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Veröffentlicht am 14.02.2020

Gute Ansätze

Wohlfühlgewicht
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Viele Menschen haben ein Problem mit ihrem Gewicht. So auch ich. Mit diesem Buch habe ich auf Hilfe gehofft, fern ab von jeder Diätmentalität. Mareike Awe führt uns in ihrem Ratgeber die verschiedenen ...

Viele Menschen haben ein Problem mit ihrem Gewicht. So auch ich. Mit diesem Buch habe ich auf Hilfe gehofft, fern ab von jeder Diätmentalität. Mareike Awe führt uns in ihrem Ratgeber die verschiedenen Hungerarten vor Augen und versucht uns mit vielen kleinen Aufgaben wieder auf den rechten Weg zu bringen. In einfachen Erklärungen versucht Dr. Awe dem Leser das ganze Problem nahe zu bringen.

Viel habe ich mir von diesem Buch nicht versprochen. Einfach, weil mir noch nie wirklich ein Ratgeber geholfen hat. Wenn dann immer nur für ein paar Monate und dann ging es wieder rauf auf der Waage. Ich hoffe, dass ich diesmal hier einen guten Anreiz bekommen habe um an mir zu arbeiten. Ein paar der Aufgaben, die einem in diesem Buch gestellt werden, waren leider nichts für mich, da natürlich vieles in den Gedanken gemacht werden muss. Solche Gedankenexperimente sind leider gar nichts für mich.

Jedoch hatte ich bei einigen Sachen einen 'Aha' Effekt und ich denke, wenn ich noch etwas an mir arbeite, dann kann ich bestimmt auch zum Erfolg kommen, sofern das alles was sie in ihrem Buch beschreibt so richtig ist.

Was mich an diesem Buch etwas gestört hat, war der ständige Verweis aufs Internet und ihren kostenpflichtigen Internetprogrammen. Das hat schnell den Eindruck gemacht, dass das ganze Buch nur darauf hinzielt noch mehr Geld zu machen. So war da auch die Rede eines Armbandes, dass man natürlich auch käuflich erwerben kann. Außerdem musste man um das Ergebnis eines Onlinetestes zu bekommen, seine Email angeben und seitdem bekomme ich schön Werbung und ständig irgendwelche Mails (Habe es nun abbestellt, was zum Glück einfach ging).

Alles in allem gibt es hier auf jeden Fall gute Ansätze, die einem helfen können, wieder zu einem Selbst und seinem natürlichen Hunger zu finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2020

leider nicht so gut wie der Vorgänger

Someone Else
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Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mich sehr auf die Geschichte von Cassie und Auri gefreut. Man hat da schon etwas über die beiden erfahren und dies in diesem Band ausgebaut.
Beschrieben ...

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mich sehr auf die Geschichte von Cassie und Auri gefreut. Man hat da schon etwas über die beiden erfahren und dies in diesem Band ausgebaut.
Beschrieben wird das Zusammenleben der beiden, die in einer WG leben. Sie teilen auch viele Hobbies wie LARP und Cosplayen, was sie für mich sehr sympathisch macht.
Es wird jedoch komplizierter, als sie beide für sich klar werden, dass da mehr ist als nur pure Freundschaft.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist wieder gewohnt flüssig, sodass ich die Seiten nur so verschlungen habe. manchmal hatte die Geschichte zwar ihre Längen, aber ich habe es dennoch genossen.
Das Cover mit diesen rauchigen Farben passt super zum Band eins. Ich mag es, wenn man sofort erkennt, dass ein Buch ein Teil einer Reihe ist. Trotz, dass es so schlicht ist, zieht es mit seinem weißen Unterton und seinem großen Titel dennoch die Blicke auf sich.

Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, kommt man gut und flüssig in diese Geschichte rein, da die Charaktere dort nur eine Nebenrolle gespielt haben. Für mich sind beide sehr sympathisch, Auri jedoch ein bisschen zu ungreifbar, da man nichts von seinen Gedanken und Gefühlen erfährt. Das eine oder andere Kapitel aus seiner Sicht, hätte bestimmt etwas Licht ins Dunkel gebracht. Jedoch als es nötig war, wurde ein Gespräch mit Julian eingebracht, der ein bisschen erklären konnte, was mit Auri ist.
So sympathisch sie sind, so nervig ist aber auch dieses umeinander herumgeschleiche. Das zieht sich für meinen Geschmack etwas zu sehr, denn es wird auch keine richtige Spannung aufgebaut.
Es wurden auch ein paar Sachen angeschnitten und nicht weiter erzählt, weswegen ich nach der Lektüre mit ein paar Fragezeichen dastehe und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese, im dritten Band beantwortet werden, da dieser ja von anderen Hauptcharakteren erzählt.
Anfangs fand ich es gut, dass die Sache mit dem Rassismus gegen Auri nicht so ausgeschlachtet wurde. Aber irgendwie ist es auch viel zu schnell unter dem Tisch verschwunden und war kaum noch ein Thema.
Mir wird hier auch wieder viel zu viel totgeschwiegen und es wird weggelaufen anstatt sich über das Problem zu unterhalten, was ich nicht gerade sehr erwachsen finde.

Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen. Man hätte aber durchaus mehr herausholen können. Ich freue mich dennoch auf den dritten Band.

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  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 02.02.2020

Leider nichts Neues

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Maddison kauft Häuser und restauriert sie. Bei einer Auktion ersteigert sie zusammen mit einer Highschoolliebe ein Haus um es zusammen zu bearbeiten. Aber das ist nur der Anfang einer Liebesgeschichte.

Am ...

Maddison kauft Häuser und restauriert sie. Bei einer Auktion ersteigert sie zusammen mit einer Highschoolliebe ein Haus um es zusammen zu bearbeiten. Aber das ist nur der Anfang einer Liebesgeschichte.

Am meisten hat mich bei diesem Buch das Cover angesprochen. Es sieht sehr nach Feuerwehrmann aus, worum es ja auch geht. Und das ohne extrem freizügig zu sein. Der Klappentext ist spannend und gut auf die Story abgestimmt, ohne zu viel zu verraten.

Der Schreibstil war schnell und flüssig lesbar und ich habe es sehr gemocht, dass die Geschichte aus beiderlei Sicht beschrieben wird. Das gibt dem Ganzen noch ein bisschen mehr Tiefe.
Madison also Charakter hat mir gut gefallen. Man erfährt aber gerade mal das nötigste von ihr. Was davon zu halten ist, muss jeder selbst entscheiden. Mir macht es nichts, dass man nur limitierte Infos von ihrem Leben bekommt. Es reicht auf jeden Fall um gut in der Geschichte zu sein.
Mauro hat sich zu einem sehr liebenswerten Mann entwickelt, so war er doch in der Highschool noch das Arschloch. Wobei man in der Szene, die in der Highschoolzeit spielt, schon bemerkt, dass da etwas mehr hinter Mauros Fassade ist.

Allgemein ist die Story nichts Neues. Das Paar versteht sich gut, lernt sich kennen und von irgendwo kommt jemand her, der das ganze versucht zu sabotieren. Bei einem Missverständnis wird weggelaufen anstatt sofort damit zu konfrontieren und somit unnötiges Drama geschaffen. Und das Ende hab ich so auch vorhergesehen. Wobei es da auch noch einen kleinen Twist gab um Lust auf den nächsten Band zu schaffen. Denn das war wirklich ein ganz mieser Cliffhanger.
Was mich noch etwas gestört hat, war, dass ich bei der Brandszene das Gefühl hatte, da schreibt jemand, der sich keine wirklichen Gedanken darum gemacht hat und noch nie eine Feuerwehrserie gesehen hat. Oder sind die eher unrealistisch und diese Szene war es? Ich habe keine Ahnung.

Das Buch an sich war nicht schlecht aber es ist definitiv kein Must Read.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2019

verschenktes Potential

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Aria hat durch einen Unfall ihre Eltern verloren und muss nun bei ihrer Tante auf einer Ranch leben. Die Gegend wird von plötzlichen unwetterartigen Gewittern überströmt. Eines Tages wacht Aria nach einem ...

Aria hat durch einen Unfall ihre Eltern verloren und muss nun bei ihrer Tante auf einer Ranch leben. Die Gegend wird von plötzlichen unwetterartigen Gewittern überströmt. Eines Tages wacht Aria nach einem komischen Traum auf und ihre Haare haben eine silberweiße Färbung angenommen. Als noch zwei Mitschüler solch eine Wandlung durchmachen, schwant Aria, dass mehr dahinter stecken muss.

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Genau so kann man sich Aria in der Geschichte vorstellen. Die kleinen Details, wie die Raben, macht das ganze noch eindrucksvoller. Mir gefällt es sehr gut und ich hätte es in einem Buchladen auch in die Hand genommen.
Der Klappentext nimmt meiner Meinung nach etwas zu viel vorweg und somit die Spannung. Ich finde, da hätte man eine bessere Beschreibung finden können, dann wäre ich vielleicht nicht ganz so von der Story enttäuscht gewesen, denn die ganze Idee war echt gut.
Ich bin auch durch den leichten Schreibstil nur so durch die Seiten geflogen. Aber irgendwie war es mir dennoch zu wenig Story. Anfangs war es eine Art Highschooldrama. Es hat viel zu lange gedauert, ehe wirklich etwas passiert ist. Dann ist noch etwas passiert, was ich persönlich schon ein bisschen geahnt hatte. Da war also keine richtige Spannung dabei.

Aria habe ich als Charakter nicht wirklich verstanden. Sie hatte auf mich eher diesen toughen Eindruck gemacht und dann macht sie sich wegen eines Gewitters schon fast ins Hemd? Irgendwie war mir das zu viel Drama. Das Gewitter wurde zwar schon krass beschrieben aber dennoch fand ich ihre Reaktion ein bisschen zu kindlich.

Ich bin auf jeden Fall auf den zweiten Band gespannt. Jetzt ist die Geschichte ja richtig dabei, vielleicht kann mich der Nachfolger vom Hocker hauen und ist genau das, was ich mir erhoffe.

Veröffentlicht am 30.09.2019

leider abgebrochen

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
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Die Familie Hardcastle lädt zu einem Ball ein, der einen schrecklichen Ausgang hat. Jeden Tag wacht Aiden Bishop in einem anderen Körper auf und muss herausfinden, wer Evelyn Hardcastle ermordet hat. Nicht ...

Die Familie Hardcastle lädt zu einem Ball ein, der einen schrecklichen Ausgang hat. Jeden Tag wacht Aiden Bishop in einem anderen Körper auf und muss herausfinden, wer Evelyn Hardcastle ermordet hat. Nicht nur er ist in dieser Zeitschleife gefangen, auch andere versuchen herauszufinden, was es mit Evelyns Tod auf sich hat. Doch wem kann Aiden vertrauen?

Eigentlich dachte ich, als ich den Klappentext gelesen habe, dass dieses Buch genau was für mich ist. Die ganze Idee der Story fand ich äußerst spannend und wollte es unbedingt lesen.
Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen. Es zeigt eine pompöse Treppe, die sehr gut zum Inhalt passt.

Der Schreibstil ist eigentlich ganz locker flockig. Manchmal etwas ausschweifend aber dennoch nicht schlecht. Warum genau ich Probleme mit der Geschichte habe, weiß ich leider auch nicht. Prinzipiell fand ich die Story am Anfang etwas zu chaotisch. Für meinen Geschmack wurde einfach zu wenig erklärt und das hat mir etwas die Lust am Lesen genommen, da in meinem Kopf immer wieder die gleichen Fragen gekreist sind aber ich keine Antworten bekommen habe.

Leider kommen die Antworten wohl erst ganz zum Schluss jedoch möchte ich bis dahin gerade gar nicht lesen. Für mich hat das Buch leider derzeit keinen Spaß gemacht und zwingen möchte ich mich nicht.
Drei Sterne habe ich gegeben, weil ich doch die Idee ganz gut fand und es hier wohl einfach an mir liegt, dass ich mit dem Buch nicht so recht klar komme. Die Aufmachung mit der Zimmerbelegung im Umschlag finde ich nämlich auch ganz toll.
Ich werde dem Buch bestimmt zu einer anderen Zeit noch einmal eine Chance geben und vielleicht ändere ich dann die Bewertung noch einmal.