Spannendes Finale- aber langweiliger Beginn
WhisperWhisper ist das Haus, in welchem Noa gemeinsam mit ihrer Mutter die Ferien verbringt. An einem Abend macht sie mit David, den sie im Dorf kennengelernt hat, eine Geister-Séance. Für sie ist das alles bloß ...
Whisper ist das Haus, in welchem Noa gemeinsam mit ihrer Mutter die Ferien verbringt. An einem Abend macht sie mit David, den sie im Dorf kennengelernt hat, eine Geister-Séance. Für sie ist das alles bloß ein Spiel, doch dann antwortet ein Geist. Ein Geist, der vor vielen Jahren in diesem Haus ermordet wurde und keine Ruhe finden kann. Gemeinsam versuchen sie das damalige Geschehen zu verstehen und den Mord aufzulösen.
Noa hat mir als Protagonistin gefallen. Sie war kritisch, neugierig und wie man sich einen Teenager in manchen Situationen eben vorstellt. Auch David, Noas Mutter und die anderen Nebencharaktere mochte ich, wobei ich vor allem am Anfang etwas überfordert war, weil es doch sehr viele Nebencharaktere gibt. Da den Überblick zu behalten, wenn man das Buch nicht in einem Rutsch liest, ist schwierig.
Inhaltlich fand ich den Anfang schwach. Die Geschichte hat sich sehr gezogen, da nicht viel passiert ist. Nach dem langatmigen Beginn wurde es aber besser. Sobald die Geister-Séance stattgefunden hat, wurde es besser. Bis zum Ende wurde es immer spannender!
Wie sich alles entwickelt hat, hat mir ebenfalls gut gefallen. Immer wieder haben sich die Positionen und Meinungen zu bestimmten Charakteren geändert- irgendwann wusste ich schon nicht mehr, wen ich hinter dem Mord vermuten sollte.
Eine gute Geschichte mit kleinen Schwächen aber auch mit einer spannenden Wendung am Ende!