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Veröffentlicht am 17.10.2019

Ein märchenhafter Wandel

Cinder & Ella
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https://wortgefechtmj.blogspot.com/2019/09/rezension-cinder-und-ella-von-kelly-oram.html

Ich liebe es!! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Kally Oram hat mich komplett überwältigt mit ihrem Buch ...

https://wortgefechtmj.blogspot.com/2019/09/rezension-cinder-und-ella-von-kelly-oram.html

Ich liebe es!! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Kally Oram hat mich komplett überwältigt mit ihrem Buch Cinder und Ella!

Schon die Art wie die Autorin das Buch mit dem Prolog begonnen hat fand ich genial. Dass sie gleich am Anfang schon Bezug auf Märchengeschichten nimmt und somit, neben dem Titel, sofort klar ist, dass es Parallelen zum originalen Cinderella gibt, hat mich beeindruckt. Natürlich kommt es dem Buch auch zu Gunsten, dass Cinderella mein absolutes Lieblingsmärchen ist und so war ich von Seite eins an hin und weg!

Ella ist eine unglaublich tolle Protagonistin, mit der ich mich sofort identifizieren konnte. Mit ihrer Liebe zu Büchern und ihrem Blog habe ich schon erste Gemeinsamkeiten festgestellt und mit den Seiten wurde die Liste immer länger. Ihre Stärke und der Mut den sie mit sich trägt, habe mich staunen lassen. Ich fand es unglaublich wie sie nach all dem was ihr zugestoßen ist, immer noch so fröhlich sein kann. Trotz der schrecklichen Menschen in ihrem Umfeld, gibt sie sich große Mühe jedem mit Respekt gegenüberzutreten und das ist alles aber sicherlich keine leichte Aufgebe. Denn ganz ehrlich, am liebsten hätte ich den meisten Menschen in diesem Buch mal gerne ordentlich die Leviten gelesen! Es ist unglaublich wie voreingenommen und skrupellos mache Leute sein können und es erfüllte mich mit enormer Wut, aber auch Trauer, da es bedauerlicherweise die Realität ist. Es gibt viele Teenager die das Selbe oder ähnliches wie Ella durchmachen müssen, nur dass die vielleicht nicht so ein großes Sicherheitsnetz haben und am ganzen Schmerz zerbrechen.
Mit ihrem Durchhaltevermögen und der Eigenschaft den Kopf nicht so schnell hängen zu lassen, hat Ella sich ganz schnell einen Platz in der Liste meiner Lieblingscharaktere ergattert!

Cinder bzw. Brian ist mir ebenfalls ziemlich schnell sympathisch geworden. Trotz seinem Ruhm, gutem Aussehen und wahrscheinlich siebenstelligem Kontostand ist er ein liebenswerter und anständiger Mann. Klar, er hat ein enormes Selbstbewusstsein, was ja nicht immer eine schlechte Eigenschaft sein muss und seine manchmal überhebliche Art kann ich ihm nicht verdenken. Nicht bei den Menschen mit denen er sich tagtäglich umgeben muss! Außerdem verhält er sich Ella gegenüber wie ein ganz normaler Junge, kann mit ihr scherzen und sich über normale unverfängliche Themen unterhalten, ohne je das Bedürfnis zu haben, mit seinem Erfolg prahlen zu müssen.

Als ich mich dem Ende neigte hat mich das Buch so mitgenommen, das ich dasaß und mir die Tränen nur so aus den Augen kullerten. Nicht nur Ellas Geschichte mit Cinder hat mich berührt, sonder ihre ganze Lebenssituation. Ich konnte sofort verstehen warum sie ihrem Vater gegenüber so viel Zorn verspürt, ihre Stiefschwestern und Mitschüler sie zur Weißglut trieben und sie sich von der Menschheit im stich gelassen fühlt!

Kelly Orams Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen und unglaublich unterhaltsam. Ihr Einfall dem weltberühmten Kindermärchen eine moderne Umschreibung zu verpassen, hat mich ohne zweifel vom Hocker gerissen. Immer wieder liest man von Parallelen zu Cinderella, aber noch faszinierender fand ich die Abweichungen, die der Gesichter ihren ganz eigenen Charme verleihen!

Cinder und Ella ist nicht nur eine einfache Liebsgeschichte, sondern erzählt von einem Mädchen, dass trotz der Hürden in ihrem Leben sich weigert aufzugeben.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Einfach nur WOW

Berühre mich. Nicht.
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Einfach unglaublich wie schnell und tiefsitzend mich Laura Kneidl in Sages und Lucas Bann gezogen hat. Mehrfach wurde mir das Buch von Freunden empfohlen und ich kann nicht glauben so lange gewartet zu ...

Einfach unglaublich wie schnell und tiefsitzend mich Laura Kneidl in Sages und Lucas Bann gezogen hat. Mehrfach wurde mir das Buch von Freunden empfohlen und ich kann nicht glauben so lange gewartet zu haben bis ich es endlich aufschlug.

Schon mit der ersten Seite wusste ich die Geschichte kann nur gut werden. Ich habe so dermaßen mit Sage mitgefühlt, nach allem was sie erleben und durchmachen musste, aber auch in jeder Hinsicht mit Luca mitgefiebert.
Als die beiden sich dann endlich nähergekommen sind und Sage Luca nach und nach immer mehr Vertrauen schenken konnte, hat es mich mit solch einer Freude erfüllt, als wäre ich die Protagonistin höchstpersönlich.

Laura Kneidl hat einen tollen Schreibstil, der einem das Gefühl gibt sich direkt in der Geschichte wiederzufinden und ich habe das Buch nur so verschlungen! Kein Scherz ich habe es binnen 24 Stunden beendet und bin dann halb durchgedreht, weil ich den zweiten Teil nicht zur Hand hatte. Aber was erwartet man sich auch anderes, als nach so einem Ende wie in Berühr mich. Nicht. In der einen Sekunde ist das Leben noch großartig und unbeschwert und in der nächsten bricht alles zusammen.

Was mich jedoch etwas gestört hat, ist die permanente Wiederholung der Tatsache, dass Sage eine schreckliche Vergangenheit hat. Besonders am Anfang wird das gefühlt auf jeder Seite erwähnt. Ich weiß es ist eine schreckliche Sache, aber auf Dauer wurde es mir dann doch zu viel. Verständlich, dass sich ihre Angst in ihrem Verhalten wiederspiegelt, aber dass sich alle drei Absätze wiederholt dass ihr schlimmes widerfahren ist, man jedoch Weiß, dass es noch eine Weile dauern wird bis man erfährt was Sache ist, war mir zu nervig.
Trotz dessem finde ich das Laura Kneidl mit Berühr mich. Nicht. ein fantastisches Buch geschrieben hat und ich kann es einem jeden der gerne New Adult liest, nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Eine überwältigende Geschichte

Someone New
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Ich habe ja schon von vielen im Vorhinein erfahren, dass Laura Kneidl mit Someone New eine sehr wichtige Thematik bespricht. Was genau sich jedoch dahinter versteckt, war mir nicht bewusst. So packte mich ...

Ich habe ja schon von vielen im Vorhinein erfahren, dass Laura Kneidl mit Someone New eine sehr wichtige Thematik bespricht. Was genau sich jedoch dahinter versteckt, war mir nicht bewusst. So packte mich die Neugierde und ich stürzte mich auf das Buch.

Die Spannung hat auch gar nicht auf sich warten lassen. Bereits mit den ersten Seiten konnte mich Laura Kneidl für sich gewinnen und ich war gefesselt von Micahs und Julians Geschichte.
Schon zu beginn der Handlung erfährt man, dass Adrian , Micahs Zwillingsbruder, schwul ist, aber ich wollte nicht glauben, dass dies alles ist. Also stellte ich alle möglichen Theorien auf, was es mit dem Buch auf sich hatte. Ohh man lag ich verkehrt... Ich war auf einer so falschen Fährte, dass ich im Nachhinein betrachtet, gar nicht weiß, wie ich auf solch einen Blödsinn gekommen bin.

Das Micah auf den Boden der Tatsachen blieb und sehr weltoffen ist, trotz jahrelanger Verhätschelungen und dem Leben in einer sehr reichen und konservativen Familie, machte sie mir auf Anhieb sympathisch. Mit ihrer Liebe zu Superhelden und dem Zeichnen hatte ich auch gleich ein paar Gemeinsamkeiten zu ihr gefunden und konnte mich schnell mit der Protagonistin identifizieren. Auch die offene und humorvolle Art wie sie mit den Leuten sprach, teilweise um ihre Eltern zu reizen, hat mir immer mal wieder ein Lachen entlockt. Und auch Julian ist mir ziemlich schnell sympathisch geworden. Seine hilfsbereite und fürsorgliche Art haben ihm schnell einen Platz in meinem Herzen verschafft. Aber natürlich hat er ein Geheimnis, dass er keinem anvertrauen kann, weshalb der Protagonist sehr zurückgezogen lebt und eigentlich keine Freunde hat. Bis Micah auftaucht... Man kann nur ahnen, dass sich hier eine großartige Liebesgeschichte entwickeln wird.

Bis zum Ende hatte ich keine Ahnung, was sich hinter dem Geheimnis verbirgt. Ehrlich, ein bisschen blöd kam ich mir schon vor, da ich normalerweise immer sofort errate was Sache ist. Aber da merke ich auch einfach, dass Laura Kneidl in ihrem Buch eine Thematik anspricht, über die nicht viele Autoren schreiben. Und so ist es auch! Als sich das Mysterium dann endlich gelüftet hat, wurde ich kurz aus der Bahn geworfen. Nicht weil ich es nicht wahr haben wollte, sondern einfach weil ich es gar nicht habe kommen sehen. Ich bin extremst stolz auf Micah und ihre Reaktion (auch wenn sie nur ein fiktiver Charakter ist). Am Ende hat mich das Buch nochmals so mitreisen können, dass mir die ein oder andere Träne aus den Augen lief, was auch schon lange nicht mehr vor kam.

Also ja, Laura Kneidl schreibt in Someone New über ein Thema, dass in unserer heutigen Gesellschaft öfters diskutiert werden sollte. Denn immer noch gibt es überall auf der Welt Menschen, die anderen das Glück im Leben nicht gönnen, nur weil sie sich nicht öffnen und mehr Akzeptanz aufbringen möchten. Ich denke das ist eine Sache, an der wir alle noch ein bisschen an uns arbeiten können!

Veröffentlicht am 19.11.2019

Von nervigen Protagonisten bis zu einer schönen Liebesgeschichte

Everything I Didn't Say
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Ich habe mich unglaublich gefreut, als ich erfahren habe, dass ich bei der Leserunde von diesem tollen Buch mitmachen darf, denn der Klappentext und das Cover haben mich vom ersten Augenblick fesseln können.
Das ...

Ich habe mich unglaublich gefreut, als ich erfahren habe, dass ich bei der Leserunde von diesem tollen Buch mitmachen darf, denn der Klappentext und das Cover haben mich vom ersten Augenblick fesseln können.
Das Buch ist mir sofort ins Auge gesprungen. Das Farbschema finde ich wunderschön und super abgestimmt. Das Glitzer eines Lebens im Rampenlicht verblendet mit den matten Tönen einer unscheinbaren Praktikantin.
Als ich mir dann auch noch die gefühlt viel zu kurze Leseprobe durchgelesen habe, ist es um mich geschehen. Ich musste wissen wie es weiter geht!

Das Buch beginnt schon sehr vielversprechend. Man hat keine Anhaltspunkte und es herrscht bereist Drama. Kurz hat mich das verwirrt und ich dachte, ich habe etwas verpasst. Aber die Unsicherheit hat sich schnell wieder gelegt und ich konnte mich völlig auf die Geschichte einlassen. Die spielt anfangs nämlich abwechselnd in den Jahren 2019 und 2015. Man erfährt wie sich Jamie und Carter kennenlernten, was für Komplikationen so eine Arbeit am Filmset mit sich bringen kann und erhält die ersten Einblicke zu den Protagonisten.
Ab der Hälfte spielt die Geschichte dann nur noch mehr in der Gegenwart und man kann die Entwicklung der Charaktere ziemlich gut beobachten. Vier Jahre später sind wir doch alle nicht nur schlauer sondern auch reifer. Auch wenn es mir anfangs ziemlich schwer fiel, diese Tatsache in Carters Fall zu glauben. Ja... ich hatte da so meine Probleme mit dem Schauspieler...

Ich will ganz ehrlich sein, anfangs fand ich Carter unausstehlich! Sein Verhalten hat mich die meiste Zeit aufgeregt. Seine Überheblichkeit und Selbstüberschätzung fand ich ziemlich unattraktiv und ich konnte wirklich nicht nachvollziehen warum Jamie sich so angezogen von ihm fühlt.
Aber ja, er hat es geschafft! Über den zweiten Abschnitt konnte er mich weich kriegen und im dritten bin ich im letztendlich doch verfallen. Er hat sich über die Jahre definitiv verändert, aber ich denke, im Grunde hatte er schon immer einen weichen Kern. Der hat sich anfangs wohl einfach nicht an die Oberfläche getraut.
Jamie hingegen war mir sofort sympathisch. Ich konnte mich mit Leichtigkeit in sie hineinversetzen, und habe auch einige Parallelen zu mir gefunden. Ich schätze ihre Zielstrebigkeit und finde es extrem toll, wie sie versucht die Dinge allein anzupacken und möglichst selbstständig durch die Welt zu gehen. Obwohl sie so mit dem Geld zu Kämpfen hat, weigert sie sich von irgendjemandem abhängig zu sein. Ich finde das Spricht von Charakterstärke!
Aber nicht nur die Hauptprotagonisten haben es in mein Herz geschafft, sondern auch Jamies Vater, Kit und vor allem Dexter habe ich unglaublich lieb gewonnen. Ich freue mich schon so sehr auf "Everything I ever needed"!

Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen! Die Geschichte war sehr flüssig geschrieben, leicht zu lesen und wäre ich nicht gezwungen bestimmte Abstände einzuhalten, hätte ich es wahrscheinlich in einem Rutsch durchgelesen. Ein paar mal musste ich die Logik hinterfragen, da einzelne Puzzleteile nicht so ganz gepasst haben, aber im Endeffekt fand ich das nicht so schlimm. Gegen Ende wurde die Geschichte dann immer emotionaler und auch wenn meine Augen zwischendurch mal feucht wurden, liefen die Tränen am Ende in Strömen. Die letzten Seiten haben mich enorm mitgenommen und das Buch in meinen Augen noch einmal in die Hohe geschossen. Jetzt wo ich fertig bin, weiß ich gar nicht was ich ohne die Charaktere machen soll, so dermaßen sind sie mir ans Herz gewachsen. Ich hoffe wirklich, dass sie im zweiten Band erwähnt werden!

Ein richtig gutes Buch, das ich jedem New Adult Fan ans Herz legen kann! Und wenn euch meine Rezension nicht überzeugen konnte, dann schaut euch einfach noch einmal das Cover an. ;)

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Ein Happy Ending wie im Märchen

Cinder & Ella
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AHHH es war so schön, noch ein bisschen länger in Brians und Ellas Leben eintauchen zu dürfen.
Natürlich hatte die Geschichte bereits im ersten Band ein gutes Ende gefunden, aber fragen wir uns nicht immer, ...

AHHH es war so schön, noch ein bisschen länger in Brians und Ellas Leben eintauchen zu dürfen.
Natürlich hatte die Geschichte bereits im ersten Band ein gutes Ende gefunden, aber fragen wir uns nicht immer, wie es denn nun nach dem lang ersehnten Happy End aussieht? Dieses Geheimnis hat Kelly Oram mit dem zweiten Band gelüftet.

Cinder und Ella sind endlich vereint und ihre liebe strahlt aus jeder Faser des Buches, dennoch gibt es einige Hürden, welche die beiden noch zu bewältigen haben. Allen voran Ella hat noch immer mit den Dämonen ihres Unfalls und dem plötzlichen Ruhm zu kämpfen.
Bereits im ersten Band merkt man was für eine starke Protagonistin die Autorin hier erschaffen hat. Elmaras Durchhaltevermögen und Kampfgeist machen sie zu einem ganz besonderen Charakter.
Das Brian seine Freundin bei allen möglichen Schwierigkeiten unterstützt und man förmlich aus den Seiten herausspüren kann, wie tief seine Zuneigung zu Ella geht, machen ihn in meinen Augen extrem liebenswert und zum perfekten Freund!

Kelly Oram hat einen richtig guten Schreibstil, der mich ihr Buch nur so verschlingen lassen hat. In wenigen Tagen war ich durch und kann nicht leugnen, dass sich während dem Lesen immer wieder ein Lächeln auf mein Gesicht stahl. Die Geschichte ist unheimlich süß und ja, ich gebe zu, seeehr kitschig, aber auf eine gute weise.
Man kann das Buch zwar nicht mit seinem Vorgänger vergleichen, aber dennoch war es eine sehr unterhaltsame Lektüre für zwischendurch. Jeder der Brian bereits im ersten Band verfallen ist, wird ihn hier noch ein bisschen mehr lieben und gegen ein Happy Ending nach dem Happy End kann man doch nicht groß was aussetzen, oder?

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