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Books_of_Tigerlily

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2019

Sci Fi -Hit!

Die Rebellion von Laterre
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Es gibt einfach Bücher, die stechen aus der Masse heraus. Solch ein Buch ist in der deutschen Version mal wieder bei Knaur Fantasy gelandet um auch hier die Fantasyfans zu begeistern. Die Rede ist von ...

Es gibt einfach Bücher, die stechen aus der Masse heraus. Solch ein Buch ist in der deutschen Version mal wieder bei Knaur Fantasy gelandet um auch hier die Fantasyfans zu begeistern. Die Rede ist von „Die Rebellion von Laterre“ der Übersetzung von Sky without Stars.

Mit „Die Rebellion von Laterre“ ist es Knaur erneut gelungen, einen richtigen Knaller zu verlegen. Ich kann nicht anders als ein großes Loblied auf dieses Buch zu singen, hat es doch einfach alles, was das Fantasyherz begehrt!

Zum einen das Setting – diese Mischung aus SciFi-Elementen mit Ideen von Les Misérables und der französischen Revolution versprüht eine ganz eigene Magie und nimmt den Leser komplett gefangen. Am liebsten wäre ich gemeinsam mit Chatine durch die Frets gestromert und hätte Laterre mit eigenen Augen entdeckt.

Das Buch hat von Beginn an einen enorm hohen Spannungsbogen und lässt den Leser kaum durchatmen. Ein richtiger Pageturner, der es trotz beachtlichem Umfangs von mehr als 500 Seiten schafft, dass man ihn kaum aus der Hand legen will. Obwohl man als Leser aufgrund der Informationsfülle konzentriert lesen muss, ist das Buch doch aufgrund des schnellen und einnehmenden Stils überhaupt nicht sperrig und lässt sich relativ züzig durchlesen.

Aber auch die Charaktere sind alles andere als flach und klischeehaft, ganz im Gegenteil.Es gibt natürlich auch Love Interests, diese sind aber fantastisch subtil und nehmen nicht zuviel Raum ein. Die Geschichte kommt ohne Lovestorykitsch aus und ist somit im Fantasybereich endlich mal erfrischend anders.Es geht hier thematisch eher um die eigene Selbstfindung sowie um leisere zwischenmenschliche Töne. Besonders imponiert hat mir dabei die Entwicklung von Marcellus, der das Richtige, das Gute über den Gehorsam und die eigene Karriere, ja sogar seine Familie stellt. Und Chatine, die einfach so raubeinig und stark ist aber in einigen Momenten auch ihre verletzliche Seite aufblitzen ist. Sie ist keine Heldin, die perfekt gestylt auf die Rettung durch den Prinzen wartet sondern ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, selbst mit nicht ganz so legalen Methoden. Das Buch zeigt uns hier auf, dass man immer auch Produkt seiner Umwelt ist.

Abgerundet wird die Geschichte durch einen tollen Schreibstil, bei dem auch die Übersetzung durch Carina Schnell wirklich grandios gelungen ist. Die Vermischung mit französischen Wortelementen unterstreicht die Anlehnung an die verwendeten Vorbilder und schafft wahres Lesevergnügen.

Ich hoffe, dass die Fortsetzung nicht lange auf sich warten lässt, denn „Die Rebellion von Laterre“ ist für mich der Auftakt zu einem abgespacten Fantasyepos, der das Leserherz rundum glücklich macht!

Veröffentlicht am 10.11.2019

Schatz im Bücherregal!

Nachttiger
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Manche Bücher springen einen ganz unverhofft an und man hat auf einmal dieses wohlige, erwartungsfrohe Gefühl in der Magengrube – ein Gefühl, dass dieses Buch einen nachhaltig berühren wird. Genauso ging ...

Manche Bücher springen einen ganz unverhofft an und man hat auf einmal dieses wohlige, erwartungsfrohe Gefühl in der Magengrube – ein Gefühl, dass dieses Buch einen nachhaltig berühren wird. Genauso ging es mir mit dem Nachttiger – hatte ich das Buch zwar schon im englischen Original entdeckt, es dann aber aufgrund der endlosen Wunschliste nicht mehr auf dem Schirm gehabt. Als ich dann zufällig über die vor kurzem erschienene deutsche Ausgabe gestolpert bin musste ich es einfach sofort lesen!

Ein unglaublich rundes, gelungenes Buch, das in Sprache, Stil und Handlung ganz großes Kino ist!

Dieses Buch vereint historischen Hintergrund mit Mythen und Legenden, mit Krimielementen. Hinzu kommt eine wundervolle Coming of Age-Geschichte sowie einer Liebesgeschichte, die zu den romantischsten gehört, die ich die letzte Zeit gelesen habe.

Geschrieben aus verschiedenen Perspektiven verfolgt der Leser so die irgendwie absurde und doch vom Schicksal geleitete Odysee eines abgetrennten Fingers zu seinem Besitzer. Getragen wird die Geschichte vom Glauben daran, dass nur bei vollständig begrabenem Körper die Seele Ruhe und Frieden finden kann.

Das historische Malaya (das heutige Malaysia) der 1930er Jahre bietet dabei die perfekte Kulisse. Der gelebte Luxus der Kolonialisten, die eigentlich die meisten Leichen im Keller zu haben scheinen, steht im krassen Gegensatz zum Leben der Einheimischen. Deren Lebensweise geprägt von Aberglauben und Mythen vermischt sich mit der westlichen Welt der Doppelmoral und zeigt so, wie die eigene Identität und Kultur durch den Kolonialismus sich immer mehr verwischen.

Diese Entwicklung bemerkt man am besten bei den beiden Protagonisten Ren und Ji Lin. Beide verbindet nicht nur der Zufall in Form des amputierten Fingers, beide scheinen auch hypersensibel, was das Übernatürliche angeht. Während des Lesens beginnt man sich immer mehr und mehr zu fragen, ob an der abergläubischen Idee von Wertigern und Geistern nicht mehr dran ist als an logisch rationalen Erklärungen. Und je mehr man liest, umso mehr begeistert einen dieses Zusammenspiel aus Mythen und Fakten, aus Alt und Modern, aus ursprünglicher und neuer Welt. Getragen wird das ganze durch das exotische, tropisch schwüle Malaya, das der Geschichte seinen ganz eigenen Rahmen gibt und Mythen lebendig werden lässt.

Besonders berührt hat mich die aufopfernde Rolle von Ren, diesem mutigen, selbstlosen Jungen, der schon viel Leid ertragen musste aber dennoch sich selbst hintenan stellt. Ji Lin hingegen reift während des Buches heran vom eigenwilligen, frustrierten Mädchen zur jungen Frau, das erkennt, dass das Glück oft direkt vor der eigenen Nase auf einen wartet.

Die Auflösung der Todesfälle und die Zusammenführung der Handlungsfäden hat mich ebenso überraschen können wie die Protagonisten. Das wunderbare Ende lässt wirklich keinen emotionalen Leserwunsch offen und zeigt, wie klug durchdacht diese Geschichte einfach ist.

Dieses Buch bietet einfach alles und dürfte somit auch fast jeden Lesegeschmack ansprechen. Ich hoffe, dass es noch viel mehr Aufmerksamkeit erhält, ich für meinen Teil kann es einfach jedem vorbehaltlos empfehlen!

Veröffentlicht am 20.10.2019

Wundervoll!

Die Ewigkeit in einem Glas
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Erneut habe ich über Vorablesen und den Dumont-Verlag ein Buch für mich entdecken können, das ich sonst in meiner Blase wohl eher nicht für mich entdeckt hätte und das nun zu meinen absoluten Lieblingen ...

Erneut habe ich über Vorablesen und den Dumont-Verlag ein Buch für mich entdecken können, das ich sonst in meiner Blase wohl eher nicht für mich entdeckt hätte und das nun zu meinen absoluten Lieblingen gehört! Die Rede ist von „Die Ewigkeit in einem Glas“ von Jess Kidd. Ihre anderen Bücher sind nun ganz weit oben auf die Wunschliste gewandert.

Jess Kidds außergewöhnlich starker Schreibstil zeigt sich bereits in den ersten paar Zeilen, mit denen sie den Leser sofort einzufangen weiß. Gleichzeitig abstoßende und erschreckend schöne Zeilen, gewaltige Sprachbilder mit zerbrechlichen und gleichzeitig starken Charakteren.

Direkt zu Beginn wird der Leser umgehend in die Handlung hineingesogen und trifft auf bizarre, ja surreal wirkende Bilder. Der Spannungsbogen bleibt konstant hoch, obwohl es immer wieder zu Rückblenden kommt, bei denen man sich schon konzentrieren und am Ball bleiben muss. Hierdurch wird die Geschichte aber äußerst komplex und gewinnt an Tiefe, sind es doch zu Beginn lose scheinende Erzählfäden und Geschichten in der Geschichte, die gegen Ende ein großes Ganzes ergeben.

Geschickt versteht es die Autorin surreale und auf eine gewisse Art abstoßende Wesen und Charaktere heraufzubeschwören, für die man aber ein Verständnis entwickelt und sogar Mitleid hat. Das Bild des mystischen Mädchens Christabel ist eine Ode an Menschen, die nicht in die Norm passen und die ihrer Umwelt zum Teil hilflos ausgesetzt sind. Umso berührter hat mich das für sie vorgesehene Ende.

Auch die Hauptprotagonistin, Privatdetektivin Bridie Devine, ist eine Person, die aus der Rolle fällt. Für ihre Zeit stark emanzipiert, wirkt sie auf ihr Umfeld schrullig und skurril. Trotz harter Schale zeigt sie insbesondere auch in den Rückblenden einen weichen Kern und ist somit ein unglaublich liebevoller Charakter, mit dem man sich (insbesondere als Frau) wahnsinnig gut identifizieren kann.

Das Worldbuilding des London Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Sprung in die Moderne ist in seinen Beschreibungen wundervoll gelungen und ein schaurig schönes Setting für die Handlung des Kriminalromans. London ist quasi ein eigener Charakter, der seine unterschiedlichsten Gesichter zeigen darf. Es ist ein Sittenbild des von gesellschaftlichen Zwängen geprägten alten Weltbilds und Charakteren, die ihrer Zeit bereits einen Schritt vorausgegangen sind.

Das zeigt sich ganz besonders an den queeren und LGBT- Charakteren, die die Autorin ohne großes Getöse und ganz subtil und selbstverständlich in die Geschichte mit einbaut ohne ständig darauf hinweisen zu müssen, wie divers sie die Gesellschaft abbildet. Genau diese Art von Selbstverständlichkeit würde ich mir bei anderen Autoren ebenfalls wünschen!

Dieses Buch hat einfach alles: vielfältige Charaktere, eine spannende Handlung und eine unterschwellige Tiefgründigkeit, die den Leser tief berührt zurücklässt. Abgerundet wird die Geschichte durch den grandiosen Stil der Autorin, der seinesgleichen sucht. Ich hoffe, dass die Autorin weitere Geschichten rund um Briedie Devine schreiben wird. Die Ewigkeit in einem Glas ist pures Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Perfektion!

Der letzte Magier von Manhattan
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Über manche Übersetzungen freut man sich einfach ganz besonders, weil die Bücher einfach so fantastisch sind, dass sie so viele Leser wie möglich glücklich machen sollen. Dieses Buch hat sowohl im englischen ...

Über manche Übersetzungen freut man sich einfach ganz besonders, weil die Bücher einfach so fantastisch sind, dass sie so viele Leser wie möglich glücklich machen sollen. Dieses Buch hat sowohl im englischen Raum als auch bereits bei vielen deutschen Lesern für viel Lob gesorgt, sodass die Begeisterung nachzuvollziehen ist.

Dieses Buch ist einfach Perfektion! Ich kann euch heute leider keine Rezension schreiben, die ohne Superlative und geringe Spoiler auskommt. Ich bin einfach unglaublich begeistert und möchte euch nun aufzeigen, warum:

Zu Beginn trifft man auf verschiedenste Charaktere und Zeitebenen, sodass man sich ein wenig in die Geschichte fuchsen muss, um sich einen Überblick zu verschaffen. Hat man diese kurze Orientierungsphase aber überwunden, kann das Buch mit einem unfassbar hohen Erzähltempo aufwarten. Die Ereignisse überschlagen sich und die Spannung bleibt auf einem extrem hohen Niveau, sodass man förmlich in die Geschichte gesogen wird und das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Dabei schafft es die Handlung, wirklich bis zum Schluss vollkommen unvorhersehbar zu bleiben. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass in seiner Storyline so ausgeklügelt und vielschichtig war und dabei den Leser wie die Protagonisten so oft hinters Licht geführt hat wie dieses. „Der letzte Magier von Manhattan“ kann nicht nur mit einem guten Plottwist aufwarten, hier jagen sie nur so durch die Seiten. Hierdurch scheinen die Protagonisten immer wieder in völlig ausweglose Situationen zu kommen, sodass man aus dem Mitfiebern nicht rauskommt.

Das Buch wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass sich die fortschreitende Handlung nur aus subjektiven Sichten zusammensetzt, was zusätzliche Spannung erzeugt. Die Charaktere sind eine bunt zusammengewürfelte Truppe, die in ihren Eigenarten nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie sind durchweg alle wahnsinnig authentisch dargestellt und ihre Interaktionen besitzen die nötige Tiefe. Man nimmt sogar dem bösesten Antagonisten dadurch seine Beweggründe ab. Besonders gut gefallen hat mir natürlich die taffe Esta, die im Magier Harte den perfekten Gegenpart erhalten hat. Zwischen ihnen sprühen also nicht umsonst die Funken und man kann die Anziehung der beiden förmlich spüren.

Besonders gut gefallen hat mir am Buch aber die unterschwellige Thematik, die heutzutage ebenfalls erschreckend aktuell ist, nämlich der Hintergrund der Schwelle und ihrer Entstehung. Die in der Neuen Welt ankommenden Mageus werden in ihr quasi gefangen, ein Überqueren der Schwelle ist ihnen quasi unmöglich. Natürlich steckt der Orden hinter der Schwelle, die Flucht und Migration der „anderen“ als Missachtung der eigenen Lebensweise verstehen und die ungezähmte Magie zu kultivierter Macht transformieren wollen. Die Angst vor der Fremde und deren möglicher Überlegenheit trifft einen aktuellen Nerv und eine Schwelle, die ankommende an der Weiterreise ins gelobte Land abhalten soll, ist vor dem Hintergrund der mexikanischen Grenzmauer aktueller denn je. Grund genug also, durch das Buch auch ein wenig zu reflektieren über genau diese Themen.

Für mich ein Buch, das nicht nur Fantasyfans begeistern wird. Jeder, der gerne wahnsinniges Entertainment mit unglaublicher Spannung liest, sollte sich also „Der letzte Magier von Manhattan“ genauer ansehen. DAS Buch 2019 im Bereich Urban Fantasy!

Veröffentlicht am 29.09.2019

Athmosphärisch und magisch!

Ich bin Circe
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Dieses Buch hat für einige Furore auf dem Buchmarkt gesorgt, bedient es doch diverse Leseinteressen und wurde es für einige Preise nominiert. Ich bin sehr froh, dass es beim Eisele Verlag nun auch den ...

Dieses Buch hat für einige Furore auf dem Buchmarkt gesorgt, bedient es doch diverse Leseinteressen und wurde es für einige Preise nominiert. Ich bin sehr froh, dass es beim Eisele Verlag nun auch den deutschen Buchmarkt erobert, denn dieses Buch ist einfach Perfektion!

Momentan macht mich mein bisher bevorzugtes Genre Fantasy oft nicht mehr richtig an. Circe war für mich ein perfekter Einstieg in die Literatur, liebe ich doch Bücher mit historischem Bezug, Mythen und Göttern. Bereits mit „The Silence of the Girls“ von Pat Barker habe ich ein Retelling im Bezug auf griechische Mythologie, nämlich der Ilias von Homer gelesen. Der Clou bei beiden Büchern ist nun, dass sie nicht die Sicht der männlichen Helden, sondern der Frauen wiedergeben.

So treffen wir auch in „Ich bin Circe“ auf altbekannte Helden, etwa der Odyssee, die Sichtweise verschiebt sich aber dadurch. Sind die Götter und Helden des Altertums wirklich so glorreich und weltlich entrückt, oder wurden sie bisher einfach nur überhöht dargestellt? Wer erzählt eigentlich die Geschichten, die Gewinner?

Das Setting entfaltet ein fantastisches Feeling, das Worldbuilding ist dicht gewoben. Nicht nur belesene Fans der historischen Vorlagen werden beim Lesen beim Entdecken diverser literarischer und mythologischer Figuren wahre Freude haben.
Circe ist einfach eine wahnsinnig sympathische Protagonistin, in die ich mich wunderbar hineinversetzen konnte. Sie verharrt zunächst in ihrer Rolle des ungeliebten Kindes, das einfach anders ist als ihre göttlichen Familienmitglieder. Schon bald zeigt sich aber ihr wahrer, starker und eigensinniger Charakter und sie lehnt sich auf, zunächst zögerlich, aber dann immer stärker. Im Verlauf des Buches muss sie sich dabei immer wieder behaupten, aber auch selbst hinterfragen. Ist sie glücklich? Hat sie die richtigen Entscheidungen getroffen? Gehört sie zu den Guten oder ist sie Böse? Welche Folgen haben Entscheidungen, insbesondere, wenn sie egozentrisch sind? Alles Fragen, die sich stark mit der menschlichen Natur auseinandersetzen.

Und so schafft Circe etwas, das für mich bisher nur wenige Bücher geschafft haben, nämlich die Verknüpfung von Spiegelung und Selbstreflexion des Lesers mit flüssigem und unterhaltsamem Lesevergnügen. Für mich ein Highlight, sodass ich mir natürlich auch das weitere Buch der Autorin „Das Lied des Achilles“ anschaffen werde.