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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2019

Leider zu emotionslos und blass

Cinder & Ella
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Vorab: Ich habe das Buch schon vor einigen Wochen gelesen, aber bis heute nicht so richtig die Muße gefunden, meine Meinung auf Papier zu bringen. Die Fortsetzung konnte einfach nicht mit Band 1 mithalten ...

Vorab: Ich habe das Buch schon vor einigen Wochen gelesen, aber bis heute nicht so richtig die Muße gefunden, meine Meinung auf Papier zu bringen. Die Fortsetzung konnte einfach nicht mit Band 1 mithalten und daher hält sich meine Meinung auch recht in Grenzen.

Die Geschichte um Ella und Brian knüpft nahtlos an Band 1 an. Die beiden haben spektakulär zueinander gefunden und nun fängt ihr Happy End an – sollte man meinen, aber die Realität sieht leider anders aus. Die beiden werden verfolgt und sehen sich gezwungen, sich in ihren 4 Wänden zu verschanzen. Viele Situationen waren für mich einfach zu abstrus und nicht nachvollziehbar. Die Emotionen kamen auch nicht wirklich rüber, weil vieles einfach nur nüchtern betrachtet und oberflächlich behandelt wurde. Dabei war es in Band 1 genau das, was ich an der Geschichte so mochte. Sie war authentisch, mit all den Hürden, die Ella hatte (Therapie, Physio etc). Und nun war davon gar nichts mehr zu sehen…

Brian war für mich das einzige (kleine) Highlight. Er hilft Ella wo er nur kann und denkt schon weit im Voraus, auf welche Situationen sie treffen könnte. Auch wenn dennoch so einiges schief läuft, ist auf ihn Verlass und Ella kann sich glücklich schätzen, so einen Freund zu haben. Ella selbst hat stark mit sich selbst (insbesondere ihrem vernarbten Körper) zu kämpfen. Dies ist vollkommen verständlich, dennoch habe ich einige ihrer Reaktionen (vor allem in Bezug auf das Nacktshooting) nicht nachvollziehen können. Zu viel des Guten könnte man sagen.

Wer überlegt Band 2 zu lesen, sollte mit geringer Erwartungshaltung rangehen. Band 1 war einfach mega, da konnte diese emotionslose Fortsetzung leider nicht mithalten.

Mir tut es selbst weh, aber ich kann diesem Buch lediglich 2 Sterne geben.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Hat mich leider nicht abgeholt :(

Broken Dreams
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Ich bin durch das ansprechende Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich mir sicher, dass das Buch genau was für mich wäre. Leider konnte es mich aber ...

Ich bin durch das ansprechende Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich mir sicher, dass das Buch genau was für mich wäre. Leider konnte es mich aber nicht überzeugen.

Tyriq saß 5 Jahre im Gefängnis. Der Knast hat einen ziemlichen Waschlappen (bitte entschuldigt meine Wortwahl, aber es passt wie die Faust aufs Auge) aus ihm gemacht, denn anders kann ich mir sein Verhalten während der kompletten Geschichte nicht erklären. Als er auf Avery trifft, geht es ganz schnell. Die beiden verlieben sich, werden ein Paar – und alles läuft glatt. Natürlich holt ihn seine Vergangenheit ein, denn Tyriq war in einer Gang und diese fordert ihn nun dazu auf, sich wieder seiner „Familie“ anzuschließen. Dennoch passiert nicht so viel Spannendes um ehrlich zu sein. Teilweise fand ich die Geschichte sogar ein wenig wirr.

Es ist mein erstes Buch von Autorin Anne-Marie Jungwirth. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Für Zwischendurch sicherlich geeignet, allerdings ging mir das Verlieben zu schnell, die Charaktere sind blass geblieben und es gab für keinen „Wow“-Effekt.

Alles in allem war es eine nette Story für Zwischendurch, ohne viel Tamtam und Tiefgründigkeit. Aus diesem Grund vergebe ich lediglich 2 Sterne.

Ich bedanke mich dennoch bei lyx.digital, der mir das eBook über NetGalley zur Verfügung stellte.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Leider ein Flop

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Ich liebe die YA und NA Bücher des Ravensburger Buchverlags. Auch bei diesem wunderschönen Buch war ich sofort Feuer und Flamme. Das Cover ist wirklich eine Augenweide und der Klappentext klang spannend, ...

Ich liebe die YA und NA Bücher des Ravensburger Buchverlags. Auch bei diesem wunderschönen Buch war ich sofort Feuer und Flamme. Das Cover ist wirklich eine Augenweide und der Klappentext klang spannend, aber leider konnte der Inhalt nicht mithalten. Aber fangen wir von vorne an.

Ivy Redmond kommt aus gutem Hause und möchte, entgegen ihrer Eltern, auf ein normales College. Um dem Stress zu entfliehen, reist sie einfach kurzerhand einen Tag vorher ab, sodass ihre Eltern vor vollendeten Tatsachen gestellt werden. Ivy genehmigt sich erstmal einen deftigen Zuckerschock, weil sie von zuhause nur „Diät“-Zeug kennt, fährt beinahe einen Jungen um – der sich dann als ihr zukünftiger Bodyguard rausstellt. Aber natürlich erst, nachdem die beiden kurz nach ihrem ersten Aufeinandertreffen schon miteinander rummachen.

Ich habe gute 3 Wochen für die ersten 150 Seiten benötigt. Das Buch konnte mich einfach nicht fesseln, was an den vielen an den Haaren herbeigezogenen Tatsachen lag, die mich tierisch genervt haben. Ich hätte Ivy um einiges klüger eingeschätzt, aber an ihr sieht man: selbst mit reichen Eltern und einem Princeton in der Hinterhand ist man nicht automatisch besonders klug. Ivy ist naiv, teilweise richtig dämlich, oberflächlich, nervig. Nachdem sie Ryan begegnet, setzt ihr Verstand komplett aus. Ryan ist nett – und mit „nett“ meine ich den großen Bruder von … Obwohl er Ivys Akte gelesen und Bilder von ihr gesehen hat, kommt er nicht darauf, dass es sich bei „Haidi“ um Ivy handelt. Es gab einfach so viele Dinge, bei denen ich einfach nur mit den Augen gerollt habe. Die Geschichte ist von vorne bis hinten vorhersehbar und hat mich keinesfalls überrascht.

Hervorzuheben ist dann auch noch der Klappentext, der suggeriert, dass sich Ryan und Ivy eigentlich nicht kennen und nicht voneinander wissen, wer welche Rolle spielt. Dem ist aber nicht so. Das Geheimnis wird relativ bald schon gelüftet und ab da geht es nur noch darum, zwar miteinander rumzumachen und dann doch wieder auf Abstand zu gehen, weil „es ja verboten ist“. Da kann ich nur „Holy Moly!“ dazu sagen – jeder der das Buch gelesen hat, weiß, warum ich das anspreche. Die Ausdrücke „Holy Moly“ und „Jeese“ kamen gefühlt auf jeder Seite vor. Ein absoluter Abturner!

Schade! Ich habe mir wirklich viel von der Geschichte erhofft und nachdem mir bisher alle Ravensburger Bücher total gefallen haben, hatte ich hier einen totalen Flop. Von mir gibt’s daher keine Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 08.07.2019

Leider ein Flop

Niemalswelt
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Schon lange war ich nicht mehr so demotiviert, eine Rezi zu verfassen wie bei diesem Buch. Aus diesem Grund bin ich auch gute 3 Monate zu spät dran und werde auch nicht allzu viel schreiben.

Leider kann ...

Schon lange war ich nicht mehr so demotiviert, eine Rezi zu verfassen wie bei diesem Buch. Aus diesem Grund bin ich auch gute 3 Monate zu spät dran und werde auch nicht allzu viel schreiben.

Leider kann ich den Hype um (die) „Niemalswelt“ überhaupt nicht verstehen. Für mich war es ein unterdurchschnittliches Buch, obwohl der Klappentext und die Leseprobe durchaus Spannung und ein gewisses Interesse bei mir erzeugten.

Das wirklich „Beste“ am Buch ist das Cover. Dieses Buch ist aber das beste Beispiel dafür, dass man ein Buch nicht nach seinem Äußeren bewerten sollte. ☹ Schade!

Ein großer Kritikpunkt sind die Charaktere. Ich fand sie durch die Bank einfach seltsam. Selbst zu Bee, der Hauptprotagonistin, aus deren Sicht wir die Geschichte kennenlernen, konnte ich keine Bindung aufbauen. Ich habe mich sehr lange schwergetan, die einzelnen Personen überhaupt unterscheiden zu können. Puh, das war nicht einfach bei den Namen und den unsympathischen Personen.

Leider kam auch keinerlei Spannung auf. Die Geschichte plätscherte nur vor sich hin. Die Auflösung um Jims Tod konnte mich nicht umhauen, genauso wenig, wer am Ende überleben darf. Das war für mich von Anfang an klar. Schade!

Veröffentlicht am 05.06.2019

Leider nicht meins!

Alexandra
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Ich muss zugeben, dass mich das Cover, obwohl es doch eher schlicht gehalten ist, sofort angesprochen hat. Beim Betrachten des Klappentextes war ich mir sicher: Das ist genau meins! Umso mehr habe ich ...

Ich muss zugeben, dass mich das Cover, obwohl es doch eher schlicht gehalten ist, sofort angesprochen hat. Beim Betrachten des Klappentextes war ich mir sicher: Das ist genau meins! Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich das Buch bei Lovelybooks gewonnen habe. Vielen Dank an den Verlag für den Gewinn!
Alexandra Southwood kehrt eines Tages nicht von der Arbeit nach Hause. Ihr Mann Marc verständigt daraufhin die Polizei, die ihn jedoch beschwichtigt, dass ein Großteil aller Vermissten schon am nächsten Tag wieder auf der Matte stünde. Doch Alexandra bleibt verschwunden… Was ist mit ihr passiert? Wo befindet sich Alexandra?

Vorab: Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Aber fangen wir von vorne an.

Der Erzählstil ist wie bei vielen Thrillern ähnlich: Die Geschichte springt von den Zeitebenen hin und her. Wir erfahren zum einen, was in der Gegenwart passiert und wie es Marc und den beiden Töchtern geht, als Alexandra vermisst wird, und zum anderen wie Marc und Alexandra sich in Amerika kennen und lieben lernten. Zudem kommt auch noch Alexandra zu Wort, die ebenfalls die Gegenwart beschreibt. Allerdings kommt hier der Knackpunkt: Ihre Erzählung besteht aus Vermutungen. Klingt auf der einen Seite nun natürlich total spannend, in der Realität war die Umsetzung aber nicht meines. Man merkt sofort, dass irgendetwas nicht stimmt und ich muss sagen, dass sich meine Vermutungen sehr schnell bestätigt haben.

Das erste Drittel ließ sich noch recht gut lesen, wobei hier schon teilweise viele Längen vorkommen. Das zweite Drittel hat sich dann so gezogen, dass ich kaum Lust hatte, weiterzulesen und ich wirklich eine Ewigkeit dafür gebraucht habe. Anschließend habe ich den Rest lediglich gelesen, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte um Alexandra endet. Als ich dann auch noch fast komplett richtig lag, war ich sehr enttäuscht.

Marc ist ein fürsorgender Vater, der seine Frau über alles liebt. Durch seine Erzählungen wäre mir Alexandra sogar ans Herz gewachsen, nicht aber, nachdem sie auch zu Wort kommt. Dies hat meinen Eindruck von ihr zu 180 Grad gewendet. Sie ist unsympathisch und wenn man das Ende bedenkt: durchgeknallt. Was ihre Moral angeht, bin ich sehr zwiegespalten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Durch die vielen Längen und die unsympathische Protagonistin fiel es mir schwer, mich in die Geschichte fallen zu lassen. Leider mein bisheriger Flop 2019!

Obwohl mir das Buch nicht gefallen hat, möchte ich mich dennoch noch einmal bei Diana Verlag für das über Lovelybooks gewonnene Buch bedanken.