Cover-Bild The Opposite of You
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783736309753
Rachel Higginson

The Opposite of You

Corinna Wieja (Übersetzer)

Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - und doch perfekt füreinander sind ...

Mit gebrochenem Herzen und geplatzten Träumen kehrt Vera Delane in ihre Heimatstadt zurück. Um wieder auf die Füße zu kommen, macht sie sich mit einem Food-Truck selbstständig. Dumm nur, dass sie diesen genau gegenüber des Sternerestaurants abstellt, in dem Killian Quinn, der Bad Boy der Kochszene, das Zepter schwingt. Er gilt als arrogant und launisch und ist doch eine Legende. Aber die junge Frau lässt sich von dem schroffen Konkurrenten nicht einschüchtern, und schon bald fliegen die Fetzen - und Funken! - zwischen Vera und dem heißen Sternekoch.

"Ich bin verliebt! In den arrogantesten und launischsten Koch, von dem ich je gelesen habe. Killian Quinn ist mein neuer Book-Boyfriend und einfach wunderbar!" MARYSE’S BOOK BLOG

Auftakt der Serie rund um Gegensätze, Liebe und Food - warmherzig, romantisch und sexy


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2019

Verschenktes Potenzial

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Ich mag Liebesgeschichten mit Köchen, denn diese Beschreibung von Gerichten und den Geschmäckern ist schon eine Kunst für sich. Gerade nach der "Taste of Love" Reihe von Poppy J Anderson war ich gespannt ...

Ich mag Liebesgeschichten mit Köchen, denn diese Beschreibung von Gerichten und den Geschmäckern ist schon eine Kunst für sich. Gerade nach der "Taste of Love" Reihe von Poppy J Anderson war ich gespannt auf diese Reihe.

Und ja, Rachel Higginson schafft es das kulinarische richtig gut rüberzubringen. Auch Killian Quinn, als Bad Boy, der in der Küche das sagen hat und den Ruf hat, knall hart zu sein, aber einer besten zu sein entspricht voll dem Klischee. Gegenüber dem Restaurant Lilou, wo Killian Küchenchef ist, macht Vera ihren Foodtruck auf, der gehobene Küche für das späte Publikum anpreist, denn Vera ist selbst eine Top Köchin, hat aber dank einer schlechten Beziehung zu einem Chefkoch das Selbstvertrauen und ihre Träume verloren.

Und hier liegt mein größter Kritikpunkt, der mir die Geschichte leider etwas madig gemacht hat. Denn gerade zu Beginn strotzt das Buch einfach nur von Wiederholungen. Die Autorin wollte wahrscheinlich anfänglich nur anteasern, dass sie was schlimmes erlebt hat und dann nach Europa geflohen ist um dort zu kochen. Doch leider weiß man schon nach der ersten "Andeutung", was passiert ist und es findet bei jeder Erwähnung keine wirkliche Steigerung statt. Dadurch ist es eben einfach eine Wiederholung und ich musste jedes Mal bei Europa schon die Augen verdrehen.

Dadurch geht Vera an sich eben ein wenig unter. Killian hingegen gefiel mir von Anfang an sehr gut. Er hat eine eigenartige Art zu sagen, dass das Essen gut ist, aber man gewöhnt sich dran. Als die beiden sich annähern wird das Buch auch langsam besser, da die Autorin sich jetzt auf etwas anderes konzentrieren kann.
Doch nachdem ein großer Teil des Buches eben für Veras Problemchen drauf geht, entwickelt sich dann das zwischen den beiden zu schnell. Und da eben die Zeit fehlt, geht es ganz flott zum Ende hin.

Eine Geschichte, die mehr Potenzial hatte, aber leider den Schwerpunkt falsch gelegt hat.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Habe mir mehr erhofft ...

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Ich wollte dieses Buch vor allem deshalb lesen, weil ich mir gedacht habe, dass diese Geschichte mal etwas anders ist. Über CEOs, Bodyguards oder Profisportler habe ich schon viele Geschichten gelesen, ...

Ich wollte dieses Buch vor allem deshalb lesen, weil ich mir gedacht habe, dass diese Geschichte mal etwas anders ist. Über CEOs, Bodyguards oder Profisportler habe ich schon viele Geschichten gelesen, aber noch keine einzige mit einem heißen Koch. Umso gespannter war ich natürlich auf Killian und "The Opposite of You" allgemein.
Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen. Er ist meiner Meinung nach jetzt nicht total außergewöhnlich oder besonders intensiv, aber dafür sehr flüssig und an genau den richtigen Stellen super humorvoll.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich persönlich leider ziemlich langatmig. Besonders die ersten 100-120 Seiten haben sich unendlich gezogen, ohne dass irgendetwas passiert ist. Es dreht sich zunächst fast alles ausschließlich um Essen und dessen Zubereitung und kurzzeitig hatte ich wirklich das Gefühl, als würde ich ein Kochbuch mit allerlei Rezepten anstatt eines Romans lesen. Danach wurde es tatsächlich echt gut. Es kam Spannung auf, ich wurde immer neugieriger und habe angefangen, einige Dinge zu hinterfragen und mir Theorien einfallen zu lassen. Es ging nicht mehr schleppend voran, sondern mit Schwung und Unterhaltung.

Die Protagonistin, Vera, war für mich leider nicht so greifbar. Das liegt auf gar keinen Fall daran, dass man zu wenig über sie erfährt - denn kennenlernen tut man sie sehr intensiv. Mein Problem lag glaub ich eher darin, wie sie dargestellt worden ist. Sie hat sich über alles mögliche den Kopf zerbrochen und das IMMER. Die ganze Zeit über sind ihre Selbstzweifel sie am Zerfressen gewesen und irgendwie haben mich ihre Gedanken ganz oft runtergezogen. Dadurch, dass Angst und Selbstzweifel aber so viel Raum einnehmen, ist kaum mehr Platz dafür, auch ihre anderen Seiten kennenzulernen. Und das fand ich sehr sehr schade. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass ich mehr von ihr zu Gesicht bekommen hätte.

Aber ich brachte es nicht über mich, ihm zu trauen. Das hätte bedeutet, mich verwundbar zu machen, ihm Platz in meinem Leben einzuräumen, und gäbe ihm die Macht, mich zu verletzen.

Dass es bei den ganzen Selbstzweifeln und Ängsten nicht gerade einfach für sie ist, als sie auf Killian trifft, erklärt sich von selbst. Denn Killian ist nicht nur der Chefkoch des angesagtesten Restaurants der Stadt und somit Vera's Konkurrent, sondern dazu auch noch super gutaussehend und arrogant. Anfänglich ist er ziemlich distanziert, geradezu unfreundlich, doch nach und nach wird klar, dass er es gut mit Vera meint. Er erkennt ihr Talent und will ihr helfen - auch wenn seine Art und Weise, dies zu tun, vielleicht nicht gerade die Beste ist.

Als wäre meine Vergangenheit ganz in Schwarz-Weiß gewesen und Killian Quinn hätte endlich Farbe in mein Leben gebracht.

Die Liebesgeschichte bzw. die Entwicklung er Beziehung zwischen Vera und Killian ist in meinen Augen nicht ganz so überzeugend und authentisch. Nachdem zunächst erstmal lange Zeit kaum etwas zwischen ihnen passiert außer unterhaltsame Streitereien mit bissigen Kommentaren, geht auf einmal alles ziemlich schnell. Es wird plötzlich von einer enormen Anziehungskraft geredet, die ich zuvor kein einziges Mal gespürt habe. Killian, der sonst eher distanzierter war, interessiert sich auf einmal unglaublich doll für Vera und innerhalb kürzester Zeit ist dann auch schon von tieferen Gefühlen von beiden Seiten aus die Rede. Das konnte ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, weil es meiner Meinung nach gar kein wirkliches Kennenlernen zwischen den beiden gab. Mir hat das Verständnis für diese Gefühle und auch das Gefühl selbst gefehlt, ich habe kein Bauchkribbeln verspürt und konnte mich auch sonst nicht so richtig auf das Ganze zwischen ihnen einlassen.

Er hatte mir einen Teil meiner selbst zurückgegeben, welchen ich selbst nicht finden konnte, ein Geschenk, das ich den Rest meines Lebens bewahren wollte.

Was mir wiederum unglaublich gut gefallen hat war, wie Vera lernt, sich endlich von ihren Selbstzweifeln zu befreien. Sie macht, wenn leider auch erst recht spät, eine super Entwicklung durch und man kann sehen, wie sie zu sich selbst zurückfindet. Viele ihrer Gedankengänge diesbezüglich fand ich wirklich richtig schön und es gab einige tiefgründige Passagen, die man sich selbst als Leser / Leserin ebenfalls zu Herzen nehmen kann.

Das Ende hat mir dafür leider überhaupt nicht gefallen. Es war zu viel, es war zu schnell, es war zu perfekt und vor allem war es viel zu klischeehaft. Es wurde kurz vorher nochmal etwas Drama mit in die Geschichte eingebaut, welches dann aber urplötzlich wieder verschwunden war. Danach kam, was ich befürchtet, aber von dem ich gehofft hatte, es würde nicht so kommen. Da schon die plötzlich auftretenden starken Gefühle zwischen Vera und Killian für mich keinen Sinn gemacht haben, hat es das Ende noch weniger.

Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut, wurde jedoch an einigen Stellen echt enttäuscht. Manchmal musste ich mich regelrecht zum Weiterlesen zwingen, was meine Freude ziemlich eingedämmt hat und auch sonst würde ich nicht sagen, dass mich die Geschichte so wirklich begeistern konnte. Sie war okay, vielleicht mal was für zwischendurch, aber nichts, was mich berühren oder wirklich packen konnte.

Veröffentlicht am 09.06.2019

2-Gang-Menü

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Das Cover hat mit aufgrund seiner Schwarz-Weiß-Optik mit Farbakzenten gut gefallen, die Story schöpft jedoch ihr Potential nicht aus.

Worum geht es?

Vera ist nach einer toxischen Beziehung nach Europa ...

Das Cover hat mit aufgrund seiner Schwarz-Weiß-Optik mit Farbakzenten gut gefallen, die Story schöpft jedoch ihr Potential nicht aus.

Worum geht es?

Vera ist nach einer toxischen Beziehung nach Europa geflüchtet und kehrt nun nach Hause zurück und eröffnet einen Foodtruck - gegenüber des Restaurants von Super-Koch Killian. Neben der Sorge um Ex Derrek plagt Vera der strenge Koch, hinzu kommt die Krebserkrankung ihres Vaters.

Charaktere

Vera hat viele Selbstzweifel, was ich realistisch fand, was mir jedoch auf die Nerven ging. Sie tritt damit lange auf der Stelle, weil sie nicht motiviert ist, etwas zu ändern. Ganz im Gegenteil: Sie stolpert durch die Handlung. Die Autorin hat versucht, die Leidenschaft für's Essen zu vermitteln, aber das kommt für mich nicht rüber. Sie zählt viele Gerichte auf, die man googeln muss.

Killian ist das schöne Ideal. Er hat einen charismatischen Chef und eine nette Pflegemutter. Killian hat interessante Ansätze für eine Hintergrundgeschichte, das wird jedoch nicht ausgeschöpft.

Ich fand die Figuren prägnant und sie funktionieren gut miteinander. Trotzdem fehlt etwas.

Gewalt

Gewalt wird im Buch sehr wenig gezeigt - Vera erwähnt, dass Derrek sie geschlagen hat, mehr gibt es nicht. Stattdessen betont das Buch die psychologische Seite und das kurz, aber - so wirkte es - sehr realistisch. [Spoiler] Leider gibt Derrek schnell auf und es gibt nur zwei dramatische Szenen [/Spoiler]

Spannung

Obwohl das Buch keine Länge hat, plätschert die Handlung dahin. Weder Nebenfiguren noch Themen können dauerhaft fesseln.

Fazit

"The Opposite of You" ist trotz toller Themen ein Buch, das nur wenig im Gedächtnis bleibt. Das liegt vor allem daran, dass sich der Text zu sehr auf die Hauptfigur stützt und Ansätze für Nebenhandlungen liegen lässt. Aber es hat meinem Blick für Essen geschärft.

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Veröffentlicht am 03.06.2019

von einer, die heimkehrte das Kochen zu revolutionieren

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zur Story

Vera will eigentlich nur eines: kochen. Doch genau das wurde ihr von ihrem Ex genommen. Scheinbar chancen- und perspektivlos begibt sie sich nach einem Jahr in Europa in ihre Heimatstadt zurück ...

zur Story

Vera will eigentlich nur eines: kochen. Doch genau das wurde ihr von ihrem Ex genommen. Scheinbar chancen- und perspektivlos begibt sie sich nach einem Jahr in Europa in ihre Heimatstadt zurück um dort wenigstens im Kleinen mit einem Foodtruck ihren Traum zu leben. Wäre da nicht der unverschämt gutaussehende aber leider unausstehliche Chefkoch des gegenüberliegenden Restaurants Killian Quinn.

Schreibstil/Charakteren

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht Veras und in der Vergangenheitsform. Man kann sich durch die gewählte Ich-Perspektive wunderbar in Vera hineinversetzen, gleichzeitig wird sie dadurch unheimlich gut charakterisiert. Leider ist das bei den anderen Charakteren, allen voran Killian nicht ganz der Fall. Diese sind eher klischeebelasteter dargestellt, was ein wenig schade ist. Die Nebencharaktere sind jedoch keineswegs extrem schlecht dargestellt (außer eine, zwei Nebencharaktere, die direkt dem Klischeetopf entsprungen scheinen). Manchmal kommt es vor, dass Figuren wenig nachvollziehbar handeln, was die sonst recht gelungene Immersion empfindlich stört. Einfach, weil man dann da sitzt und sich überlegt, dass der Charakter, so wie er bisher dargestellt wurde, einfach nicht handeln würde. Dafür kann die Geschichte mit tollen, sehr lebendigen Dialogen und einem eingängigen, flüssigen Schreibstil punkten.

Story
Die Story ist gespickt von Kochanspielungen, Insiderwissen über die Geflogenheiten unter Spitzenköchen und dreht sich allgemein gerade zu Anfang sehr um das Thema. Was am Anfang für Unwissende ein wenig verwirrend sein kann, beschäftigt man sich jedoch mit dem Mikrokosmos der Spitzenköche, so wirken einige unverständliche Verhaltensweisen und Gedankengänge tatsächlich gleich weniger seltsam. Lässt sich die Geschichte zu Beginn noch angenehm viel Zeit um Vera Zeit zur Entfaltung zu geben und den Leser in die Geschichte hinein zu ziehen, zieht die Handlung ab Mitte des Buches deutlich an und verlässt den bis dahin etablierten Pfad und widmet sich mehr der Liebesgeschichte. Leider wird die Story gegen Ende hin ein wenig platt und so verliert die an sich wirklich tolle und originelle Handlung sehr. Hier wurde definitiv Potenzial verschenkt. Besonders das Ende wirkt sehr hingeworfen, bemüht um ein möglichst bombastisches Happy End. Leider kommt dieses viel zu überhastet, in wenige Seiten wird hier plötzlich ein zeitlicher Verlauf gequetscht, der einfach nur unglaubwürdig wirkt.

Meine Meinung
Trotzdem sehr schwachen Endes ist the Opposite of You eine schöne Liebesgeschichte, die ein spannendes Thema behandelt, in welchem zumindest ich bisher noch nicht so wirklich etwas gelesen habe. Gerade Vera ist wirklich toll ausgearbeitet und es hat eigentlich, bis auf den einen oder anderen Aufreger, immer Spaß gemacht die Geschichte zu verfolgen. Natürlich weiß ich, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt und diese eben ein Happy End benötigt, hier jedoch wurde deutlich übertrieben. Da wäre weniger eindeutig mehr gewesen und ich wäre immer noch glücklich gewesen. Ohne das für mich schreckliche Ende hätte ich gute 4/5 Punkte vergeben, aber so werden es leider nur 3/5. Leute, versaut es nicht durch ein zu gut gemeintes Ende!

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Veröffentlicht am 30.05.2019

Ich hätte mehr erwartet!

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In „The Opposite of You“ geht es um Vera, die den Mut findet und ihren eigenen Imbisswagen eröffnet. Normalerweise sollte die junge Frau in einem angesehenen Restaurant als Chefköchin arbeiten – schließlich ...

In „The Opposite of You“ geht es um Vera, die den Mut findet und ihren eigenen Imbisswagen eröffnet. Normalerweise sollte die junge Frau in einem angesehenen Restaurant als Chefköchin arbeiten – schließlich hat sie dafür eine Ausbildung – doch aus Gründen ihrer Vergangenheit, muss sie vorerst so wieder finanziell auf die Beine gelangen. Sehr schnell findet sie heraus, dass gegenüber von ihrem Imbissstand ein tolles Sternerestaurant ist. Kein anderer als Killian, der Bad Boy der Kochszenen, arbeitet dort als Küchenchef. Bald ist er Vera ein Dorn im Auge und auch andersrum. Sie können sich einfach nicht ausstehen, doch schon sehr bald wird aus diesem nicht ausstehen, eine Neckerei und schon bald Liebe.

Das Buch erzählt von einer tollen und unterhaltsamen Liebesgeschichte, doch leider hat mich das Buch nicht ganz so begeistern können, wie ich mir erhofft habe.

Es ist kein Geheimnis, dass es in dem Buch sehr viel um Kochen und Essen geht. Das finde ich auch großartig, denn beides mag ich sehr gerne. Wer auch nicht?

Aus diesem Grund hat mir die Thematik an sich sehr gut gefallen, sie wurde meiner Meinung nach auch sehr gut umgesetzt.

Die Handlung hat sich für meinen Geschmack aber zu sehr in die Länge gezogen, sodass die Liebesgeschichte der Protagonisten schon bald ihren Reiz verloren hat. Hin und wieder gab es natürlich Szenen, die mich in einen Bann gezogen haben, doch von diesen hätten weit mehr sein können.

Die Protagonisten an sich waren mir sehr sympathisch, doch irgendwie bin ich nicht wirklich warm mit ihnen geworden. Ich konnte mit ihnen mitfühlen und sie verstehen, doch auch war ich ihnen so fern, wie schon lange keinen Charakteren mehr. Gefühle und Emotionen haben beide Charaktere in die Geschichte miteinbezogen, aber so richtig sind sie leider nicht bei mir angekommen.

Der Schreibstil hat mir dagegen sehr gut gefallen. Man konnte das Buch sehr schnell und zügig lesen.

Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, da die Neckereien der Protagonisten sehr amüsant waren, doch insgesamt hätte ich mir mehr von der Geschichte erhofft.