Ein was-wäre-wenn-Buch.
Eine nicht passierte Geschichte.
Eine es hätte so passieren können Geschichte.

In einem erfundenen Staat im Süden von Amerika verlassen alle Afroamerikaner ihr zu Hause...alle aus dem ganzen Staat.

Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen weißen Einwohner einer Stadt erzählt.

Mir war die Geschichte zu unkonkret. Viel muss man sich denken oder aus der Geschichte Amerikas wissen. Es wird einiges kurz beleuchtet, aber für mich zu kurz. Nur durch dieses Buch wird keine wirkliche Betroffenheit geweckt. Für mich ist die Geschichte nicht aufrückelnd genug... sie ist zu still.

Die Weißen wissen nicht, warum die Afroamerikaner gehen.
Die Afroamerikaner teilen sich nicht mit.

Bei mir ist leider der Funke nicht übergesprungen.

Schöne Welt, wo bist du? von Sally Rooney aus dem

ullsteinverlag
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Für dieses Buch bin ich viel zu ungeduldig! Ich habe es abgebrochen.
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Also irgendjemand bei

instagram hatte das Buch gelesen und total geschwärmt. Dadurch wanderte es auf meine

wishlist
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Nun hatte ich es zwei mal, bei zwei verschiedenen

thaliabuchhandlungen auf dem Grabbeltisch entdeckt. Das konnte doch nur ein Zeichen sein?!? Oft hatte ich schon Glück und konnte ein Buch günstig kaufen, was mir dann auch sehr gut gefallen hat.
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Diesmal anscheinend nicht 😅
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Der Schreibstil erinnert mich an ein Drehbuch. Distanziert. Aber auch genau. Teilweise fühlt es sich für mich abgehackt an. So wie hier demonstriert.
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Also, der Funke ist nicht übergesprungen. Hier entsteht keine Buchliebe.
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Ich werde das Buch weitergeben und hoffe, dass es einen anderen glücklichen Menschen findet.

Zwei Monde von Maria Kuncewiczowa aus dem #guggolzverlag
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Abbruch. Dieses Buch habe ich nicht zu Ende gelesen.
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Vielleicht bin ich für diese Art von Literatur nicht gemacht. Dieses Schwammige. Diese Erzählung ohne etwas genau zu sagen. Etwas aus einer anderen Welt, der der Phantasie oder der Vorstellungskraft erzählt… ohne Fantasy zu sein. Geschichten ohne Moral. Geschichten nach deren Sinn ich suchen muss. Was lerne ich hier?
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Ich wollte sehr gerne die Eigenheiten eines kleinen polnischen Dorfes kennenlernen. Im nirgendwo. In irgendeiner Zeit. (Vielleicht auch aus der Zeit gefallen, wie das bei manchen Dörfern so ist.)
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Aber auch nach mehr als 30 Seiten und drei Erzählungen bleibt mir das Dorf fremd. Die Menschen mysteriös und der Schreibstil unangenehm.
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Leider kein Buchtipp von mir. Sehr schade.

The Darkest Gold - Die Gefangene von Raven Kennedy

rowohltverlag
⚜️
Über 600 Bewertungen bei

amazon … viele positive #buchempfehlungen hier bei Instagram. Eine Neuerzählung von einem Märchen. Mein Interesse wurde definitiv geweckt.
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Zwischendurch habe ich gedacht, dass ich das falsche Buch lesen. Wie kann das sein, dass so viele so begeistert sind und ich das nicht teile?
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Das Buch wurde von einer Frau geschrieben und von einer Frau übersetzt… auch wenn die Autorin die schlechten Lebensbedingungen der Protagonistinnen durch abwertende Wörter unterstreichen wollte (hoffe ich zumindest)… fand ich es abstoßend. Unnötig.
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Ein Beispiel, dass ich hier schreiben kann ohne gesperrt zu werden, ist die Bezeichnung „Sättel“ für die Frauen und Männer, die dem König dienen. Sättel?!? Echt jetzt?!? Harem wäre die gleiche Jobbeschreibung aber nicht so abwertend.
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Für das weibliche Geschlecht s Organ gibt es anscheinend auch leider nur eine erniedrigende Bezeichnung.
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Die Beziehung zwischen dem König und seiner eingesperrten Geliebten ist toxisch und überhaupt nicht gesund oder romantisch.
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Der Liebesakt zwischen dem Traumpaar ist schell vorbei und die halbe Buchseite nicht wert.
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Achtung Spoiler: ein Unfreiwilliger und erzwungener „Liebes“ Akt ist eine drohende Gefahr. Eine dreimalige Gefahr (in diesem Buch) für die Protagonistin!!!
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Was ist das? Thriller, Fantasy, Dark Romance? Warum spricht das jemanden an?
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Gefangen und ignoriert… aber total verliebt (toxische Beziehung) und drei mal (fast) gezwungen zum Akt?
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Kaum sympathische Männer in dieser Geschichte.
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Ach ja, Band 2 soll besser werden. Aber warum sollte ich das hier weiter lesen. Weil sie endlich stark wird? Nicht mehr unterdrückt wird? Endlich Menschenrechte erhält…. Für mich zu spät. Ich lese nicht weiter. Ich empfehle das Buch auch nicht.

Frankie von Jochen Gutsch und Maxim Leo aus dem #penguinverlag
🐈
In diesem Buch treffen der Kater Frankie und dem Mensch Gold aufeinander. Frankie ist eine Katze ohne zu Hause und Gold ist ein Mensch ohne Lebenssinn.
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Angekündigt wurde bei Instagram und auf dem Klappentext eine berührende und urkomische Geschichte.
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Gefunden habe ich das leider nicht. Freut mich aber für alle anderen, die sehr von dem Buch schwärmen.
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Frankie kann mit Menschen reden und teilt uns in dieser Geschichte seine Gedanken mit. Der Kater hat einen naiven, einfachen und kindlichen Blick auf diese Welt.
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Frankie ist oft ahnungslos, aber dafür mit einer Meinung. Diese Meinung ist manchmal erfrischend, manchmal philosophisch und manchmal unpassend.
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Frankie trifft manchmal nicht den richtigen Ton. Ich kann mir schon vorstellen, dass einige Lesende sich da lachend auf die Schenkel klopfen. Ich leider nicht. Frankie urteilt und steckt Mitlebewesen in seine innere Schubladen. Die sind alle so und der ist so und so. Dafür entschuldigt er sich dann… er ist ja nur ein Kater, was weiß er schon?!?
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Gold, der menschliche Protagonist, ist depressiv und Selbstmordgefährdet. Hier hört für mich der Spaß auf. Hier habe ich eine Nulltoleranz Grenze. Ich kann nicht verstehen, wie jemand dieses Thema runter spielt. Oder diese Thematik zu analysieren versucht. Frankie meint, Achtung Spoiler, es liegt am wenigen Schlaf und dem vielen Nachdenken. Dadurch hat das Buch für mich verloren.
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Also alle, die das nicht so eng sehen. Die können sich auf ein Katzenabenteuer freuen. Auf einen Blick auf die Welt von einer anderen Richtung.
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Ich persönlich beurteile das Buch kritischer und werde es nicht feiern.