeppe und Werner suchen in der Kunst- und Literaturszene von Kopenhagen nach Erklärungen und Verdächtigen und stechen dabei immer tiefer in ein Wespennest und in Julies Vergangenheit. Ob das gut ausgeht?

Fazit:
Auch dieser Krimi hat mich wieder total gefesselt. Das Buch nimmt rasant schnell Fahrt auf und ich bin eigentlich nur so durch die Kapitel geflogen, wenn ich Zeit hatte zu lesen. Die Autorin hat auch hier wieder eine knifflige Story hingelegt, und immer wieder noch komplexere Fäden gelegt. Immer wenn ich dachte, dass ich weiß wer es war, war derjenige es bestimmt nicht. Auch hier schreibt Katrine Engberg wieder sehr detailgenau über die Handlung und die Personen und legt, wie auch in Band 2, sehr viel Wert auf den Hintergrund der Menschen, teilweise auch auf deren psychische Pathologie. Die Details der Polizeiarbeit, der Obduktion, etc. sind immer sehr gut aufbereitet und recherchiert – es wird nirgends an der Oberfläche dahingekratzt. So entstehen, für meinen Geschmack, auch keine langweiligen Strecken in dem Buch. Die Charaktere sind tiefgründig überlegt und scheinen nicht immer das zu sein, was man glaubt. Oder doch?

Von meiner Seite eine dicke Leseempfehlung – egal ob Krimifan oder nicht! 5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.09.2019

Ein absolut gelungener Thriller

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„Krokodilwächter“ von Katrine Engberg nimmt den Leser mit nach Kopenhagen, wo eine junge Erwachsene ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wird. In ihrem Gesicht finden sich zahlreiche Schnitte, die der ...

„Krokodilwächter“ von Katrine Engberg nimmt den Leser mit nach Kopenhagen, wo eine junge Erwachsene ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wird. In ihrem Gesicht finden sich zahlreiche Schnitte, die der Täter in aller Ruhe hinterlassen hat. Bei der Frage nach dem möglichen Motiv tappen Jeppe Korner und Anette Werner von der Mordkommission jedoch im Dunkeln. Zudem lassen sich am Tatort keinerlei Spuren des Täters finden. Schließlich taucht ein Romanmanuskript auf, in welchem der Mord im Vorfeld genau beschrieben wurde.

Ich habe schon so viel Gutes über das Buch gehört, dass ich es endlich selbst lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht: Das Buch konnte mich von Beginn an packen. Die Ermordung der jungen Julie wirft zahlreiche Fragen auf, die das ungleiche Ermittlerduo beantworten will. Es gibt lange keinen konkreten Anhaltspunkt, deshalb befragen die beiden das Umfeld des Opfers. So entsteht ein immer vollständigeres Bild von Julie und es kommen einige überraschende Dinge ans Licht. Doch liegt hier ein Motiv verborgen? Der Roman ist hauptsächlich aus der Perspektive von Jeppe geschrieben, aber auch Charaktere wie die illustre Nachbarin des Opfers, die einen schrecklichen Verdacht hat, kommen zu Wort. Mir hat der atmosphärische Schreibstil verbunden mit den unerwarteten Wendungen, die immer wieder auftreten, sehr gut gefallen. Für mich ein absolut gelungener Thriller, den ich gern weiterempfehle!

Veröffentlicht am 17.01.2024

Eine neue Favorite-Autorin gefunden

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Das Buch geschrieben von Katrine Engberg ist ein Thriller und handelt von den beiden Kommissaren Jeppe Kørner und seiner Kollegin Anette. Sie untersuchen einen Mord an einer jungen Studentin die in ihrer ...

Das Buch geschrieben von Katrine Engberg ist ein Thriller und handelt von den beiden Kommissaren Jeppe Kørner und seiner Kollegin Anette. Sie untersuchen einen Mord an einer jungen Studentin die in ihrer Wohnung ermordet wurde. Als dann ein Manuskript auftaucht das ihren Tod beschreibt wird es spannend.

Katrine Engberg hat in dieses Buch viel wissen integriert. So wird nicht nur über den Mord und seine Handlung geschrieben, sondern auch wie die Forensische Abteilung und das Polizeirevier arbeitet.

Während ich das Buch gelesen habe, kamen mir immer mehr Fragen in den Kopf. Wer kann so etwas nur tun und warum? Das Buch hat mich nicht losgelassen und war auch in kürzester Zeit durchgelesen.
Zudem fand ich die Personen und Ihre Beziehungen zueinander und diese sich durch eine Tragödie entwickelten, toll.
Sicher ist, das ich mir die weiteren Teile dieser Kopenhagen Serie anschaffen werde.

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Veröffentlicht am 26.09.2019

leichter Thriller mit Happyend?

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Ein Kopenhagenthriller wie er wortwörtlich im Manuskript steht. "Krokodilwächter" von Katrine Engberg aus dem Diogenes Verlag ist der Auftaktroman einer neuen Serie und lässt wirklich alle Türen offen, ...

Ein Kopenhagenthriller wie er wortwörtlich im Manuskript steht. "Krokodilwächter" von Katrine Engberg aus dem Diogenes Verlag ist der Auftaktroman einer neuen Serie und lässt wirklich alle Türen offen, aber dazu später mehr. Worum geht's?

Julie ist Anfang 20 und vor einiger Zeit in die Kopenhagener Innenstadt gezogen. Gemeinsam mit ihrer Mitbewohnerin lebt sie hier in einem recht ruhigen Apartmenthaus. Die Eigentümerin Ester de Laurenti wohnt selbst dort, ist bereits Rentnerin und bekommt gelegentlich Hilfe von dem jungen Gesangslehrer Kristoffer. Alles klingt total harmonisch. Jedoch stolpert der alte Gregers eines Tages über die Leiche der jungen Frau aus der ersten Etage. Das Besondere: sie wurde nicht nur brutal erstochen, sondern auch ihr makelloses Gesicht wurde kleinlich genau mit einigen gezielten Schnitten versehen. Ein mörderisches Kunstwerk, könnte man meinen.

Polizeiassistent Jeppe Korner und seine Kollegin Anette Werner sind die beiden Ermittler in diesem Fall. Ihre anfänglichen Verdächtigungen führen allerdings recht schnell ins Leere, denn auch ihr Hauptverdächtiger wird bereits nach kürzester Zeit tot aufgefunden und bringt das ganze Spiel aus kuriosen Zusammenhängen ins Rollen. Auch die schwächliche Ester de Laurenti ist an dem Schauspiel nicht ganz unschuldig. Denn ausgerechnet ihre Idee eines Kriminalromans ist real geworden und soll auch ihr selbst bald zum Verhängnis werden.

"Krokodilwächter" gehört für mich eher in die Ecke der leichten Thriller und müsste ich dieses Buch in einem Wort beschreiben ... Nett. Es ist kein packender, spannungsgeladener Thriller, wie man es bei dem Wort "Thriller" vielleicht erwarten würde. Katrine Engberg nimmt uns mit in eine Art Verfilmung eines Manuskripts. Die einzelnen Charaktere finde ich in diesem Fall so wunderbar verschroben und recht eigen, sympathisch. Bereits die beiden Ermittler könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeppe ist eher der ruhigere, bedächtige Typ, der so einen kleinen Spleen mit Keimen und Bakterien hat und sich selbst oftmals etwas zu viel zumutet. Anette hingegen ist eher aufbrausend, hat gerne die Zügel in der Hand und legt sich gefühlt recht schnell fest. Auch Ester und der alte Gregers sind beide total aufmüpfig, eigen, vielleicht auch etwas seltsam und doch total niedlich in ihrem Wesen.
Und gerade diese Darstellung der Protagonisten, ihre Gedanken und Bedenken, macht dieses Buch aus. Die eigentliche Ermittlung wird in einzelne Tage aufgespalten. Hin und wieder werden die Kapitel von anderen textlichen Ausschnitten und Gefühlen des Täters/ des ursprünglichen Manuskripts begleitet. Der eigentliche Thriller ist in der Theorie gut durchdacht und interessant, spannend aufgebaut, aber es gibt keine großartig, spektakuläre Szenarien. Selbst das Ende gleicht eher einem Drama mit Happy End. So lässt mich dieses Buch dann auch mit recht gemischten Gefühlen zurück. Das mag vielleicht daran liegen, dass es sich hierbei um den Auftakt einer neuen Reihe handelt und diese nicht immer gleich hochgeladen, explosiv sind oder vielleicht ist es aber auch einfach die eher ruhigere Art mit Fokus auf die Charaktere die Katrine Engbergs Markenzeichen darstellen. Auf den zweiten Teil freue ich mich jedenfalls schon jetzt.

Veröffentlicht am 13.02.2021

Kriminalroman trifft es besser als Thriller

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Esther's Nachbarin Julie wird in ihrer Wohnung ermordet. Kristoffer, ein Freund von Esther und auch Esther selbst geraten ins Visier der Ermittler. Denn Esther hat einen Roman geschrieben, mit einer Protagonistin ...

Esther's Nachbarin Julie wird in ihrer Wohnung ermordet. Kristoffer, ein Freund von Esther und auch Esther selbst geraten ins Visier der Ermittler. Denn Esther hat einen Roman geschrieben, mit einer Protagonistin deren Beschreibung zu 100% auf Julie passt, und der Mord wird darin genauso beschrieben wie er stattgefunden hat und bei Kristoffer werden Beweismittel gefunden.

Eine Hetzjagd beginnt als eine weitere Leiche auftaucht. Die Leiche von Kristoffer....



Mein Fazit:

Man hätte einiges kürzen und dafür mehr Spannung einbauen können. Spannung kam mir nämlich viel zu kurz! Es war zwar sehr fesselnd aber eben auch nur das.....

Mir waren es stellenweise zu viele unnötige Informationen wie z.B Straßennamen usw.

Auch einige andere Erzählungen sind sehr langatmig und tragen eigentlich nichts zur Story oder zum Fall bei.

Dafür waren einige sehr gute trickreiche Wendungen eingebaut die absolut nicht vorhersehbar waren 🤩

Der Schreibstil hat mir ansonsten auch gut gefallen, sehr flüssig , detailliert und bildhaft! Was aber ein bisschen schwierig war, waren die sehr vielen Namen. Da musste man schon arg aufpassen um den Überblick zu behalten.

Für mich war "Krokodilwächter" aber kein Thriller! Ich würde es als soliden Kriminalroman einordnen.

Es hat mir gut gefallen, ich habe das Buch gerne gelesen, es konnte mich aber nicht so extrem vom Hocker hauen wie ich mir erhofft hatte...

Ich vergebe 🌕🌕🌕🌗🌑

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