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Veröffentlicht am 28.09.2019

Unsere Rezension über unser Mond

Unser Mond - Eine kosmische Wissensreise
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Unser Mond-Eine kosmische Wissensreise handelt, wie es der Titel schon verrät, natürlich vom Mond. Das tolle Kinderbuch von Jennifer Wagner beschreibt wie der Mond entstanden ist, wie man hinkommt, wer ...

Unser Mond-Eine kosmische Wissensreise handelt, wie es der Titel schon verrät, natürlich vom Mond. Das tolle Kinderbuch von Jennifer Wagner beschreibt wie der Mond entstanden ist, wie man hinkommt, wer schon alles da war und vieles mehr.

In anderen Worten, man erfährt alles was man schonmal über den Mond erfahren wollte. Das Wissen ist gut aufbereitet für jüngere Kinder, das Buch empfiehlt ein Alter von 8 bis 12 Jahren, aus Erfahrung geht es auch schon ein bisschen jünger.
Es ist eigentlich für jedes Kind etwas dabei, manche finden die Geschichte des Mondes am interessantesten, andere die Raketen und nochmal andere einfach all die Bilder. Das Layout ist auch sehr gut, mit einer guten Balance zwischen Bildern und Text. Uns haben beim Lesen auch die Zeichnungen gut gefallen, wir mussten immer mal wieder zusammen über sie lachen. Oft haben die Seiten einen dunklen Hintergrund, was auf Dauer dann aber auch wieder etwas düster werden kann.
Das Quiz am Ende hat uns auch sehr gut gefallen. Wir haben zusammen gerätselt und geraten und am Ende natürlich auch ein Lösungswort rausbekommen. Die Experimente am Ende finde ich zum Teil besser und zum Teil schlechter aber im Gesamten sind sie auch sehr gut.
Allem in allem kann ich sagen das dies ein gutes und interessantes Buch über den Mond ist bei dem auch für jeden etwas dabei ist. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 31.07.2019

„Die Wellen kennen ihren Namen, kennen ihre Geschichte.“

Mein Herz so schwarz
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Evelyn stürzt sich am Tag ihrer Hochzeit ins Meer. Ihr Ehemann Richard und ihre beste Freundin Rebecca sind natürlich entsetzt.
Warum stürzte sich Evie bloß von den Klippen ins Meer? Richard und Rebecca ...

Evelyn stürzt sich am Tag ihrer Hochzeit ins Meer. Ihr Ehemann Richard und ihre beste Freundin Rebecca sind natürlich entsetzt.
Warum stürzte sich Evie bloß von den Klippen ins Meer? Richard und Rebecca machen sich auf die Suche nach Hinweisen.
Darum und um noch viel mehr geht es in dem Psychothriller „Mein Herz so Schwarz“ von Jenny Blackhurst.

Ich habe zweimal darüber nachgedacht ob ich mich für die Leserunde, in der ich dieses Buch bereits vor seiner Veröffentlichung lesen durfte (nebenbei bemerkt vielen vielen Dank dafür!!!) bewerben soll. Das liegt an zwei Gründen.
Zum einen gruselt es mich bei Psychothriller manchmal ein bisschen. Ich finde vorallem das Cover von „ Mein Herz so Schwarz“ vermittelt eine sehr gruselige Atmosphäre. Im Endeffekt war das Buch zu meinem Glück doch gar nicht so gruselig.
Zum anderem komme ich bei dieser Art von Büchern auch schnell mal durcheinander. Manchmal verwechsele ich die Charaktere. Ansonsten sind oft die vielen Zusammenhänge von Ereignissen die im Laufe der Geschichte aufgedeckt werden an sich sind für mich zu komplex. Dann verliere ich immer den Überblick und dann macht das Ganze, finde ich, nur noch halb so viel Spaß. Das war bei dieser Geschichte aber nicht der Fall.
Für mich war es die perfekte Mischung aus Unheimlichkeit, Verständlichkeit und Komplexität.
Ich finde auch bei den Zeitsprüngen bei denen man einiges über Evies Vergangenheit lernt und den Wechsel der Erzählperspektiven im Allgemeinem ist es der Autorin sehr gut gelungen diese nicht zu komplex und verwirrend zu gestalten.
Ich habe also eine gute Entscheidung gefällt als ich diesem Buch doch eine Chance gegeben habe und mich für die Leserunde beworben habe. Diese Geschichte hat mir bewiesen das nicht alle Psychothriller gruselig und undurchschaubar kompliziert sind!

Andere Leute aus der Leserunde meinten, dass Sie manche der Wendungen doch ein wenig vorausgeahnt hätten. Ich dagegen war bloß die ganze Zeit damit beschäftigt falsche Voraussagen zu machen. Und doch war es so das diese für mich unvorhersehbaren Wendungen Sinn gemacht haben und nicht unbegründbar aus dem Nichts kamen.

Über die Spannung werde ich jetzt auch ein bisschen reden.
Am Anfang ist der Autorin die Einführung in die Geschichte und den Fall sehr gut gelungen. Der Prolog bringt es erstmal auf den Punkt und der Einstieg aus Rebeccas Sicht, der man gleich anmerkt das sie mehr weiß als sie zugibt, ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt.
Auch zum Ende und der Auflösung hin baut sich der Spannungsbogen meiner Meinung nach sehr gut auf.
Bloß in der Mitte des Buches schleppt sich die Geschichte ein bisschen. Zum Teil habe ich das Buch dann gewissermaßen runtergewürgt. Das wird aber, wie gesagt, zum Ende hin dann wieder viel besser.

Am Anfang gibt einem die Autorin immer nur kleine Informationshäppchen während man am Ende zur Auflösung hin regelrecht von Informationen überschwemmt wird. Deswegen kann man sich am Anfang auch nur ein unvollständiges, beziehungsweise falsches Bild des weiteren Verlaufs der Geschichte bilden. Aber genau durch diese Informationshäppchen hat die Autorin es auch fast immer spannend gehalten.

Über die Geschichte hinweg haben sich die Charaktere, aber vor allem auch meine Sicht auf sie, sehr verändert.
Am Anfang wird Rebecca bloß als die graue Maus an der Seite der glamourösen Evie dargestellt. Sogar ihren Freund spannt Evie ihr aus. Aber langsam wird immer mehr Licht in den Hintergrund ihrer Beziehung gebracht und man fängt an besser zu verstehen.
Was für mich sehr überraschend kam war vor allem, das die Person von der ich dachte das sie am wenigsten Dreck am Stecken hat in der ganzen Sache, sich als der wahre Übeltäter herausstellte.
Ich glaube daran merkt man zum einem wie schlecht ich im Theorien spinnen bin, zum anderem aber auch wie gut die Autorin in ihrem Handwerk ist.

Eine einzige weitere Sache habe ich an diesem Buch noch zu bemängeln. Ich finde es sehr schade das manche der aufgenommen Erzählungsstränge meiner Meinung nach zu schnell, oder ohne ausreichende Erklärung, wieder fallen gelassen werden. Aber da einem das erst beim zweitem Gedankengang auffällt finde ich es im Endeffekt doch nicht so schlimm.

Allem in allem ist dies ein Buch mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, mit Charakteren zum hassen und lieben und einer perfekten Mischung aus Unheimlichkeit, Verständlichkeit und Komplexität. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall an Personen weiterempfehlen denen die meisten Psychothriller zum gruselig und/oder undurchsichtig sind.
Wegen all dem und noch viel mehr gebe ich diesem Buch hiermit vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstl
  • Figuren
Veröffentlicht am 07.07.2019

"Ja, mein Leben ist eine einzige Achterbahnfahrt."

Die Wunschliste
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Als June bei einem Autounfall Marissa umbringt verliert ihr Leben erstmal den Sinn. Aber als sie dann Marissas Liste mit Dingen die sie vor ihrem fünfundzwanzigstem Geburtstag erleben wollte findet und ...

Als June bei einem Autounfall Marissa umbringt verliert ihr Leben erstmal den Sinn. Aber als sie dann Marissas Liste mit Dingen die sie vor ihrem fünfundzwanzigstem Geburtstag erleben wollte findet und beschließt die restlichen noch nicht abgehakten Dinge zu erledigen macht ihr Leben eine 180 Grad Wendung.
Einige der Dinge sind einfacher, andere schwerer zu erfüllen aber so oder so hat sie beim erfüllen sehr viel Spaß, lernt neue Freunde kennen und merkt wie viel einem das Leben doch bieten kann.

Als ich diesen witzigen, spannenden und herzergreifenden Roman zum ersten Mal sah, viel er mir sofort ins Auge. Was vielleicht auch daran liegt dass das Cover meiner Ausgabe grün mit Rosinen, lilanen und gelben Schnörkeln und Blumen ist. Es kommt mir irgendwie zu verspielt für die tiefgründige Geschichte die sich dahinter verbirgt vor.

Mit den Charakteren bildet die Autorin eine super Basis für die Geschichte. Sie sind sehr realistisch, lange nicht perfekt und herzerwärmend. Es kommt einem so vor als könnten sie in der eigenen Nachbarschaft leben.
Auch der tolle Schreibstil der Autorin lässt einen live die Geschichte miterleben.

Die Grundidee der Geschichte finde ich toll und sie ist in großen Teilen des Buches auch sehr gut ausgeführt. Nur manchmal finde ich die Wendungen der Geschichte oder Entscheidungen der Hauptcharaktere nicht wirklich nachvollziehbar oder zu plötzlich.

Trotzdem habe ich mich in June, die Hauptcharakterin des Buches verliebt die zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich Spaß daran hat und dabei auch viel über sich selbst lernt.

Ich würde diesen Roman Leuten weiterempfehlen die an einer realistischen, witzigen Geschichte interessiert sind in der auch Liebe und andere immer aktuelle Faktoren eine Rolle spielen.
Der Wunschliste von Jill Smolinski gebe ich hiermit vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 06.10.2018

From this Moment

From this Moment
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In dem Jugendbuch „From this Moment“ von Lauren Barnholdt geht es darum das man nicht steuern kann in wen man sich verliebt aber trotzdem zu seiner Liebe stehen sollte.

Die Geschichte:

Von: AvenShepard(aven.shepard@brightonmillshigh.edu)
An: ...

In dem Jugendbuch „From this Moment“ von Lauren Barnholdt geht es darum das man nicht steuern kann in wen man sich verliebt aber trotzdem zu seiner Liebe stehen sollte.

Die Geschichte:

Von: AvenShepard(aven.shepard@brightonmillshigh.edu)
An: Aven Shepard (aven.shepard@brightonmillshigh.edu)

Vor dem Abschluss werde ich... die Wahrheit sagen.

Diese E-Mail regiert Avens Leben, obwohl sie eigentlich ziemlich sinnlos ist, da Aven sie an sich selbst geschickt hat und sie in und auswendig kennt. Die einzigen beiden anderen Leute die von der Mail wissen sind ihre zwei alten besten Freundinnen mit denen sie sich schon vor langer Zeit zerstritten hat.
Und trotzdem, from this Moment, also von dem Moment an, an dem die E-Mail ankommt, ändert sich Avens Leben.
Denn sie, also die Mail, ist als eine Art Reminder gedacht. Ein Reminder an ihr Versprechen noch vor dem Abschluss die Wahrheit zu sagen. Anders gesagt, ihrem besten Freund, der mit ihrer besten Freundin zusammen ist, zu gestehen das sie schon seit Ewigkeiten in ihn verliebt ist.
Eigentlich ist es Zufall das die E-Mail genau an dem Tag ankommt, an dem sie mit ihrer Klasse auf ihre Abschlussfahrt nach Florida fliegt.
Aber ist die Abschlussfahrt nicht eigentlich der beste Zeitpunkt um Liam ihre Liebe zu gestehen?

Coole Charaktere:

Na ja, die meisten von ihnen haben schon ihre netten Details, aber wirklich herrausstechend sind sie nicht. Die einzige Person die herausragt ist Liam, die Person in die die Hauptperson verliebt ist, was wahrscheinlich daran liegt das er der Mittelpunkt des Lebens der Hauptperson ist, und da das Buch auch aus der Sicht der Hauptperson erzählt wird, am nähesten beschrieben wird.

Super Schreibstil:

Der Schreibstil ist gut aber nicht außergewöhnlich (nicht super). Mehr lässt sich dazu eigentlich auch nicht sagen.

Spannender Spannungsbogen:

Das Buch ist zumindest so spannend das ich es zu Ende gelesen habe. Der Spannungsbogen wird vorallem dadurch aufgebaut das unklar ist ob Aven und Liam zusammenkommen.
Ein anderer Punkt der das Buch spannend macht sind aber auch die Rückblicke in die Vergangenheit, bei denen nach und nach den Streit zwischen Aven und ihren alten besten Freundinnen aufgedeckt wird. Dadurch versteht man langsam die Hintergrundgeschichte immer besser. Aber um sie ganz zu verstehen muss man das Buch bis zum Ende lesen.

Aktuelle Themen:

Die wichtigsten Themen die in diesem Buch angesprochen werden sind eigentlich immer aktuell. Vorallem die Nachricht das man zu dem stehen sollte was man fühlt und was man will, wird vermittelt und das es wenn man sich endlich traut seine Gefühle zu offenbaren nicht immer schlecht laufen muss.
Auch das es wichtig ist nach einem Streit zumindest zu versuchen dich zu versöhnen wird angesprochen.

Fazit:

Allem in allem hat mir das Buch zwar gefallen, aber ich fand es nicht wirklich außergewöhnlich. Es werden zwar wichtige Nachrichten in Richtung Freundschaft vermittelt und es ist auch spannend aber der entscheidende Kick hat mir gefehlt.
Deshalb vergebe ich 3 einhalb Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Ihr und meine (vielleicht nicht ganz so tolle) Rezension

DORK Diaries, Band 10
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DORK (Depp, Idiot, Dussel, Pflaume, Null, Pfeife, Knalltüte, Trottel, Blindgänger...Such dir was aus!) diaries "Nikki und die (nicht ganz so) herzallerliebsten Hundebabys" von Rachel Renee Russell ist ...

DORK (Depp, Idiot, Dussel, Pflaume, Null, Pfeife, Knalltüte, Trottel, Blindgänger...Such dir was aus!) diaries "Nikki und die (nicht ganz so) herzallerliebsten Hundebabys" von Rachel Renee Russell ist der zehnte Teil der DORK diaries Reihe.

Es geht mal wieder um Nikki und ihr Leben in dem alles falsch zu laufen scheint. Nikki ist unendlich froh das ihre Erzfeindin MacKenzie die Schule gewechselt hat, aber sie ist sie natürlich trotzdem nicht los. Als sie dann auch noch eine Hundemutter und ihre sieben Welpen vor dem Tierheim in dem sie aushilft findet, und sie da das Tierheim vollkommen ausgelastet ist beschliesst sich um diese zu kümmern, ist Chaos natürlich vorprogrammiert. Zum Glück wird sie aber wieder mal von ihren Freunden und ihrem Schwarm unterstützt.

Was mir an diesem als Tagebuch geschriebenem Buch sehr gefällt sind die meiner Meinung nach tollen Zeichnungen. Schon auf dem Titelbild ist eine von ihnen abgebildet. Was ich daran aber ein wenig schade finde ist das sowohl das Titelbild als auch der Titel schon sehr viel über das Hauptthema des Buches verrät.

Der Schreibstil ist witzig und gefällt mir, ist aber zum Teil auch etwas übertrieben.

Die Charaktere entwickeln sich in diesem Teil der Reihe in sehr unterschiedliche Richtungen weiter. Vorallem Nikkis Erzfeindin wird in ein sehr neues Licht gerückt.
Nikkis Freunde dagegen werden einem dagegen immer sympathischer, genauso auch Nikki selbst mit ihrer Tollpatschigkeit.

Was mir bei dieser Reihe immer wieder auffällt ist dass sie im Prinzip das Gegenstück zu Gregs Tagebüchern ist, nur für Mädchen. Ich glaube das diese Reihe für die meisten Jungen nichts ist, genauso wenig eigentlich was für Erwachsene. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Eine Sache die mir nicht gefallen hat ist dass alle Charaktere in den Zeichnungen dem Schönheitsideal entsprechen ( sogar Nikkis Erzfeindin!). Heißt sie sind alle schlank, und sehen auch sonst gut aus. Das fand ich schade.

Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, was vorallem daran lag das ich immer auf die nächste Zeichnung gefreut habe. Außerdem konnte ich mich sehr gut in Nikki hineinversetzen.

Im Endeffekt kann ich nur sagen dass mir das Buch ganz gut gefallen hat, aber ich es nicht an jeden weiterempfehlen würde.