Cover-Bild Der Spiegelwächter
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783740746674
Annina Safran

Der Spiegelwächter

Die Saga von Eldrid
Die Saga von Eldrid beginnt

Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid.
Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu bewahren, aber sie kämpfen gegen Godal, den übermächtigen Schatten, und Zamir, den Schöpfer der Dunkelheit. Die 15-jährige Ludmilla wird zu Hilfe gerufen, um Godal einzufangen. Doch Zamir durchkreuzt die Pläne der Spiegelwächter und beschwört ein Unheil in Eldrid herauf. Der Kampf gegen die Dunkelheit beginnt. Wird Ludmilla ihre Mission durchführen können?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2019

Abenteuerliche Reise nach Eldrid

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KLAPPTEXT:
Die Saga von Eldrid beginnt.
Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid. Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu bewahren, aber sie kämpfen ...

KLAPPTEXT:
Die Saga von Eldrid beginnt.
Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid. Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu bewahren, aber sie kämpfen gegen Godal, den übermächtigen Schatten und Zamir, den Schöpfer der Dunkelheit. Die 15-jährige Ludmilla wird zu Hilfe gerufen, um Gondel einzufangen. Doch Zamir durchkreuzt die Pläne der Spiegelwächter und beschwört ein Unheil in Eldrid herauf. Der Kampf gegen die Dunkelheit beginnt. Wird Ludmilla ihre Mission durchführen können?

MEINUNG:
Das Cover ist sehr interessant und verspielt gestaltet, das es deswegen schon interessant wirkt. Jedoch ist der Schreibstil sehr kompliziert und komplex gehalten. Für Kinder ab 8 Jahre total ungeeignet. Weil es für sie einfach zu verwirrend und zu kompliziert beschreiben ist, als es im großen und ganzen nachzuvollziehen.
Nicht nur vom Inhalt her, um was es genau bei der Geschichte und Mission von Ludmilla geht. Nein, auch von der bildlichen Beschreibung ist es sehr unverständlich beschrieben.
Das schlimmste empfinde ich eigentlich, daß der Inhalt der wirklich Geschichte durch gewisse Beschreibungen verloren gingen. Dementsprechend wird die gesamte Geschichte in die Länge gezogen, das die Spannung verloren geht.
Mit der Hauptcharakterin Ludmilla, konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden. Obwohl sie sehr erfrischend vorlaut ist und wirklich gut kombinieren kann. Ist sie mir in zu vielen Dingen zu launisch, ohne jeglichen Grund, sodass sie mir recht schnell unsympathisch wird. Was sie im Laufe der Geschichte immer mehr verliert. Was wirklich schade ist, denn dadurch gehen viele ihrer wichtigen Beobachtungen verloren.... Aber auch Uri ist mir ein sehr großes Rätsel.... Einerseits ist er der älteste und Mächtigste, im gleichen Atemzug wird wiederum was anderes gesagt.... Sehr verwirrend.... Genauso frage ich mich was Lando hier für ein Spiel spielt... Irgendwie ist er mir nicht ganz geheuer, geschweige denn vertrauenswürdig...

FAZIT:
Mir schwirrt der Kopf mit zu vielen Fragen ohne eine Antwort... Ich kann Ludmilla verstehen das sie bei diesem ganzen Abenteuer Fragen hat, jedoch keine bekommt. Und wir als Leser genauso dastehen wie Ludmilla, ratlos mit jede Menge Fragen.... Daher kann es meinerseits leider nur 3 von 5 Sterne geben....

AUTOR/IN: Annina Safran
SEITEN: 294
REIHE: 1 TEIL
ALTER: AB 8 JAHRE

Veröffentlicht am 07.03.2019

Fantasy, aber kein Kinderbuch

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An und für sich halte ich den Roman für ziemlich lesenswert. Die Autorin gehört zu den wenigen Schriftstellerinnen, der es gelingt eine gut durchdachte und damit schön nach erlebbare Fantasywelt zu gestalten. ...

An und für sich halte ich den Roman für ziemlich lesenswert. Die Autorin gehört zu den wenigen Schriftstellerinnen, der es gelingt eine gut durchdachte und damit schön nach erlebbare Fantasywelt zu gestalten. Die Wesen, die diese Welt bewohnen sind liebevoll beschrieben, mit jeweils ganz eigenen Charakterzügen. Eldrid ist halt eine Welt, die man gerne bereisen würde. Und vor allem, die Welt hat genügend Ecken und Kanten, dass sich ordentlich Stoff für eine spannende Story bietet.

Leider komme ich da aber auch schon zu den Kritikpunkten, denn die eigentliche Geschichte klingt in diesem ersten Band nur an und kann sich nicht entfalten. Das liegt aus meiner Sicht an verschiedenen Punkten und auch wenn meine Ausführungen jetzt etwas länger werden, will ich das Buch dadurch nicht herabsetzen – ich finde es schon lesenswert, wenn es auch nicht ganz meins ist.

Aus meiner Sicht wird die eigentliche Geschichte durch unendlich lange Dialoge viel zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Und hier liegt die Ursache, warum das Buch für mich schwächelt. Ludmilla ist als Protagonist einfach nur anstrengend und leider in der Darstellung einer 15jährigen nicht gelungen. Teenager handeln noch viel mehr aus dem Bauch heraus, als sich Situationen zu durchdenken. Für mich hat die Autorin zu häufig „erwachsenes“ Gedankengut in Ludmillas innere Monologe und Dialoge hineingelegt. Und sehr regelmäßig bemühte Beschreibungen wie anfunkeln, schmollen, Kinn vorschieben, angiften machen Ludmilla nicht zu einem eigenwilligen Teen, sondern auf Dauer nur unsympathisch. Zudem gibt die Autorin Handlungen die bereits geschehen sind, anderen Mitcharakteren jedoch im Handlungsverlauf noch mitgeteilt werden müssen gerne noch einmal wortwörtlich durch Beteiligte wieder. Das zieht Dialoge und Diskussionen unnötig in die Länge und drängt eigentliche Handlungen in den Hintergrund.

Soweit die Schwächen des Buches für meinen privaten Geschmack. Jetzt muss ich mich jedoch noch einmal zur Altersgruppierung des Buches äußern.

Offiziell hatte Annina Safran bei Erscheinen den Roman in die Altersgruppe 8-12 Jahre und damit als Kinderbuch eingeordnet. Mittlerweile hat sie das empfohlene Lesealter auf 10-12 Jahre heraufgesetzt. Das ist immer noch der Kinderbuchbereich.

Für mich handelt es sich eher um ein Jugendbuch oder auch den Bereich der Jung Adult. Dort wird es denke ich wirklich begeisterte Leserinnen finden, die vor allem Romane lieben, in denen es um die Darstellung von Charakterentwicklungen, eingebettet in eine wunderschöne Fantasywelt geht.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Hinter dem Spiegel

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„Es war kein Flüstern, sondern ein Ruf. Ein Ruf des Spiegels, oder bildete sie sich das nur ein?“

Durch Zufall entdeckt Ludmilla in einem verschlossenen Zimmer des Hauses ihrer Großmutter Mina einen Spiegel, ...

„Es war kein Flüstern, sondern ein Ruf. Ein Ruf des Spiegels, oder bildete sie sich das nur ein?“

Durch Zufall entdeckt Ludmilla in einem verschlossenen Zimmer des Hauses ihrer Großmutter Mina einen Spiegel, der ein Geheimnis verbirgt: Er ist das Portal in eine andere Welt, Eldrid. Fünf solcher Spiegel gibt es insgesamt und jeder der Spiegel wird durch einen Spiegelwächter beschützt, doch als in der Welt des Lichts die Dunkelheit zusehens an Macht gewinnt, ist es ausgerechnet an Ludmilla, dieser Katastrophe Einhalt zu gebieten und sich dem gefährlichen Zamir und seinem Schatten-Gehilfen Godal entgegenzustellen. Aber ist das junge Mädchen dieser Aufgabe wirklich gewachsen?

Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich, als es bei Lovelybooks im Indie-Sommer beworben wurde und habe mir dann ein Exemplar gesichert. Leider muss ich gestehen, dass es dann sehr lange Zeit auf meinem Reader verstaubte, weil ich nicht wirklich motiviert war, es zu lesen. So kam es, dass die Rezension bei diesem Buch sehr lange auf sich hat warten lassen.

Das Cover passt perfekt zur Geschichte, man sieht die Höhle, in der der Spiegel mündet, sowie Ludmilla, die man an ihren roten Haaren erkennt. Der Rand des Buches ist mit den Mustern gestaltet, die man auch auf den Spiegeln finden kann, ich mag es immer, wenn so viele Details aus der Geschichte im Design der Außengestaltung aufgegriffen werden.

Erzählt wird aus verschiedensten Perspektiven, mal auf Ludmilla, mal auf ihre Großmutter, mal auf welche der Spiegelwächter oder eines der magischen Wesen in Eldrid. So gab es immer mal Abwechslung und die Spannung wurde hochgehalten, wenn gerade etwas aufregendes passierte und dann vor der Auflösung der Situation noch mal die Perspektive gewechselt wurde.
Die Sprache war stellenweise sehr einfach und fast schon unbeholfen, es wurde viel ausgerufen, was sich persönlich immer ziemlich übertrieben finde. Aufgrund der detaillierten Ausführungen konnte man sich die Gespräche und Umgebung aber gut vorstellen und sich leicht ein Bild von allem machen.

Die Charaktere waren eine bunte Mischung aus allem. Es gab die typischen Bösewichte, die Heldin, verschrobene, seltsame Kauze, die Anti-Alles-Fraktion und auch einen süßen Typen. So richtig sympathisch war mir allerdings keiner, ich konnte keine Beziehung zu den Handelnden aufbauen, was ich sehr schade finde. Es ging alles ein wenig zu schnell, als hätte man sich keine Zeit für die Geschichte genommen und wollte möglichst viel Zeug in möglichst wenig Seiten pressen. Ich habe etwas Tiefgang vermisst, denn selbst für einen Fantasy-Roman war mir dieses Buch etwas zu schnelllebig, gerade anhand der Tatsache, dass es eine mehrteilige Reihe wird.

Ob ein Buch mich begeistert hat oder nicht, merke ich immer spätestens am Ende, wenn es darum geht, auf den nächsten Teil der Reihe zu warten. In diesem Fall muss ich leider sagen, dass ich nicht wirklich hibbelig bin, wenn ich daran denke, dass noch mindestens ein weiterer Teil folgt. Ich denke zwar schon, dass ich zur Fortsetzung greifen werde, schließlich bin ich natürlich trotzdem neugierig, wie es bei Ludmilla und ihren Gefährten weiter geht, aber ich fiebere dem Weitergang der Geschichte jetzt nicht unbedingt entgegen, wie es bei anderen Büchern der Fall ist.

Mein Fazit:
Okay, aber nicht überragend. Ich konnte keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und war generell nicht gefesselt, während ich gelesen habe, aber die Idee der Geschichte an sich fand ich gut und ich würde der Fortsetzung noch mal eine Chance geben.

Veröffentlicht am 10.01.2020

War leider überhaupt nicht meins

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Klappentext:

Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid.
Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu bewahren, aber sie kämpfen gegen Godal, den übermächtigen ...

Klappentext:

Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid.
Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu bewahren, aber sie kämpfen gegen Godal, den übermächtigen Schatten, und Zamir, den Schöpfer der Dunkelheit. Ludmilla wird zu Hilfe gerufen, um Godal einzufangen. Doch Zamir durchkreuzt die Pläne der Spiegelwächter und beschwört ein Unheil in Eldrid hervor. Der Kampf gegen die Dunkelheit beginnt. Wird Ludmilla ihre Mission durchführen können?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach gehalten und konnte mich irgendwie nicht so richtig für sich einnehmen. So erging es mir leider auch mit den Charakteren und der Handlung.

Die Charaktere wurden für meinen Geschmack mit zu wenig Tiefe herausgearbeitet, so dass ich keine Nähe zu ihnen aufbauen und sie nur aus der Ferne betrachten konnte. Zudem war mir die Hauptfigur etwas zu unsympathisch, was es leider nicht gerade einfacher machte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Ich habe schon allein einige Zeit gebraucht, um überhaupt richtig in der Geschichte anzukommen. Der Handlung fehlte es außerdem häufig an Spannung und einige Stellen zogen sich zu sehr in die Länge. So habe ich mich dann doch mehr schlecht als recht durch die Seiten kämpfen müssen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in schönen Farben gehalten ist und mir dadurch direkt ins Auge gefallen ist.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Umsetzung überhaupt nicht überzeugen oder gar fesseln. Die Charaktere blieben mir ebenfalls etwas zu blass. Am Ende war ich eher enttäuscht, auch wenn dort nochmal Spannung aufkam. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Das Leid unerfüllter Erwartungen

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Interessante Welt, Figuren und Handlung konnten mich aber nicht überzeugen.

Inhalt:
Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid.
Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle ...

Interessante Welt, Figuren und Handlung konnten mich aber nicht überzeugen.

Inhalt:
Fünf Spiegel, fünf Häuser, fünf Spiegelwächter, eine magische Welt: Eldrid.
Die Spiegelwächter versuchen das wertvolle Licht von Eldrid zu bewahren, aber sie kämpfen gegen Godal, den übermächtigen Schatten, und Zamir, den Schöpfer der Dunkelheit. Ludmilla wird zu Hilfe gerufen, doch Zamir durchkreuzt die Pläne der Spiegelwächter und beschwört ein Unheil in Eldrid hervor. Der Kampf gegen die Dunkelheit beginnt...

Meinung:
Das Cover hat mich zunächst sehr neugierig gemacht. Ich war nur von der recht männlichen Erscheinung der Heldin darauf und von ihrem etwas altbackenen Namen irritiert.
Aber man soll ein Buch ja nicht nach seinem Einband - oder dem Namen der Protagonistin - beurteilen.

Die Welt Eldrid und der Weg dorthin sind wirklich interessant. Die Autorin beschreibt alles detailliert und sehr anschaulich. Ich konnte mir die Landschaft und die meisten der Wesen sehr gut vorstellen. Leider haben die Figuren bei mir keinen so positiven Eindruck hinterlassen.

Die Protagonistin Ludmilla kam mir die meiste Zeit sehr vorlaut und auf Krawall gebürstet vor. Vielleicht war das einfach die Art der Autorin war, ihre Andersartigkeit gegenüber den Wesen zu betonen. Für mich war es in der Hauptsache sehr anstrengend und lästig. Einerseits ist Ludmilla aufmüpfig und riskiert eine große Klappe, aber andererseits verlässt sie dann ziemlich schnell der Mut, wenn es tatsächlich brenzlig wird. All das wirkt sehr unreif.

Auch die Dialoge zwischen den Figuren konnten mich nicht überzeugen.
Sie wirkten auf mich immer wieder hölzern und gezwungen. Somit konnte ich leider nur schwer ein Gefühl für die Figuren und ihre Lage aufbauen. Nach etwas mehr als der Hälfte des Buches kam für mich zum ersten Mal wirklich etwas Spannung auf. Das konnte den Gesamteindruck dann aber leider nicht mehr retten.

Fazit:
Ich kann verstehen, dass man eine Welt und die Figuren darin erst aufbauen muss. Da dieser Band wohl erst der Anfang ist, war dies auch zu erwarten. Doch die Protagonistin und der Sprachstil konnten mich leider so wenig überzeugen, dass ich der Reihe wohl nicht weiter folgen werden.