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Veröffentlicht am 22.12.2019

Eine neue geheimnisvolle Welt voller origineller Figuren

Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel
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Zum Inhalt:
Im dritten Teil der Spiegelreisenden-Saga sind fast 3 Jahre vergangen, die Ophelia getrennt von ihrem Ehemann Thorn verbracht hat. Ganz allein begibt sie sich auf die Suche nach ihm und nach ...

Zum Inhalt:
Im dritten Teil der Spiegelreisenden-Saga sind fast 3 Jahre vergangen, die Ophelia getrennt von ihrem Ehemann Thorn verbracht hat. Ganz allein begibt sie sich auf die Suche nach ihm und nach der letzten Wahrheit. Sie landet auf einer bisher unbekannten Arche namens Babel, deren Einwohner unter strikten Regeln leben und von Automaten umgeben sind. Um sich zu schützen nimmt Ophelia eine neue Identität an und bewirbt sich an der Akademie der Guten Familie, um Vorbotin werden zu können. Denn nur so kann sie in die verschlossene Bibliothek und nach der letzten Wahrheit um Gott und die Entstehung der Archen forschen. Kaum beginnt sie die schwierige Ausbildung, steht sie gänzlich neuen Herausforderungen gegenüber. Plötzlich ereignen sich äußerst mysteriöse Todesfälle, die alle miteinander zusammenzuhängen scheinen. Wie gefährlich Babel tatsächlich ist, bekommt Ophelia bald am eigenen Körper zu spüren...

Meine Leseerfahrung:
Christelle Dabos hat eine zarte Leichtigkeit und einen unterschwelligen Humor in ihrem Erzählstil, was mir schon im allerersten Band sehr positiv aufgefallen ist. Sie hat mit ihrer Spiegelreisenden-Saga eine faszinierende abenteuerliche Welt geschaffen, die für mich neben der Harry Potter Reihe mittlerweile zu meinen beliebtesten phantastischen Settings zählt. Und diese Welt weiß sie mit vielen interessanten und bunten Charakteren zu füllen, die jede für sich absolut genial ausgedacht und mit vielen Facetten ausgeschmückt worden ist.

So durfte ich im dritten Band eine wundervolle Entwicklung der Hauptperson Ophelia miterleben, die ich mittlerweile besonders ins Herz geschlossen habe. Das kleine unsichere Mädchen wurde im Laufe der Zeit zu einer willensstarken und ehrgeizigen jungen Frau, die endlich den Mut zur Liebe findet und sich auf dem Weg zur Wahrheit in keiner Weise beirren lässt. 

Auch die vielen neuen Charaktere, die im dritten Band auftauchen, besitzen Tiefe und überzeugen in ganzer Linie. Ebenso ist die neue Szenerie auf der bislang unbekannten Arche Babel sehr lebhaft und schillernd dargestellt und macht neugierig auf die ungewohnte Lebensweise der dortigen Bewohner, die sich deutlich abhebt von allem bisher Kennengelerntem. 

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviel Kreativität manche Autoren insbesondere in Fantasy-Geschichten stecken. Christelle Dabos scheint mit jedem Band, ihr Können zu übertrumpfen und liefert immer wieder neue Ideen, sei es bei den Handlungssträngen oder der örtlichen Begebenheiten. Die Geschichte um Ophelia und Thorn bleibt konstant spannend und macht Lust auf mehr aus dieser außergewöhnlichen Phantasiewelt. Ich freue mich schon riesig auf den vierten Teil, der ebenfalls nicht in meinem Bücherregal fehlen darf.

Fazit:
Dabos liefert mit "Das Gedächtnis von Babel" einen soliden 3. Teil der Spiegelreisenden-Saga ab, der sich harmonisch an die vorherigen Bände anfügt und den Leser in einen neuen phantastischen Ort in der Archenwelt entführt. Spätestens ab jetzt zählt die Fantasyreihe zu den Besten ihres Genres und ist Pflichtlektüre für jeden Fan alternativer Welten.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Faszinierende Geschichte im Südostasien der 30er Jahre

Nachttiger
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Zum Inhalt:
Im Britisch-Malaya der 30er Jahre arbeitet der kleine Junge Ren als Houseboy für einen britischen Arzt, von dem er an dessen Sterbebett den Auftrag erhält, nach seinem amputierten Finger zu ...

Zum Inhalt:
Im Britisch-Malaya der 30er Jahre arbeitet der kleine Junge Ren als Houseboy für einen britischen Arzt, von dem er an dessen Sterbebett den Auftrag erhält, nach seinem amputierten Finger zu suchen. 49 Tage verbleiben ihn, um den verloren gegangenen Finger dem Toten ins Grab zu legen, damit dessen Seele seinen Frieden finden kann. Ren begibt sich auf eine abenteuerliche Mission und landet dabei bei einem anderen britischen Arzt als Houseboy. Seine Wege kreuzen sich dabei mit der Tänzerin Ji Lin, die zuvor auf merkwürdige Art und Weise in den Besitz des gesuchten Fingers gekommen ist. Die wiederum versucht mit ihrem Stiefbruder den ursprünglichen Besitzer des Fingers ausfindig zu machen. Allerdings ist dieser bereits auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen. Damit nicht genug häufen sich die unerklärlichen Todesfälle auch noch...

Meine Leseerfahrung:
Ich kann kaum in Worte fassen, wie ich mich nach dieser faszinierenden Geschichte von Yangsze Choo fühle. Die Erzählweise der Autorin hat mich von der ersten Seite an mitgenommen, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand lassen wollte. Es war ein Genuss, sich in das historische Setting der 30er Jahre hinein versetzen zu lassen und in die magische Atmosphäre zwischen Aberglaube und Geisterwelt einzutauchen. Die Story ist eine gute Mischung aus zauberhafter Phantasie, einer bewegender Liebesgeschichte und einem fesselnden Krimi. So lernt der Leser die Legende um den Wertiger kennen, der im Gegensatz zu dem europäischen Werwolf, ein Tier ist, dass sich in einen Menschen verwandelt. Gleichzeitig fiebert man das ganze Buch hindurch mit, was es mit den mysteriösen Todesfällen auf sich hat und ob tatsächlich ein Tiger dabei eine tragende Rolle spielt. Und dann ist da noch die sich anbahnende Liebe zwischen zwei jungen Menschen, die es in der damaligen Gesellschaft in Malaya besonders schwierig haben. Und bei allen Handlungssträngen schafft es Choo, den Leser mitzureißen, so dass man hautnah dabei ist.

Bemerkenswert fand ich auch, wie man nebenbei auch noch historische Grundzüge Südostasiens und die interessante Kulturvielfalt in all ihren Facetten kennenlernen konnte. Ich hatte absolut keine Vorstellung über die Situation damals und bin wieder einmal ernüchtert darüber, dass Frauen tatsächlich in anderen Kulturen es ebenso schwer hatten wie hier auch. Ji Lin kam mir trotz kultureller und zeitlicher Unterschiede dennoch sehr vertraut vor und ist mit ihrer starken Persönlichkeit ein sympathischer Charakter. Ebenso waren auch die übrigen Figuren sehr gut durchdacht und auch gut platziert in der Story.

Optisch ist das Buch mit dem knallroten Leinenrücken und dem passenden asiatisch gestalteten Buchcover zudem auch ein toller Hingucker, dass sich wundervoll im Bücherregal macht. Bei mir wird "Nachttiger" definitiv einen Ehrenplatz bekommen, insbesondere in meinem Herzen.

Fazit:
Für mich ist dieses Buch von Yangsze Choo ein wundervoller Abschluss für 2019 mit einer phantastischen Geschichte voller Mythen und Aberglauben, einer guten Prise Liebe und einem Hauch Krimi-Spannung. Ein überaus befriedigender Lesegenuss, dass auf ebenso fabelhafte Nachfolger aus der Feder der Autorin hoffen lässt.

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Veröffentlicht am 04.11.2019

Eine düstere Zukunftsvision

Der zweite Schlaf
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Zum Inhalt:
Nach der Apokalypse 2025 ist die Welt nicht mehr so wie vorher. Mehrere Jahrhunderte später ist alles, was von unserer Zivilisation noch übriggeblieben ist, nichts als Plastik. In England leben ...

Zum Inhalt:
Nach der Apokalypse 2025 ist die Welt nicht mehr so wie vorher. Mehrere Jahrhunderte später ist alles, was von unserer Zivilisation noch übriggeblieben ist, nichts als Plastik. In England leben die Menschen wie im späten Mittelalter unter einem strengen christlichen Regime. Die Beschäftigung mit der Wissenschaft wird als Ketzerei verfolgt. Die Kirche hat überall Spione. Auch das Sammeln von Fundstücken aus der Vergangenheit ist strafbar und wird geahndet. Den Pfarrer Lacy aus dem kleinen Örtchen Adicott St. George hat dies allerdings vor seinem mysteriösen Tod nicht davon abgehalten, Artefakte aus der Zeit vor der Apokalypse zusammen zu tragen. Zudem hatte er auch viele verbotene Bücher in seinem Besitz. Musste er vielleicht deswegen sterben? Der junge Priester Fairfax wird in das Dörfchen geschickt, damit er sich um die Beerdigung kümmert. Es ist eine beschwerliche Reise und ein ungemütlicher Aufenthalt. Je näher sich Fairfax mit den Umständen um Lacys Tod beschäftigt, desto mehr kommt er von dem rechten Pfad Gottes ab...


Meine Leseerfahrung:
Vorherige Romane von Harris kannte ich nicht. Mich hatte ausschließlich der Klappentext neugierig gemacht. Normalerweise finde ich Dystopien nicht unbedingt verlockend, Bücher mit negativem Ausgang versuche ich meist zu umgehen. Aber ich bin froh, dass hier meine Neugier gesiegt hat. Denn "Der zweite Schlaf" ist nicht einfach ein Roman über eine düstere Zukunft, sondern birgt viele politische wie auch historische Elemente, über die man auch nach Beendigung des Lesens noch nachdenkt. 

Ich habe diesen Roman innerhalb von 2 Tagen verschlungen, weil er mich dermaßen gefesselt und aufgerührt hat. Die Geschichte ist tatsächlich nicht fernab der Realität. Man erfährt zwar auch am Ende des Buches nicht, wie es zur Apokalypse kam. Der Weg dorthin ist allerdings auch nicht wichtig. Vielmehr DASS es in Anbetracht der aktuellen Situation der Menschheit zwangsläufig zu einer Katastrophe kommen musste. Es ist interessant, wie die wenigen übrig geblieben Menschen versuchen, das Leben auf Erden neu zu ordnen, um zu überleben. Dass hier die Kirche die Führung mit strenger Hand übernimmt, erinnert mich ein wenig an 'The Handmaid's Tale'. 

Die einzelnen Charaktere fügen sich sehr glaubhaft in das mittelalterlich geprägte  Setting ein, wobei ich mir bei einigen Figuren etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Ein anderer wichtiger Aspekt ist, dass die Story abrupt endet und viele offene Fragen zurück lässt. Allerdings bin ich der Meinung, dass Harris keinesfalls all diese Fragen überhaupt beantworten wollte. Ihm ging es um einen fundamentalen Denkanstoß, was ihm absolut gelungen ist. Auch nach Tagen ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich über "Was wäre wenn"-Szenarien grüble, die sich mit der Zukunft befassen.


Fazit:
Robert Harris hat mit diesem Roman das Bild einer beklemmenden Zukunft gezeichnet, worauf wir augenscheinlich hinzu steuern und womit wir uns alle auseinandersetzen sollten. Ein grandioses Werk zum Wachrütteln!

Veröffentlicht am 13.10.2019

7 Tage, 7 Morde und ein Ermittlungsteam in Höchstform 

Todesmal
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Zum Inhalt:

Beim BKA Wiesbaden erscheint eine Nonne und erklärt, dass sie in den nächsten 7 Tagen 7 Morde begehen wird. Über die Person der Opfer sowie auch über die Einzelheiten der Taten schweigt sie ...

Zum Inhalt:

Beim BKA Wiesbaden erscheint eine Nonne und erklärt, dass sie in den nächsten 7 Tagen 7 Morde begehen wird. Über die Person der Opfer sowie auch über die Einzelheiten der Taten schweigt sie beharrlich. Einzig und allein mit dem Profiler Maarten S. Sneijder will sie noch reden. Der hat allerdings grade beim BKA gekündigt, so dass seine Kollegin die Ermittlerin Sabine Nemez sich den Fall vornimmt. Dann geschieht tatsächlich der erste Mord, während die Nonne in U-Haft sitzt. Schnell wird klar, dass die weiteren Morde bereits geplant und vorbereitet sind. Die Zeit drängt, so dass auch der geniale Sneijder zurück ins Team muss. Dabei ahnt noch keiner, welch böse Vorgeschichte diesem mysteriösen Fall zugrunde liegt...


Meine Leseerfahrung:

Ich kannte bisher nur ein Band einer anderen Reihe von Andreas Gruber und war da schon begeistert gewesen, wie der Autor bereits zu Beginn gekonnt Spannung erzeugen und diese konstant bis zu den letzten Seiten aufrecht erhalten konnte.
Todesmal hat mir sogar noch viel besser gefallen, und zwar so gut, dass ich mir auch die vorherigen Bände anschaffen werde.

Sneijder ist eine ganz spezieller Ermittler, der mit seinen ganzen Eigenarten nicht sofort Sympathiepunkte sammelt. Allerdings lernt man den Hauptprotagonisten Schritt für Schritt inmitten seiner grandiosen Ermittlungsarbeit kennen und versteht allmählich, weshalb er so ist wie er ist. Er ist nicht der typische Held oder Jedermanns Liebling. Und trotzdem steht man ihm zur Seite und rätselt mit, während man seine Kombinationsgabe mitverfolgt. 

Im Gegensatz zu ihm ist Sabine Nemez eine Ermittlerin mit Herz und starken Emotionen, was wiederum das fehlende Einfühlsvermögen von Sneijder wieder wettmacht. Gemeinsam sind sie ein effektiv arbeitendes Duo. Viel interessanter jedoch, und auch amüsanter, wird es, als sie mit weiteren tollen Charakteren ein größeres Team bilden, um den vorliegenden verstrickten Fall zu lösen. Der wiederum hat es ganz schön in sich. Ich bin erstaunt, was für kreative Ideen Andreas Gruber in diese fesselnde Story hinein gearbeitet hat. 

Beeindruckend an diesem Roman ist zudem, dass man relativ früh den Täter präsentiert bekommt, die Spannung dadurch aber keineswegs abnimmt. Vielmehr erzeugen die einzelnen Inszenierungen der jeweiligen Morde genug Aufregung, und die Frage, wer in diesem Fall nun wirklich der Böse ist, lässt den Leser bis zum Ende nicht los.


Fazit:

"Todesmal" von Andreas Gruber reiht sich meiner Meinung nach in die oberste Liga der Thrillerwelt ein und bietet eine absolut hochspannende Story mit vielen interessanten Haupt- und Nebenfiguren. Definitiv lesenswert, auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände!

Veröffentlicht am 28.09.2019

Ein neuer spannender Fall für das sympathische Ermittlertrio

Elbgift
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Zum Inhalt:

Im fiktiven norddeutschen Örtchen Kophusen wurde eine Nobelresidenz für Senioren errichtet. Henriette Stein gehörte ebenfalls zu den vermögenden Bewohnern, bis sie eines Tages völlig unerwartet ...

Zum Inhalt:

Im fiktiven norddeutschen Örtchen Kophusen wurde eine Nobelresidenz für Senioren errichtet. Henriette Stein gehörte ebenfalls zu den vermögenden Bewohnern, bis sie eines Tages völlig unerwartet im Beisein ihrer Freundin Bärbel Thomsen an Herzversagen verstirbt. Bärbel glaubt nicht wirklich an einen natürlichen Tod, zumal Henriette bisher völlig kerngesund war, und setzt Philip Goldberg und sein Team auf den Fall an. Als dann auch noch ein Einbruch bei der Seniorenresidenz gemeldet wird und der Hausarzt von Henriette Stein spurlos verschwindet, wird Allen klar, dass die heile Welt der Nobelresidenz nur eine Fassade ist. Dabei ahnen die Kophusener Polizisten noch nicht, dass sie bald auch in einem Mordfall ermitteln werden...


Meine Leseerfahrung:

Ich hatte den vorherigen Fall von Goldberg "Elbspiel" bereits mit Begeisterung gelesen und hatte mich sehr auf ein Wiedersehen mit dem sympathischen Ermittlerteam aus Kophusen gefreut. Es ist allerdings nicht völlig notwendig, die vorherigen Bände der Reihe zu kennen, aber sicherlich hilfreich, um bestimmte Anspielungen und die Verbindungen zwischen den Figuren auf Anhieb besser verstehen zu können.


Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und sorgt dank der vielen humorreichen Stellen und köstlicher Dialoge für äußerst amüsante Lesestunden. Ich hatte die Polizisten bereits im vorherigen Band ins Herz geschlossen. In "Elbgift" gibt es mehr ausgeprägtere Einblicke in die Gefühlswelt der Hauptcharaktere, was meines Erachtens sehr dazu beiträgt, dass man mit ihnen enger vertraut wird und sich hautnah im Geschehen fühlt. Die gesamte Ermittlungsarbeit der drei Polizisten wird sehr authentisch dargestellt und hat mich durchgehend mitfiebern und -rätseln lassen. Dabei hat der Krimi nicht eine Sekunde an Spannung verloren und beweist, dass dies auch völlig ohne Gewalt und Blut möglich ist.


Zudem wurde in diesem Band ein ernstes Thema über die Pharmaindustrie und Medikamentenversuche sowie die Versorgung von Senioren genau unter die Lupe genommen und den Lesern grundsätzliche Denkanstöße mitgegeben, sich mit diesen Punkten näher auseinanderzusetzen. 


Fazit:

Mit "Elbgift" hat Nicole Wollschläger wieder einmal einen fesselnden Kriminalroman abgeliefert, der voller Überraschungen und unerwarteter Wendungen steckt. Absolut lesenswert und ein Muss für Liebhaber der klassischen Kriminalliteratur.