Cover-Bild Die Saphirtür
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783641222802
Stefanie Lasthaus

Die Saphirtür

Roman
Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2019

Eine wunderschöne Geschichte die hier gezaubert wurde

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Von dieser Autorin habe ich schon einmal ein Buch gelesen, welches mir nicht zugesagt hat. Doch bei diesem Buch muss ich sagen das es besser geworden ist. Die ganze Geschichte ein bisschen in die Vergangenheit ...

Von dieser Autorin habe ich schon einmal ein Buch gelesen, welches mir nicht zugesagt hat. Doch bei diesem Buch muss ich sagen das es besser geworden ist. Die ganze Geschichte ein bisschen in die Vergangenheit zu versetzen, 1957, hat mir wirklich gefallen. Machte die ganze Geschichte interessanter, für mich. Ich lese gerne Geschichten aus der Vergangenheit. Der Schreibstil hat sich in meinen Augen auch verbessert. Die Autorin schaffte es in diesem Roman etwas flüssiger zu schreiben. Es ist nicht mehr langatmig und wie Kaugummi es ist jetzt leicht und sehr einfach zu verfolgen. Sie schweift nicht mehr so aus, sondern kommt sehr gut auf den Punkt wo sie hinmöchte. Hier im Buch konnten mich auch die Charaktere überzeugen, ich habe richtig mit Isla mitgefiebert. Ruby musste man einfach mögen. Es gibt natürlich ein bisschen Romantik, doch die kleine Romanze füllt nicht das ganze Buch und somit passt alles zusammen denn es war nicht zu viel. Alles wurde sehr gut zusammengesetzt.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Der übergang

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1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ...

1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ihr das kleine Mädchen, das Sie nicht träumen kann, was Isla anfangs nicht glauben kann, denn Sie selber hat solch intensive Träume das Sie manchmal richtig Angst bekommt. Isla versucht alles um mit den Eltern zu reden, aber denen scheint das Wohl ihres Kindes total egal zu sein. Nur dem Bruder von Ruby ist es nicht egal was mit seiner Schwester ist, deswegen versuchen die beiden dem Geheimnis von Silverton House auf den Grund zugehen und entdecken dabei eine Türe die scheinbar in einer Art magische Welt führt…aber was hat das alles mit Ruby zu tun?

Als ich das Cover sah, wollte ich das Buch unbedingt lesen, der Klappentext dazu machte mich dann nur noch neugieriger, denn die Geschichte sollte in England in den 50er Jahren spielen. Das hörte sich für mich wie ein guter alter Gruselschocker an und ich war sofort dabei.

Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass in den 50er Jahren die Zeit noch nicht sehr weit war. Der Krieg war gerade vorbei und die Leute waren dabei sich zu sammeln. Um den Geheimnis auf den Grund zugehen müssen Isla und Jeremy sehr viel schnüffeln, so wie der gute alter Sherlock Holmes zu dieser Zeit gab es noch keine Handys oder sonstige Technik. Aber das hat die Autorin wirklich toll beschrieben, ich habe mich in der Geschichte wirklich sehr wohl gefühlt muss ich gestehen.

Für mich ein Buch, was meiner Meinung nach auch einen guten Film ausmachen könnte. Das Setting war super aufgebaut und auch die Geschichte war echt interessant, hat sowas nachdem Film Boyfried (glaube der heißt so).

Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 10.08.2018

Einfach umwerfend

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Als das exklusive Silverton Hall eine Stelle als Privatlehrerin für die 6-Jährige Ruby ausschreibt, zögert Isla Hall nicht lange und bewirbt sich für die Stelle.
Doch die perfekte Fassade ihres Traumjobs ...

Als das exklusive Silverton Hall eine Stelle als Privatlehrerin für die 6-Jährige Ruby ausschreibt, zögert Isla Hall nicht lange und bewirbt sich für die Stelle.
Doch die perfekte Fassade ihres Traumjobs beginnt zu bröseln, als ihr Schützling immer blasser und kraftloser wirkt. Ruby offenbart Isla ein trauriges Geheimnis, dass sie jede Nacht aufs Neue quält und ihr den Schlaf raubt – sie kann nicht mehr träumen!Hingegen sind Islas Träume seit ihrer Ankunft in Silverton House sehr intensiv und verstörend. Zudem ist Isla fassungslos, vor allem weil Rubys Eltern mit ihrer stählernen und kalten Art dieses Ereignis als belanglos abtun. Sie beginnt selbst Nachforschungen zu betrieben und trifft dabei auf ein magisches Geheimnis: In Rubys Zimmer verbirgt sich ein geheimes Portal und um ihren Schützling zu retten, wagt sich Isla in ein Abenteuer, dass ihr Leben grundlegen verändern wird…

Meine Meinung:

Schon beim Anblick des Covers war es eigentlich um mich geschehen und es stand somit auch fest, dass ich dieses Buch lesen muss! Mit seinem magischen, mysteriösen und düsteren Auftritt lockte es mich förmlich an und nachdem ich den Klapptext in mich aufgesogen habe, war alles klar. Ich würde es jeder Zeit wieder lesen.

Die Autorin beschreibt das Leben in Silverton House und auch das Umfeld sehr authentisch. Auch die Zeitepoche greift Stefanie Lasthaus so gelungen in ihrer Geschichte auf, dass man sich wunderbar ausmalen kann, wie das Leben in England 1957 so getobt hat. Detailgetreu und realistisch entführt sie ihre Leser in ein Leben längst vergangener Zeit.

Man bekommt viele Details geliefert, es wird viel bezüglich der Notwendigkeit erzählt. Es ist eine sehr informative Erfahrung, die mich absolut mitgerissen hat. Es war keineswegs zu viel Input, so dass man es auffassen, verarbeiten und sich dennoch auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann. Es lässt sich flüssig lesen und zieht einen durch die ganzen Details in den Bann.

Ruby ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie wirkte anfänglich sehr verstört und verängstigt, blühte aber im weiteren Verlauf total auf und zeigte, dass sie eine starke und wirklich liebenswerte Persönlichkeit ist.
Es war schön zu sehen, dass Ruby sich weiter entwickelt und wie detailgetreu Stefanie Lasthaus sie beschreibt.
Rubys Eltern hingegen fand ich wahrlich beängstigend. Mit ihrer dominanten, desinteressierten und lieblosen Art. Ich fand es grausam, mir vorzustellen, so aufwachsen zu müssen.
Isla mochte ich sofort. Sie hat etwas sehr vertrauenswürdiges an sich und hat definitiv das Herz am rechten Fleck. Ich habe ihre Handlungen immer gleich nach vollziehen können und ihr Umgang mit Ruby zeigt, dass ihr die Kleine wirklich am Herzen liegt.

Der Schreibstil der Autorin ist grandios. Mit kleinen Spielereien, einer jungen und flüssigen Erzählweise und dem malerischen Eigenschaften transportiert sie den Leser sofort an die Seite von Isla und Ruby und lässt ihn gemeinsam mit den Beiden ein fesselndes Abenteuer erleben!

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein scharurig schönes Leseerlebnis!

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Meine Meinung:

Schon beim Anblick des Covers war es eigentlich um mich geschehen und stand somit auch fest, dass ich dieses Buch lesen muss! Mit seinem magischen, mysteriösen und düsteren Auftritt lockte ...

Meine Meinung:

Schon beim Anblick des Covers war es eigentlich um mich geschehen und stand somit auch fest, dass ich dieses Buch lesen muss! Mit seinem magischen, mysteriösen und düsteren Auftritt lockte es mich förmlich an und nach dem ich den Klapptext in mich aufgesogen habe, war es total um mich geschehen!

Von dem Setting war ich direkt wie im Bann angetan. Die Autorin beschreibt das Leben an Silverton House und auch das Umfeld sehr authentisch und lebendig. Man wird an einen Ort katapultiert von dem man sich so schnell nicht mehr trennen mag. Auch die Zeitepoche greift Stefanie Lastaus so gelungen in ihrer Geschichte auf, dass man sich wunderbar ausmalen kann, wie das Leben in England 1957 so getobt hat. Detailgetreu, intensiv und realistisch entführt sie ihre Leser in ein Leben längst vergangener Zeit.

Die Thematik hat mich sehr interessiert - Träume,Traumdeutung usw. Finde ich persönlich sehr interessant, auch wenn ich eher ein Mensch bin, der an solche Phänomene nicht mit Leib & Seele glaubt, und doch weckt es in mir eine fesselnde Neugier!
Und ich muss gestehen, dass die Autorin dieses Thema grandios umgesetzt hat. Man bekommt viele Details geliefert, es wird viel bezüglich der Notwendigkeit erzählt und Fachwissen preisgegeben. Es ist eine sehr informative Erfahrung, die mich absolut mitgerissen hat. Es war keineswegs zu viel Input, genau dosiert, so dass man es auffassen, verarbeiten und sich dennoch auf die eigentliche Geschichte konzentrieren kann.

Ruby ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie wirkte anfänglich sehr verstört und verängstigt, blühte aber im weiteren Verlauf total auf und zeigte, dass sie eine taffe, starke und wirklich liebenswerte Persönlichkeit ist.
Rubys Eltern hingegen fand ich wahrlich beängstigend. Mit ihrer dominanten, desinteressierten und lieblosen Art, habe sie mich etwas erschüttert und ich fand es grausam, mir vorzustellen so aufwachsen zu müssen.

Isla mochte ich sofort. Sie hat etwas sehr vertrauenswürdiges an sich und hat definitiv das Herz am rechten Fleck!

Der Schreibstil der Autorin ist grandios. Mit kleinen Spielereien, einem jungen, spritzigen und flüssigen Erzählweise und dem malerischen Eigenschaften transportiert sie den Leser postwendend an die Seite von Isla und Ruby und lässt ihn gemeinsam mit den Beiden ein fesselndes Abenteuer erleben!

Fazit:

Die mystisch schaurige und sehr spannende Atmosphäre hat mich bis zum Ende hin gefesselt und bescherte mir neben den toll ausgearbeiteten Charakteren und dem bildgewaltigen Setting, eine pure Lesefreude!