Cover-Bild Meine Medizin seid ihr!
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783959102278
Marlene Bierwirth

Meine Medizin seid ihr!

Warum man den Krebs nicht allein besiegt

Marlene ist 18 Jahre alt und auf der Überholspur: Abi, Jobben, vielleicht in eine WG ziehen, studieren – nur was? Das sind die Fragen, die sie beschäftigen. Bis ihr Leben von einem auf den anderen Moment zum kompletten Stillstand kommt: Diagnose Hirntumor. Bösartiger. Marlene will es nicht wahrhaben, die Zeit zurückdrehen, will, dass alles wieder so ist wie vorher. Erst nach und nach gelingt es ihr, ihren Weg in dem Kampf gegen den Krebs zu finden. Und es ist ihr ganz eigener: Sie öffnet sich mit beeindruckender Energie und Optimismus, erst ihrer Familie und engen Freunden, dann der ganzen Welt – mit einem mutigen, schonungslosen Blog. Ihr Buch erzählt ehrlich und ergreifend von dem harten Schicksal einer jungen Frau, die trotz der Diagnose Krebs ihr Glück gefunden und gelernt hat: Gemeinsam kann man alles schaffen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2019

Sagt Ja zum Leben!

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Marlene ist 18 und steht kurz vor dem Abi und macht sich Gedanken über das Leben danach: Studium, jobben, ausziehen! Doch von einem Moment zum nächsten ist alles anders: Diagnose Hirntumor.
Marlene will ...

Marlene ist 18 und steht kurz vor dem Abi und macht sich Gedanken über das Leben danach: Studium, jobben, ausziehen! Doch von einem Moment zum nächsten ist alles anders: Diagnose Hirntumor.
Marlene will es nicht wahrhaben, die Zeit zurückdrehen und einfach wieder ein gesundes Mädchen werden. Nach und nach findet sie ihren eigenen Weg im Kampf gegen den Krebs – Optimismus und eine beeindruckende Energie spielen hier eine große Rolle. Sie startet einen Blog und begeht mit ihrer Familie, engen Freunden und dann auch mit vielen Menschen, die sie online unterstützen, den weiteren Weg.

Marlene beschreibt ihren Kampf gegen den Krebs mit einer sehr lebensbejahenden Einstellung, was sehr bewundernswert ist und bestimmt nicht jeder in ihrer Situation hinbekommen würde.
Man erlebt die „Probleme“, die man als Laie nicht unbedingt als Anzeichen für einen Hirntumor sehen würde und auch Marlene denkt in keinster Weise daran. Vielleicht braucht sie eine Brille oder der Stress ist schuld an ihrem Hörsturz, sie steht ja kurz vor dem Abi. Und mit einem Augenarztbesuch ändert sich alles.
Bewegend wird die Diagnoseeröffnung beschrieben, wie man nach dem Wort Tumor abschaltet, wie erdrückend es für Marlene und ihre Familie war, aber auch, was gleichzeitig für Schuldgefühle in ihr nach oben gekommen sind, weil sie über ihre Eltern die Traurigkeit gebracht hat.
Natürlich kommt die Frage, was man getan hat, um dieses Schicksal zu erleiden und dennoch hat sie einerseits eine unwahrscheinliche Energie, aber auch einen riesengroßen Rückhalt, eine Familie, einen Freund und Freundinnen, die vieles hintenanstellen, um für sie da zu sein.
Mit der Zeit beginnt sie zu überlegen, auch andere an ihrem Schicksal teilhaben zu lassen und sie beginnt mit ihrem Blog. Auch dort erfährt sie Zuspruch und Anteilnahme.
Dies alles gibt ihr die nötige Kraft, die Chemotherapien und Bestrahlungen durchzustehen und ihr Leben nicht aufzugeben.
Immer wieder gibt es Auf und Abs, doch schreibt Marlene, dass ihre Krankheitsgeschichte trotz allem „problemlos“ verlief und es auch ganz andere Schicksale gibt. Sie stand am Abgrund, hat aber alles recht gut vertragen und durch die Unterstützung aller Personen um sie herum den Kampf gewonnen.
Man bekommt hier eine Erzählung einer 18 jährigen, die den Krebs und den Therapieformen etwas die Angst nimmt. Man weiß noch immer, dass es ganz anders ausgehen kann und ich finde diese Krankheit echt mies, dennoch war es auch schön, eine positive Geschichte zu bekommen. Zusätzlich zeigt sie, wie wichtig die Unterstützung von außen ist, wie viel es dem Heilungsverlauf und auch einem selbst gut tun kann, wenn immer jemand da ist, der einen in den Arm nimmt, aufbaut und immer als Unterstützung für einen da ist.

Eine positive Geschichte über Krebs, die Mut macht! Ich drücke Marlene die Daumen, dass sie diesen Kampf nicht noch einmal durchleben muss und empfehle das Buch gerne weiter, vielleicht auch an Personen, die jemanden kennen, der Krebs hat. Es baut auf und zeigt, dass es auch ein gutes Ende nehmen kann.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Trotzdem JA zum Leben sagen

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Die 18 jährige Marlene wird kurz vor dem Abitur aus ihrem gewohnten Leben geworfen als sie erfährt, dass sie Krebs hat und eine Chemotherapie benötigt. Anstatt aber komplett zu verzweifeln findet sie die ...

Die 18 jährige Marlene wird kurz vor dem Abitur aus ihrem gewohnten Leben geworfen als sie erfährt, dass sie Krebs hat und eine Chemotherapie benötigt. Anstatt aber komplett zu verzweifeln findet sie die Kraft, diese Aufgabe aktiv anzugehen und mit Unterstützung ihrer Familie und ihres Freundeskreises zu gestalten und zu bewältigen. Sie tritt nach außen, berichtet über ihr Leben und macht dadurch auch anderen Mut nicht aufzugeben.

Mit "Meine Medizin seid ihr" legt die Autorin ein sehr berührendes persönliches Buch vor, indem sie den Leser_innen Einblick in ihr Leben gibt, sie daran teilhaben lässt und sich sehr öffnet. Gerade die im Buch erlebbare Offenheit, das Vertrauen, ihr Mut und ihre Freude lassen dies zu einem sehr besonderen Buch werden, was ich nur wärmsten empfehlen kann.

Danke für dieses wundervolle Buch Marlene.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Aus dem Leben

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"Meine Medizin seid ihr , warum man Krebs nicht allein besiegt" ist ein Erfahrungsbericht , eine Krankengeschichte und so vieles mehr...

Vor allem aber ist es das Leben von Marlene . Mit 18 Jahren steckt ...

"Meine Medizin seid ihr , warum man Krebs nicht allein besiegt" ist ein Erfahrungsbericht , eine Krankengeschichte und so vieles mehr...

Vor allem aber ist es das Leben von Marlene . Mit 18 Jahren steckt sie gerade mitten im Abitur Stress und da passiert es ...sie kann schlecht gucken , hat Ohrengeräusche , Übelkeit ...es wird nicht besser , dann die schreckliche Diagnose vom Arzt : Hirntumor . Fassungslosigkeit macht sich breit , es geht sofort ins Krankenhaus zur OP und Chemo .

Es ist bewegend zu lesen , Marlene erzählt offen und ehrlich über Ihren weg von der Diagnose bis zur "Heilung" .

Sie ist eine unglaublich sympatische und fröhliche junge Frau und das merkt man auf jeder Seite des Buches .

Veröffentlicht am 28.09.2019

Gemeinsam gegen den Krebs!

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„Ich bin Marlene, der mitten im Abitur der Krebs einen Strich durch die Rechnung machte, der sie aber keinesfalls daran hindert, das Leben zu genießen und zu leben.“

Marlenes normaler Teenie-Alltag wird ...

„Ich bin Marlene, der mitten im Abitur der Krebs einen Strich durch die Rechnung machte, der sie aber keinesfalls daran hindert, das Leben zu genießen und zu leben.“

Marlenes normaler Teenie-Alltag wird jäh unterbrochen, als sich ihr Leben schlagartig durch einen Hirntumor um 180 Grad dreht. Doch gemeinsam mit ihrer Familie, ihrem Freund Daniel und ihren Freundinnen fühlt sie sich ihrem inneren Gegner gewachsen und kämpft mit dem festen Entschluss, den Krebs nicht gewinnen zu lassen!

Bereits ab dem ersten Satz kann man sich Marlenes Bann nicht entziehen, ihre Geschichte reißt den Leser sofort mit. Geschrieben aus der Ich-Perspektive, kommt es so vor, als würde sie einem direkt gegenübersitzen- alles wirkt wie ein vertrautes Gespräch unter Freundinnen. So konnte ich all ihre Gedankengänge sofort nachvollziehen.

Die damals 18-Jährige entwickelt sich im Verlauf des Buches immer mehr zu einer reifen und selbstbewussten jungen Frau, deren Mut man nur bewundern kann. Wobei sie selbst dazu sagt, man habe gar nichts anderes übrig, als mutig zu sein.
Auch startet sie ihren eigenen Blog und berichtet über ihre Krankenhaus Aufenthalte und den Verlauf ihrer Therapie. Dadurch hilft sie anderen Betroffenen und nimmt nach und nach unbewusst eine Vorbildfunktion an.
Dies bestätigt ihr insbesondere auch ihre wachsende Instagram Community, mit der sie sich sehr gerne austauscht. Sie erfährt viel Zuspruch und hat mitunter das Gefühl, als würde man sich schon ewig persönlich kennen.
Dabei wird von Anfang an deutlich, dass sie überhaupt nicht im Mittelpunkt stehen oder gar bemitleidet werden möchte.
Und vor allem ist sie dankbar. Dankbar für ihr Leben und dankbar für ihre Familie, ihren engsten Kreis und auch ihre Internet Follower. Sie alle zusammen haben ihr durch diese schwere Zeit geholfen und man selbst fiebert als Leser pausenlos mit ihr mit.

Fazit: „Meine Medizin seid ihr“ ist der ergreifende und schonungslos ehrliche Bericht einer starken jungen Frau, der für jeden Leser viele wertvolle Denkanstöße bereithält.

Veröffentlicht am 14.09.2022

ein positives Buch trotz ernstem Thema

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Das Foto der Autorin passt in diesem Fall natürlich sehr gut als Cover. Ihr Lächeln zeigt von Stärke.
Man muss auf jeden Fall den besonderen Schreibstil loben. So eine ernste Handlung so auf's Papier zu ...

Das Foto der Autorin passt in diesem Fall natürlich sehr gut als Cover. Ihr Lächeln zeigt von Stärke.
Man muss auf jeden Fall den besonderen Schreibstil loben. So eine ernste Handlung so auf's Papier zu bringen, dass man nur so durch die Seiten fliegt, ist einfach grandios. Man fühlt sich, wie wenn man die Autorin schon ewig kennt und ihre Geschichte als Freundin mit ihr gemeinsam erlebt.
Ich bin sehr gefesselt und man fiebert natürlich mit Marlene mit. Sie gibt einen sehr guten (menschlichen) Einblick in ihre Geschichte. Gerne hätte ich auch noch ein paar medizinische Details erfahren, da ich die „Wunder“ der heutigen Medizin sehr spannend und faszinierend finde.
Die Zeitsprünge am Beginn des Buches mochte ich nicht so gerne, die verwirrten mich etwas und ich musste mich immer wieder kurz zurechtfinden. Mit der Zeit wurden diese aber weniger und ich war dadurch nicht so verwirrt.
Eine sehr emotionale Geschichte, die aber sicherlich auch enorme Energie und Hoffnung verbreitet. Ich vergebe für das Buch 4,5 von 5 Sterne.

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