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Veröffentlicht am 27.09.2019

Lady Smoke

LADY SMOKE
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Ash Princess hat mich total überrascht und nach dem Cliffhanger war ich echt gespannt, wie es wohl mit Theo/Thora/Theodosia weitergehen wird. Das Cover zu Lady Smoke gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese ...

Ash Princess hat mich total überrascht und nach dem Cliffhanger war ich echt gespannt, wie es wohl mit Theo/Thora/Theodosia weitergehen wird. Das Cover zu Lady Smoke gefällt mir sehr gut. Ich liebe diese Farben.

Der Einstieg in das Buch fiel mir recht leicht. Leider vergisst man ja doch ab und an einiges aus dem ersten Band. Aber ich finde Laura Sebastian hat das hier super gelöst. Sie hat Wiederholungen eingebaut ohne zu langweilen oder sich großartig zu wiederholen. So kam nach und nach auch meine Erinnerungen an das Geschehen aus Band 1 zurück und ich war wieder voll drin in der Geschichte.

Theo flüchtet mit ihren Schatten und Soren und dank ihrer Tante, die Piratin Drachenfluch, landen sie in Sta’ Cravisto. Das Land setzt auf Wissenschaft und Technik und so lernt Theo so einige neue Dinge kennen, die nach Magie aussehen, aber nur Technik sind. In Sta’ Cravisto soll sich Theo einen Ehemann und somit einen Vebündeten im Krieg gegen den Kaiser aussuchen. Ehrlich gesagt, hatte das für mich schon etwas von dem Bachelor und es fehlte mir nur noch, dass Theo ihren Kandidaten eine Rose überreichte. Das fand ich teilweise etwas lächerlich, aber gut.

Theo entwickelte sich weiter und ich mochte sie genauso gerne wie im ersten Band. Ich fand die Freundschaft zu ihren Schatten toll und wie sich alles mit Soren entwickelte mochte ich auch. Dennoch muss ich sagen, dass es hier einige Längen gab, die den Lesegenuss etwas schmälerten. Da hätte man sich durchaus etwas kürzer fassen können und eher das Ende etwas ausbauen. Denn das ging mir tatsächlich dann viel zu schnell und vorallem zu leicht zu Ende. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den Folgeband und fand, dass dies hier ein guter Mittelteil war, der mir bis auf ein paar Längen wirklich sehr gut gefallen hat.


Ein solider Mittelteil. Lediglich die Brautschauen hätte Laura Sebastian etwas anders darstellen und sich auch etwas kürzer fassen können. Dennoch mochte ich den zweiten Band ebenfalls sehr.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.09.2019

Der letzte Magier von Manhattan

Der letzte Magier von Manhattan
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Erstmal muss ich von diesem unglaublich tollen Cover schwärmen. Auf den Fotos kommt das nicht zur Geltung, aber die Schnörkel glänzen und glitzern in allen Regenbogenfarben und je nachdem wie man das Buch ...

Erstmal muss ich von diesem unglaublich tollen Cover schwärmen. Auf den Fotos kommt das nicht zur Geltung, aber die Schnörkel glänzen und glitzern in allen Regenbogenfarben und je nachdem wie man das Buch hält schimmern sie anders. Einfach unglaublich toll.

Der Einstieg in das Buch ist mir total leicht gefallen. Esta ist eine Protagonistin genau nach meinem Geschmack. Das einzige was mich tatsächlich verwirrt hat, war ihr Alter. Sie benimmt und verhält sich in meinen Augen überhaupt nicht wie eine 16 Jährige und deswegen war ich auch echt leicht verwirrt, als ihr Alter zur Sprache kam. Ich hätte sie eher auf Anfang bis Mitte zwanzig geschätzt. Ihr seht also, Esta ist ein sehr gefestigter Charakter und sie ist auch nicht auf den Mund gefallen. Gerade im Umgang mit Dolph fand ich sie mega genial.

Die Story ist unglaublich. Wir befinden uns ausschließlich in New York, Manhattan, aber längst nicht nur in einer Zeit. Esta kann zeitreisen und um einen Fehler ihrerseits wieder wett zu machen, reist sie in das New York von 1902. Und genau diese Zeit mochte ich so richtig gerne. Die Stadt ist im Umbruch und ich finde das diese Epoche einfach etwas ganz besonderes in sich birgt und Lisa Maxwell bringt das hier auch richtig toll zur Geltung. Ebenfalls gut hat mir gefallen, dass sie aus beiden Seiten berichtet. Einmal aus Sicht des Orden und aus Sicht der Gang von Dolph Saunders, die ja dem Orden das magische Buch entwenden wollen. Denn dieses sorgt dafür, dass der Orden eine Schwelle rund um Manhattan errichtet hat, die es Magiern unmöglich macht die Stadt zu verlassen ohne zu sterben. Lisa Maxwell zeigt aber alle Beweggründe für beide Seiten auf und irgendwie fiel es mir so schwer mich auf eine Seite zu schlagen, weil man alles so gut nachempfinden konnte.

Was mich etwas kämpfen lies waren die Zeitsprünge und die damit verbundenen Charaktere. Manchmal war es etwas anstrengend und ich fand den Mittelteil ehrlich gesagt auch eher etwas langatmig. Nichts desto trotz hat Lisa Maxwell hier einen spannenden und magischen Fantasy Roman geschrieben und ich bin schon sehr auf den Folgeband gespannt.


Ein absolut toller Fantasyroman. Lediglich der Mittelteil war in meinen Augen etwas langatmig. Aber die Charaktere sind allesamt umglaublich toll und der Schreibstil von Lisa Maxwell absolut genial.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.09.2019

The kingdom

The Kingdom
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Das Cover ist unglaublich schön und als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ana ist ein Hybrid und dürfte eigentlich ...

Das Cover ist unglaublich schön und als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ana ist ein Hybrid und dürfte eigentlich keinerlei menschlichen Gefühle haben. So etwas wie Liebe, Schuld oder Lügen dürften kein Thema für sie sein. Sie handelt nur so, wie sie programmiert ist. Doch man merkt recht schnell, dass hinter Ana mehr steckt als eine künstliche Intelligenz. Sie zeigt Mitgefühl und hat ein unglaubliches Gespür für Tiere. Während dem Lesen fiel es mir ab und an schwer mich daran zu erinnern, dass sie eigentlich ein “Hybrid” ist. Wobei wir immer wieder daran erinnert werden.

Interessant fand ich den Perspektivenwechsel. Wir bekommen einmal die Ana aus der Vergangenheit mit und einmal aus der Gegenwart. Dort sitzt sie in U-Haft und wird des Mordes an Owen, einem Mitartbeiter, beschuldigt. Zu Beginn ist es mir total schwer gefallen zu glauben, dass Ana das wirklich getan haben soll. Doch je weiter wir in der Geschichte fortschreiten, desto mehr kam ich ins Zweifeln.

Die Story ist wirklich total interessant und absolut genial geschrieben. Das Ende ist überraschend und ich habe damit eigentlich nicht gerechnet. Ich hatte nur eine leise Hoffnung und war dann echt froh, dass sie sich bewahrheitet hatte. Das Buch regt wirklich zum Nachdenken an und setzt uns vor Augen, wie stur wir manchmal sind und wie leichtsinnig wir vorallem mit unserer Umwelt umgehen. Ich habe oftmals eine Gänsehaut bekommen, wenn Owen Ana erzählte, was mit den Hybrid-Tieren so alles passiert.

Die einzige Kritik, die ich habe ist die, dass es mir oftmals schwer fiel mich mit Ana zu identifzieren. Eine richtige Bindung habe ich nicht zu ihr aufbauen können und ich bin auch der Meinung, dass die Liebesgeschichte zwischen ihr und Owen mehr Bedeutung hätte bekommen können. So konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wie die beiden sich in einander verliebt haben, weil sie sich eigentlich nicht oft getroffen haben.

Dennoch mochte ich die Geschichte und das Buch an sich wirklich gerne und bin sehr gespannt, ob die Autorin wohl noch einen zweiten Teil schreiben wird.


Ein tolles Buch, welches zum Nachdenken anregt. Lediglich die Liebesgeschichte konnte ich nicht ganz so nachvollziehen. Dennoch kann ich es absolut weiter empfehlen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.08.2019

Die Macht der Seelen

Die Macht der Seelen 1-3
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In den ersten drei Band von “Die Macht der Seelen” geht es jeweils um einen der Benedict Brüder. In Band 1 ist es Zed, dann Yves und dann Xav. Im Prinzip geht es jedes Mal darum, wie sie ihren Seelenspiegel ...

In den ersten drei Band von “Die Macht der Seelen” geht es jeweils um einen der Benedict Brüder. In Band 1 ist es Zed, dann Yves und dann Xav. Im Prinzip geht es jedes Mal darum, wie sie ihren Seelenspiegel finden. Aber natürlich ist es nicht einfach und in jedem Buch gibt es eine spannende Dramaturgie und actionreiche Unterhaltung.

Im ersten Band hatte ich noch das Gefühl, dass es sehr viele Ähnlichkeiten mit Twilight gab. An manchen Stellen war es wirklich schon fast zu viel, aber dennoch ist “Finding Sky” ganz anders und somit mehr als ein billiger Abklatsch.

Ich mochte die Benedicts alles wirklich total gerne und auch die Idee hinter den Savants hat mir richtig gut gefallen. Auch bin ich der Meinung, dass es genug Abwechslung in den 3 Bänden gab, sodass es nicht langweilig wurde auch wenn man die 3 Bücher in einem Rutsch hintereinander wegliest. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand den Schreibstil von Joss Stirling echt toll. Die Charaktere waren allesamt sypmathisch und die Geschichten auch alles gelungen und sehr spannend. Ich werde Band 4 auf jeden Fall auch noch lesen.

Eine wirklich tolle und spannende Buchreihe. In Band 1 fand ich die Parallelen zu Twilight teilweise echt zu krass, aber dennoch haben mir die Geschichten rund um die Benedicts wirklich sehr gefallen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 10.08.2019

Project Jane

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Das Cover hat mir schon bei der Vorstellung auf der FBM letzter Jahr richtig gut gefallen. Ich finde es ist ein Blickfang, weil man schon genauer hinsehen muss, um die Details zu sehen. Daher hatte ich ...

Das Cover hat mir schon bei der Vorstellung auf der FBM letzter Jahr richtig gut gefallen. Ich finde es ist ein Blickfang, weil man schon genauer hinsehen muss, um die Details zu sehen. Daher hatte ich mich auch richtig auf das Buch gefreut. Zumal der Klappentext echt spannend klingt.

Leider fiel mir der Einstieg ins Buch recht schwer. Ich fand, dass sich die Geschichte zu Beginn sehr gezogen hat und eher lahm war. Ich hatte nicht so den rechten Bezug zu “Jane Doe” und ich wusste nicht wohin das ganze führen würde. Es wird kaum etwas spannendes erzählt und es plätschert wirklich sehr lange vor sich hin. Aber ab der Mitte des Buches beginnt sich das Blatt zu drehen und ich Jane ist mir schon fast ans Herz gewachsen. Wenn man erstmal hinter ihre Fassade blickt und versteht, was es mit ihr auf sich hat, dann wird man auch von ihr gefangen genommen.

Ich fand die Idee mit den “Sprechern”, “Schöpfern” und “Zerstörern” total genial. Und ich fand auch, dass Lynette Noni das wirklich toll beschrieben hat und sich viele geniale Dinge hat einfallen lassen. Besonders zum Ende hin wird es richtig nervenaufreibend und spannend und ich konnte gar nicht schnell genug lesen. Letztendlich hat sie mich mit der letzten Hälfte des Buches noch richtig begeistern können und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin unglaublich gespannt, wie sich das alles entwickeln wird.

Ich hatte meine Startschwierigkeiten mit dem Buch und ich fand die erste Hälfte doch eher langweilig und zäh. Aber die letze Hälfte hat es dann so richtig in sich und konnte mich auf jeden Fall noch richtig begeistern.

4 von 5 Punkten