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Veröffentlicht am 07.10.2019

Zwei Frauen in den 1920ern und 1970ern

Wege ihrer Sehnsucht
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New York, 1928. Die Illustratorin Clara Darden unterrichtet an der Grand Central School of Art, direkt unter den Kupferdächern des besagten legendären Bahnhofs. Sie kämpft gegen die Vorurteile der Lehrer ...

New York, 1928. Die Illustratorin Clara Darden unterrichtet an der Grand Central School of Art, direkt unter den Kupferdächern des besagten legendären Bahnhofs. Sie kämpft gegen die Vorurteile der Lehrer gegenüber Frauen und Illustrationen.

“Ein Ölgemälde übertrumpfte ein Aquarell, und Porträts waren edler als Landschaften. Und all das, zur »bildenden« Kunst zusammengefasst, übertrumpfte die angewandte Kunst. Die Illustratoren waren ganz unten in der Rangfolge.”

Illustrationen wurden nicht als Kunst, sondern als Abfall gesehen. Denn schließlich landete das Titelblatt einer Zeitschrift schnell im Müll.

Im Jahr 1973 arbeitet Virginia Clay im Bahnhof, um ihr Leben und das ihrer Tochter Ruby finanzieren zu können. In den verlassen Räumen der Schule entdeckt sie ein Bild. Vielleicht ist dies die Lösung ihrer Probleme?

Die Autorin Fiona Davis hat das Leben von Helen Dyrden als Inspiration für den Charakter der Clara Darden herangezogen. Die Illustratorin Dryden zeichnete in den 1920ern Cover für Vogue und designte die Inneneinrichtung zweier Studebaker-Modelle. Ebenso real wie die Künstlerin, war der Kampf um die Erhaltung des Grand-Central-Gebäudes in den 1970ern.

Gekonnt hat die Autorin historische und fiktionale Element verwoben. Die Beschreibung der Kunstszene und verschiedener Maltechniken habe ich sehr gerne gelesen.

Streckenweise fand ich den Roman jedoch deprimierend, da sich die Illustratorin Clara gegen die Männer an der Kunsthochschule durchsetzen musste, und Virginia ein Geheimnis hat, für das sie sich schämt.

Das Leben der beiden Protagonistinnen ist geprägt durch Abhängigkeiten und Unsicherheit. Clara steht zwischen zwei Männern und findet nicht wirklich Erfüllung. Virginia nutzt ihren Körper, um Ziele zu erreichen und poliert im wahrsten Sinne des Wortes den Bahnhof. (sehr klischeehaft)
Kurzgesagt - die beiden Hauptcharaktere luden mich nicht dazu ein, sich mit ihnen zu identifizieren. Nicht wegen der schwierigen Ausgangslage, sondern weil sie mir keine wirklich ermutigende Lösung aufgezeigt haben.

Es gibt spannende Momente, z.B. als Virginia entdeckt, dass in der verlassenen Schule Gemälde umgehängt wurden und Kunstwerke verschwinden. Und zum Ende hin erfolgen unerwartete Wendungen, die für Überraschungen sorgen. Die Geschichte war interessant, hinterließ bei mir als Leserin jedoch einen unbefriedigten Hunger nach mehr positiven Szenen; nach stärkeren, weiblichen Charakteren, die sich über die damaligen Verhältnisse erheben und einem triumphierenden Ende.

Ein ernstes, leicht tragisches Buch mit Krimi-Elementen für Fans von Kunst und Architektur. Ein Porträt von zwei Frauen, die in den 20er- und 70er-Jahren versuchten, ihren eigenen Weg zu gehen.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Zwei Frauen in den 1920ern und 1970ern

Wege ihrer Sehnsucht
0

New York, 1928. Die Illustratorin Clara Darden unterrichtet an der Grand Central School of Art, direkt unter den Kupferdächern des besagten legendären Bahnhofs. Sie kämpft gegen die Vorurteile der Lehrer ...

New York, 1928. Die Illustratorin Clara Darden unterrichtet an der Grand Central School of Art, direkt unter den Kupferdächern des besagten legendären Bahnhofs. Sie kämpft gegen die Vorurteile der Lehrer gegenüber Frauen und Illustrationen.

“Ein Ölgemälde übertrumpfte ein Aquarell, und Porträts waren edler als Landschaften. Und all das, zur »bildenden« Kunst zusammengefasst, übertrumpfte die angewandte Kunst. Die Illustratoren waren ganz unten in der Rangfolge.”

Illustrationen wurden nicht als Kunst, sondern als Abfall gesehen. Denn schließlich landete das Titelblatt einer Zeitschrift schnell im Müll.

Im Jahr 1973 arbeitet Virginia Clay im Bahnhof, um ihr Leben und das ihrer Tochter Ruby finanzieren zu können. In den verlassen Räumen der Schule entdeckt sie ein Bild. Vielleicht ist dies die Lösung ihrer Probleme?

Die Autorin Fiona Davis hat das Leben von Helen Dyrden als Inspiration für den Charakter der Clara Darden herangezogen. Die Illustratorin Dryden zeichnete in den 1920ern Cover für Vogue und designte die Inneneinrichtung zweier Studebaker-Modelle. Ebenso real wie die Künstlerin, war der Kampf um die Erhaltung des Grand-Central-Gebäudes in den 1970ern.

Gekonnt hat die Autorin historische und fiktionale Element verwoben. Die Beschreibung der Kunstszene und verschiedener Maltechniken habe ich sehr gerne gelesen.

Streckenweise fand ich den Roman jedoch deprimierend, da sich die Illustratorin Clara gegen die Männer an der Kunsthochschule durchsetzen musste, und Virginia ein Geheimnis hat, für das sie sich schämt.

Das Leben der beiden Protagonistinnen ist geprägt durch Abhängigkeiten und Unsicherheit. Clara steht zwischen zwei Männern und findet nicht wirklich Erfüllung. Virginia nutzt ihren Körper, um Ziele zu erreichen und poliert im wahrsten Sinne des Wortes den Bahnhof. (sehr klischeehaft)
Kurzgesagt - die beiden Hauptcharaktere luden mich nicht dazu ein, sich mit ihnen zu identifizieren. Nicht wegen der schwierigen Ausgangslage, sondern weil sie mir keine wirklich ermutigende Lösung aufgezeigt haben.

Es gibt spannende Momente, z.B. als Virginia entdeckt, dass in der verlassenen Schule Gemälde umgehängt wurden und Kunstwerke verschwinden. Und zum Ende hin erfolgen unerwartete Wendungen, die für Überraschungen sorgen. Die Geschichte war interessant, hinterließ bei mir als Leserin jedoch einen unbefriedigten Hunger nach mehr positiven Szenen; nach stärkeren, weiblichen Charakteren, die sich über die damaligen Verhältnisse erheben und einem triumphierenden Ende.

Ein ernstes, leicht tragisches Buch mit Krimi-Elementen für Fans von Kunst und Architektur. Ein Porträt von zwei Frauen, die in den 20er- und 70er-Jahren versuchten, ihren eigenen Weg zu gehen.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Umfangreicher Überblick über Frauengesundheit. Beim Lesen skeptisch bleiben.

Moody Bitches
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Das Buch war mir wegen des frechen Covers aufgefallen. Trotz der knalligen Aufmachung verbirgt sich hinter dem Buchdeckel ein gut recherchierter Inhalt mit Fallbeispielen und vielen Verweisen zu Studien.
Laut ...

Das Buch war mir wegen des frechen Covers aufgefallen. Trotz der knalligen Aufmachung verbirgt sich hinter dem Buchdeckel ein gut recherchierter Inhalt mit Fallbeispielen und vielen Verweisen zu Studien.
Laut Einleitung ist die Autorin Julie Holland Psychiaterin und hat sich intensiv mit der Wirkung von Medikamenten auf das Gehirn befasst. Außerdem hat sie Bücher über MDMA und Cannabis geschrieben.

Zu Beginn kritisiert die Autorin die Pharmaindustrie und weist daraufhin, dass sinnvolle Symptome wie Schlaflosigkeit und Angst keine Krankheiten ansich sind, die zwingend mit Tabletten behandelt werden müssen. Sie schildert ausführlich, welche Nachteile Antidepressiva auf den Körper, die Emotionen und die Sexualität haben können.

Folgende Themen spricht Holland in ihrem Buch an:
Emotionen im Monatszyklus, Veränderungen im Körper durch die Mutterschaft, Liebe und Sexualität, die Perimenopause, Wirkung des Essens auf unsere Stimmung und die Gesundheit, die Bedeutung von Schlaf und dem Jahreszyklus, Bewegung und Meditation.

Die Psychiaterin führt viele Gegebenheiten auf die hormonellen Zyklen im Körper der Frau zurück, erwähnt aber auch, dass die kulturell unterschiedliche Erziehung von Männern und Frauen Mitursache für Sensibilität und Emotionalität sein können. Es ist schließlich nicht immer gern gesehen, dass Frauen ihren Unmut äußern. Durch Östrogen seien Frauen kooperativer eingestellt. Sinke dann der Spiegel des Hormons zum Ende des Zyklus, werde die Frau empfindlicher und kritischer. Die Autorin führt dies darauf zurück, dass die Frau vor dem Eisprung hormonell bedingt freundlicher reagiere, um einen potentiellen Vater anzuziehen. Zum Ende des Zyklus dagegen, versuche sie ihre Umgebung so einzurichten, wie es ihr und ihrem Kind gut tun würde, um alles den nächsten Eisprung zu optimieren.
Wie auch immer man zu dieser rein biologischen Interpretation steht, die Hormonschwankungen sind eine Tatsache, ebenso wie kulturelle Prägungen.
Warum nicht einfach mal ein Zyklustagebuch schreiben und selbst beobachten, wie man sich im Laufe des Monats fühlt?

Gut gefallen hat mit die Einstellung, dass unsere Emotionen wichtig sind und beachtet werden sollten.

Kritik: Was ich nicht sinnvoll finde, ist die Empfehlung von Vibratoren, da diese auf die Dauer desensibilisieren.
Außerdem war ich irritiert über die Anpreisung von Hormonersatz-Therapien, nachdem die Autorin sich vorher gegen Medikamente ausgesprochen hatte.
Zudem kennt Holland sich offensichtlich sehr gut mit Cannabis aus und verspricht sich eine Menge von dieser Pflanze. Sie schreibt von Einweggeschirr aus Hanf (statt Plastik) und Hanfsamen als Nährstofflieferant und Kiffen zur Beruhigung. Es hinterließ bei mir fast den Eindruck einer Werbeveranstaltung. Vor allem, weil sie nicht darauf hingewiesen hat, dass das Rauchen ja seine Gefahren nicht verliert, nur weil man statt Zigaretten Joints anzündet.

Für mich war das Buch eine gute Zusammenfassung. Veles hatte ich schon an anderer Stelle gelesen; z.B. warum man spät abends nicht mehr vor einem Bildschirm sitzen sollte. Die Autorin erläutert ausführlich die Zusammenhänge zwischen Hormonen, Schlaf, Ernährung und Emotionen. Ein Eingriff in dieses empfindliche Gleichgewicht kann weitreichende Folgen haben und sollte gut überlegt sein.
Die Hinweise zu mehr Schlaf, gesünderer Ernährung, Entspannung und Bewegung sind nichts Neues. Aber in diesem ausführlichen Darstellung wird die Relevanz nochmal deutlicher sichtbar.

Fazit: Eingeschränkte Empfehlung. Dieses Buch könnte für Leserinnen interessant sein, die sich mit dem Thema bisher wenig beschäftigt haben und einen Überblick wünschen und solchen, die sich über die Nachteile von Antidepressiva, Schlaftabletten u.a. und mögliche Alternativen informieren möchten.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Umfangreicher Überblick über Frauengesundheit. Beim Lesen skeptisch bleiben.

Moody Bitches
0

Das Buch war mir wegen des frechen Covers aufgefallen. Trotz der knalligen Aufmachung verbirgt sich hinter dem Buchdeckel ein gut recherchierter Inhalt mit Fallbeispielen und vielen Verweisen zu Studien.
Laut ...

Das Buch war mir wegen des frechen Covers aufgefallen. Trotz der knalligen Aufmachung verbirgt sich hinter dem Buchdeckel ein gut recherchierter Inhalt mit Fallbeispielen und vielen Verweisen zu Studien.
Laut Einleitung ist die Autorin Julie Holland Psychiaterin und hat sich intensiv mit der Wirkung von Medikamenten auf das Gehirn befasst. Außerdem hat sie Bücher über MDMA und Cannabis geschrieben.

Zu Beginn kritisiert die Autorin die Pharmaindustrie und weist daraufhin, dass sinnvolle Symptome wie Schlaflosigkeit und Angst keine Krankheiten ansich sind, die zwingend mit Tabletten behandelt werden müssen. Sie schildert ausführlich, welche Nachteile Antidepressiva auf den Körper, die Emotionen und die Sexualität haben können.

Folgende Themen spricht Holland in ihrem Buch an:
Emotionen im Monatszyklus, Veränderungen im Körper durch die Mutterschaft, Liebe und Sexualität, die Perimenopause, Wirkung des Essens auf unsere Stimmung und die Gesundheit, die Bedeutung von Schlaf und dem Jahreszyklus, Bewegung und Meditation.

Die Psychiaterin führt viele Gegebenheiten auf die hormonellen Zyklen im Körper der Frau zurück, erwähnt aber auch, dass die kulturell unterschiedliche Erziehung von Männern und Frauen Mitursache für Sensibilität und Emotionalität sein können. Es ist schließlich nicht immer gern gesehen, dass Frauen ihren Unmut äußern. Durch Östrogen seien Frauen kooperativer eingestellt. Sinke dann der Spiegel des Hormons zum Ende des Zyklus, werde die Frau empfindlicher und kritischer. Die Autorin führt dies darauf zurück, dass die Frau vor dem Eisprung hormonell bedingt freundlicher reagiere, um einen potentiellen Vater anzuziehen. Zum Ende des Zyklus dagegen, versuche sie ihre Umgebung so einzurichten, wie es ihr und ihrem Kind gut tun würde, um alles den nächsten Eisprung zu optimieren.
Wie auch immer man zu dieser rein biologischen Interpretation steht, die Hormonschwankungen sind eine Tatsache, ebenso wie kulturelle Prägungen.
Warum nicht einfach mal ein Zyklustagebuch schreiben und selbst beobachten, wie man sich im Laufe des Monats fühlt?

Gut gefallen hat mit die Einstellung, dass unsere Emotionen wichtig sind und beachtet werden sollten.

Kritik: Was ich nicht sinnvoll finde, ist die Empfehlung von Vibratoren, da diese auf die Dauer desensibilisieren.
Außerdem war ich irritiert über die Anpreisung von Hormonersatz-Therapien, nachdem die Autorin sich vorher gegen Medikamente ausgesprochen hatte.
Zudem kennt Holland sich offensichtlich sehr gut mit Cannabis aus und verspricht sich eine Menge von dieser Pflanze. Sie schreibt von Einweggeschirr aus Hanf (statt Plastik) und Hanfsamen als Nährstofflieferant und Kiffen zur Beruhigung. Es hinterließ bei mir fast den Eindruck einer Werbeveranstaltung. Vor allem, weil sie nicht darauf hingewiesen hat, dass das Rauchen ja seine Gefahren nicht verliert, nur weil man statt Zigaretten Joints anzündet.

Für mich war das Buch eine gute Zusammenfassung. Veles hatte ich schon an anderer Stelle gelesen; z.B. warum man spät abends nicht mehr vor einem Bildschirm sitzen sollte. Die Autorin erläutert ausführlich die Zusammenhänge zwischen Hormonen, Schlaf, Ernährung und Emotionen. Ein Eingriff in dieses empfindliche Gleichgewicht kann weitreichende Folgen haben und sollte gut überlegt sein.
Die Hinweise zu mehr Schlaf, gesünderer Ernährung, Entspannung und Bewegung sind nichts Neues. Aber in diesem ausführlichen Darstellung wird die Relevanz nochmal deutlicher sichtbar.

Fazit: Eingeschränkte Empfehlung. Dieses Buch könnte für Leserinnen interessant sein, die sich mit dem Thema bisher wenig beschäftigt haben und einen Überblick wünschen und solchen, die sich über die Nachteile von Antidepressiva, Schlaftabletten u.a. und mögliche Alternativen informieren möchten.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Rendez-vous mit Jane

Munkey Diaries
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Das Tagebuch Jane Birkins reicht von ihrem 11. bis zum 36. Lebensjahr.
1957 beginnend schreibt Jane von ihrer Kindheit in England und der Zeit im Internat.
Die Original-Einträge kommentiert die Autorin ...

Das Tagebuch Jane Birkins reicht von ihrem 11. bis zum 36. Lebensjahr.
1957 beginnend schreibt Jane von ihrer Kindheit in England und der Zeit im Internat.
Die Original-Einträge kommentiert die Autorin im Anschluss an jedes Kapitel.

Mit achtzehn Jahren heiratet sie. Ihre Motive dafür sind dem Text leider nicht zu entnehmen. Sie bekommt ihre erste Tochter Kate.
Bei Filmaufnahmen lernt sie Serge Gainsbourg kennen. Die Beziehung zu ihm beschreibt sie ausführlicher.

Ich bin in den 70ern geboren und habe daher den Hype um das Paar nicht miterlebt. Ich kenne Jane Birkin nur von ihrem bekanntesten Lied “Je t’aime … moi non plus”, als Mutter von Charlotte Gainsbourg und als Schauspielerin aus “Tod auf dem Nil”.

Es hat mich erstaunt, zu lesen, wie unsicher die Autorin war, obwohl sie so schön und bekannt war. Aber dies machte wohl einen Teil ihrer Anziehung auf Männer aus - das Mädchenhafte, nicht Bedrohliche, das Zerbrechliche, Zarte.
Mit Interesse habe ich über ihre Jugend und die ersten Jahre in Frankreich gelesen. (Wer hat schon seine Tagebuchaufzeichnungen aus der Schulzeit aufgehoben?)
Auch die Tagebucheinträge zu ihren Filmrollen und ihren Begegnungen mit Yul Brunner und Maggie Smith fand ich spannend.

Schwierig zu lesen waren ihre Gedanke über die Beziehung zu Serge, zu seiner Kontrollsucht, seinem Alkoholkonsum.
Zum Ende des Buches beschreibt Jane Birkin sich als märtyrerisch. Die Schilderungen ihrer Gefühle, ihre Selbstvorwürfe und Selbstmordgedanken sind sehr emotional.
Ich weiß nicht, was ich von dem Buch erwartet habe, vielleicht die Geschichte einer starken, zufriedenen Frau.

Die Ausgabe enthält außerdem Gedichte, Zeichnungen, Notizen und Fotos von Jane Birkin.
Für Fans.