Detekteusen
Tote trinken keinen RoséMagda und Rachel sind Amerikanerinnen, aber leben schon seit Jahren in Paris, der Stadt ihrer Träume. Rachel ist mittlerweile gut verheiratet, Magda noch beziehungssuchend. Edgar Bowen ist ein Verflossener ...
Magda und Rachel sind Amerikanerinnen, aber leben schon seit Jahren in Paris, der Stadt ihrer Träume. Rachel ist mittlerweile gut verheiratet, Magda noch beziehungssuchend. Edgar Bowen ist ein Verflossener Rachels, an den sie mit freundschaftlichen Gefühlen zurückblicken kann. Die Nachricht über seinen plötzlichen Tod schockiert sie, und sobald sie von den näheren Umständen erfährt, verfestigt sich der ungeheure Verdacht, dass einer der Erben seine Hand im Spiel hatte. Rachel und Magda fangen an zu ermitteln.....
Die Inhaltsangabe verspricht dem Leser einen cosy Crime, also wenig Blut und viel Humor gepaart mit einer Prise Schrulligkeit. Mit diesen Erwartungen habe ich zu diesem Buch gegriffen. Um es kurz zu machen: Magda und Rachel haben mich enttäuscht. Sie saugen sich die Verdachtsmomente quasi aus den Fingern und was mich am meisten störte, ist die fehlende Handlung. Ein Großteil des Romans sind Dialoge zwischen den beiden, in denen sie ihre Argumente aufzählen, plattwalzen und neue suchen. Ich habe bis zum Ende durchgehalten, aber auch der Schluss konnte mir nur bestätigen, dass ich wider Erwarten diesmal beim Mörderraten richtig lag.
Tut mir leid, dieses Buch ist für mich als Cosy Crime zu kopflastig und unausgegoren.