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Veröffentlicht am 30.09.2019

Die Gefühle sind nicht bis zu mir durchgedrungen..

Dieser eine Augenblick
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Inhalt
Charlotte hat einige katastrophale Beziehungen hinter sich und ungefähr genauso viele Berufswege eingeschlagen. An diesem Punkt in ihrem Leben trifft sie eines Abends auf Adam und es kommt ihr vor, ...

Inhalt
Charlotte hat einige katastrophale Beziehungen hinter sich und ungefähr genauso viele Berufswege eingeschlagen. An diesem Punkt in ihrem Leben trifft sie eines Abends auf Adam und es kommt ihr vor, als würde sie den Fremden nicht erst seit wenigen Stunden kennen. Sie verbringen eine wunderschöne Nacht zusammen und Charlotte fühlt sich so glücklich und wohl wie noch nie. Am nächsten Morgen jedoch ist Adam wie ausgewechselt und schmeißt Charlotte quasi vor die Tür. Danach versucht Charlotte ihn zu vergessen und sich abzulenken, doch sie kann den mysteriösen Fremden einfach nicht aus ihren Gedanken verbannen. Sie versucht ihn zu finden und als es eines Tages endlich dazu kommt, ahnt sie nicht, dass ein Geheimnis von Adam ihr Leben und sie für immer verändern wird.
Cover
Das Cover ist traumhaft schön. Ich liebe die Farbgebung und die funkelnden Wunderkerzen. Es verrät absolut nichts über den Inhalt des Buches, zumindest hatte ich keinerlei Vorstellungen darüber.
Schreibstil
Der Schreibstil von Renée Carlino ist sehr angenehm zu lesen. Man hat einen super Lesefluss und kommt gut durch die Seiten. Er ist sehr humorvoll und zieht einen in seinen Bann. Was ich etwas befremdlich fand, war, dass der Leser teilweise direkt angesprochen wurde und dabei aber gesiezt wurde. Außerdem hat mir manchmal etwas mehr Gefühl gefehlt. Eigentlich emotionale Szenen, sind bei mir nicht ganz durchgedrungen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Charlotte.
Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte ist mir zwar leichtgefallen, aber ich fand ihn dennoch etwas verwirrend und speziell. Das erste Aufeinandertreffen von Charlotte und Adam war sehr merkwürdig und an Charlottes Stelle hätten bei mir alle Alarmglocken geläutet. Adams Verhalten ist am Anfang sehr komisch. Am Ende stellt sich zwar noch heraus, was es mit diesem auf sich hat, aber dennoch verwirrte mich das ziemlich. Mit Charlotte als Charakter bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie steht ihrem Glück oft selbst im Weg und ihre Handlungen konnte ich persönlich häufig nicht nachvollziehen. Außerdem weiß sie noch nicht was sie mit ihrem Leben anfangen soll und ist sehr chaotisch. Das spiegelte sich auch im weiteren Verlauf der Erzählung wider, die sehr holprig und durcheinander auf mich wirkte, wodurch ich teilweise Schwierigkeiten hatte. Dennoch macht Charlotte bis zum Ende hin eine gute Entwicklung durch, bei der Adam nicht ganz unbeteiligt ist. Adams Verhalten war wie bereits erwähnt am Anfang sehr verwirrend und undurchschaubar. Ich habe mich im ersten Moment gefragt, was bei ihm los wird, habe dann aber doch relativ schnell meine Schlüsse daraus gezogen. Diese haben sich gegen Ende auch bewahrheitet, wodurch bei mir der „Überraschungseffekt“ nicht ganz so groß war.
Man merkt in der gemeinsamen Nacht von Charlotte und Adam, dass die beiden eine besondere Verbindung haben, was ich an sich wirklich schön fand. Ob man sich das nun erklären kann oder nicht, es ist besonders und auch schön. Nach der gemeinsamen Nacht verändert sich Adam nochmal sehr und die Wege der beiden trennen sich, wodurch Charlotte in ein tiefes Loch fällt. Irgendwann tritt eine neue Person in Charlottes Leben und es scheint als würde es eine komplett neue Geschichte geben. Darauf möchte ich jetzt aber nicht weiter eingehen, da ich nichts vorwegnehmen möchte.
Auch auf das Ende und den Plottwist werden ich nicht näher eingehen. Ich habe mir sowas schon gedacht, aber ich denke, dass es für den ein oder anderen doch unerwartet kommen könnte. Die Geschichte ist auf jeden Fall schön, aber auch traurig und bringt durchaus Tiefe mit. Trotzdem sind die Gefühle bei mir leider nicht angekommen. Ich weiß nicht wieso, aber mich konnte die Geschichte nicht so berühren, obwohl das Potenzial dafür definitiv da ist.
Fazit
Eine schöne Geschichte, die tiefgründig ist und eine besondere Message hat. Es hat auf alle Fälle Potenzial einen zu Tränen zu rühren – mich haben die Gefühle eben nicht erreichen können.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Habe mehr ewartet..

US - Wie Worte so laut
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Inhalt
Reyes spricht seit Kindheitstagen nicht mehr und hat Angst, dass fremde Menschen ihre Stimme hören könnten. Nur wenige Menschen in ihrem leben kennen ihre Stimme. Dann trifft sie jedoch auf Fynn, ...

Inhalt
Reyes spricht seit Kindheitstagen nicht mehr und hat Angst, dass fremde Menschen ihre Stimme hören könnten. Nur wenige Menschen in ihrem leben kennen ihre Stimme. Dann trifft sie jedoch auf Fynn, der in seiner Freizeit Musik macht. Fynn ist durch einen Unfall taub und deshalb hat Reyes auch keine Angst mit ihm zu sprechen. Die beiden freunden sich an, Reyes findet einen guten Freund in ihm, der ihr zeigt, dass man aus dem gewohnten Leben ausbrechen sollte. Reyes gewinnt mit Fynn auch noch weitere Freunde dazu, die sie gerne aufnehmen, nachdem ihre engsten Vertrauten sie ihm Stich lassen. Langsam entwickeln sich Gefühle zwischen Fynn und Reyes, doch Fynn möchte die Freundschaft und die Fortschritte, die Reyes gemacht hat, nicht riskieren. Doch ist das die richtige Entscheidung für ihn – und für Reyes?
Cover
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Dadurch bin ich erst dazu gekommen mir das Buch näher anzuschauen. Das blau springt einem direkt ins Auge.
Schreibstil
Das war mein erstes Buch von Ronja Delahaye und ihr Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Es war leicht zu lesen, man stolpert über keine Worte und kommt sehr gut durch die Seiten. Es gab viele Stellen, die ich mir markiert habe, weil sie so poetisch waren und einem im Gedächtnis bleiben.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Reyes und Fynn. Dadurch bekommt man einen guten Einblick in beide Gedankenwelten.
Meine Meinung
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen. Reyes und Fynn waren mir eigentlich sofort sympathisch und vor allem zusammen haben sie mir sehr gut gefallen. Fynn ist einfach super lieb. Ich finde, er ist ein sehr guter Freund und es war toll, wie er Reyes eine Freundschaft anbietet und sie in seinen Freundeskreis mit aufnimmt und dass dieser Reyes auch selbstverständlich aufnimmt. Dahingegen sind Don und Nesrin einfach nur unmögliche Personen. Die beiden konnte ich von Anfang an nicht leiden und das zurecht. Sie sind das genaue Gegenteil von Fynn und seinen Freunden. Die ersten 100 Seiten sind also eine gute Einführung in die Geschichte und regen die Fantasie an, wie es wohl weitergehen könnte. Man erfährt zwar schon am Anfang, wieso Reyes nicht mehr spricht, aber ich hatte gedacht, dass es da noch mehr zu erfahren gibt. Vor allem, da sie lange braucht, um sich Fynn damit anzuvertrauen. Das ist jedoch nicht der Fall, was nicht unbedingt schlimm ist, da sie natürlich trotzdem ein Problem hat, mit dem sie zu kämpfen hat, aber ich hatte mehr erwartet. Ich hätte mir auch gewünscht noch mehr über Fynns Vergangenheit zu erfahren und wie es genau zu seiner Taubheit gekommen ist. Die Geschichte plätschert irgendwie eher so vor sich hin und es passiert nicht wahnsinnig viel. Bei mir ist keine Spannung aufgekommen und ich habe mich teilweise etwas gelangweilt.
Ich denke einfach das Hauptaugenmerk liegt in der Entwicklung von Reyes und ihren Fortschritt zu verfolgen war auch ganz schön. Vor allem was für eine große Hilfe Fynn ihr dabei ist und wie sich zwischen den beiden unbemerkt mehr Gefühle entwickeln. Trotzdem hat mir was gefehlt. Mehr Spannung, mehr Gefühle, mehr Kribbeln.
Da man viel über den Freundeskreis der beiden zu lesen bekommt und es einige Ungereimtheiten bei Fynns bestem Freund, Pat, gibt, kann ich mir gut vorstellen, dass es in einem weiteren Band vielleicht um ihn gehen wird. Was bei ihm los war, hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht, da man sich nicht erklären kann, wieso er sich so zurückzieht und so komisch verhält.
Fazit
Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und habe ich so genau auch noch nicht gelesen. Leider konnte mich das Buch aber nicht ganz überzeugen, da ich es teilweise sehr langatmig und auch etwas langweilig fand. Die Protagonisten waren mir aber sehr sympathisch und vor allem Reyes hat eine gute Entwicklung durchgemacht.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ganz nett zu lesen, aber etwas zu viele Zufälle

Fearless
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Cover:
Das Cover passt sich dem Vorgängerband sehr gut an und überzeugt wieder mit einem attraktiven Mann darauf.

Inhalt:
Maren Greene ist frisch geschieden und ein glücklicher Single. Ihre Freundinnen ...

Cover:
Das Cover passt sich dem Vorgängerband sehr gut an und überzeugt wieder mit einem attraktiven Mann darauf.

Inhalt:
Maren Greene ist frisch geschieden und ein glücklicher Single. Ihre Freundinnen sehen das allerdings anders und versuchen sie aus ihrer Komfortzone zu holen. In einer Bar trifft sie auf den sehr attraktiven Dante Amato, doch ein näherer Blick und sie ist sich sicher, dass dieser zu jung für sie ist.
Durch einen kleinen Schubs ihrer Freundin kommt es dann aber doch dazu, dass Maren und Dante in Kontakt treten. Maren ist allerdings immer noch skeptisch und hält Dante auf Abstand. Dieser lässt nur einfach nicht locker.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin durch die Seiten geflogen und habe das Buch in wenigen Stunden beendet.

Meine Meinung:
Nachdem Maren sich in der Bar nicht getraut hat Dante anzusprechen, habe ich mir schon gedacht, dass ihre Freundin da nachhelfen wird. Allerdings fand ich die Kontaktaufnahme von Dante sehr merkwürdig. Die SMS klang so als hätte sie jemand geschrieben, der Maren schon länger kennt und kein Fremder. Das ganze war meiner Meinung nach ziemlich unrealistisch. Der weitere Fortgang der Handlung und das langsame kennen lernen von den beiden war dann ganz gut. Allerdings wimmelt es in diesem Buch nur so von Zufällen. Ein-zwei Zufälle zu viel. Irgendwann konnte ich nur noch mit den Augen rollen..
Da es zwischen Maren und Dante lange sehr harmonisch zuging, fehlte gegen Ende noch ein kleiner Streit. Maren Reaktion auf eine Beichte von Dante fand ich etwas übertrieben, aber irgendein Spannungsbogen musste ja noch kommen.
Auch das Ende war mir wieder etwas zu viel des Guten.

Fazit:
Die Charaktere und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Im großen Ganzen war die Geschichte auch schön, allerdings teilweise schon etwas unrealistisch und übertrieben mit zu vielen Zufällen.

Veröffentlicht am 01.02.2020

Etwas enttäuschend..

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Inhalt
Als Charlie und Ever sich kennenlernen, sprühen sofort die Funken. Allerdings wollen beide keine feste Beziehung, sondern etwas Lockeres. Charlie geht zurzeit auf die Polizeiakademie, um in die ...

Inhalt
Als Charlie und Ever sich kennenlernen, sprühen sofort die Funken. Allerdings wollen beide keine feste Beziehung, sondern etwas Lockeres. Charlie geht zurzeit auf die Polizeiakademie, um in die Fußstapfen seines Bruders und seines Vaters zu treten und ist sehr beschäftigt mit der Ausbildung. Ever tritt gewissermaßen auch in die Fußstapfen ihrer Mutter, indem sie nur lockere Beziehungen hat. Doch kurz nach dem sie Charlie kennenlernt, rät Evers Mutter ihr, nicht so zu enden wie sie und Männer zu daten. Ever beendet die Affäre zu Charlie kurzerhand, doch dieser kann Ever nicht so einfach gehen lassen. Eine feste Beziehung will er aber auch nicht..
Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut. Man sieht viel Wasser und im Hintergrund einen Teil der Skyline von New York. Die Farben des Covers gefallen mir ebenfalls.
Schreibstil
Der Schreibstil von Tessa Bailey hat mir unglaublich gut gefallen. Ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss. Der Schreibstil ist locker, leicht humorvoll und es gibt auch einige Absätze, die richtig unter die Haut gegangen sind.
Erzählt wird die Geschichte sowohl aus der Sicht von Ever, als auch von Charlie. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von beiden Protagonisten und kann deren Handeln teilweise auch besser nachvollziehen.
Meine Meinung
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich bei dem Klappentext irgendwie davon ausgegangen bin, dass Charlie und Ever sich bereits kennen und auch zusammen auf die Polizeiakademie gehen. Deshalb war ich anfangs ein kleinen wenig enttäuscht, weil ich das interessant gefunden hätte.
Ever war mir eigentlich ganz sympathisch und sie scheint eine wirklich tolle Frau zu sein. Das einzige was mich an ihr etwas gestört hat war, dass sie sich so stark von ihrer Mutter beeinflussen lässt. Am Ende löst sich das dann zwar etwas auf, aber dennoch fand ich das etwas Charakterschwach. Charlie fand ich sehr schwierig. Er schien schon wie ein guter Freund, der immer für einen da ist, aber seine Intentionen waren dabei die meiste Zeit die falschen. Es schimmerte zwar immer mehr als Freundschaft mit gewissen Vorzügen in seinem Handeln hindurch, doch bis er sich das eingesteht, ist es ein weiter Weg mit einigen Lügen. Zudem kann man schon sagen, dass er egoistisch und auch manipulativ ist. Ich bin sehr zwiegespalten bei ihm, aber ich kann auch nicht wirklich sagen, dass er mir sympathisch war. Ich finde außerdem, dass man beide Protagonisten nicht wirklich kennenlernen konnte und alles sehr oberflächlich war. Ich habe nicht das Gefühl viel über sie erfahren zu haben, was auch an der Handlung des Buches lag, die quasi nicht vorhanden war. Es ging größtenteils darum, dass Charlie Ever von einer lockeren Freundschaft überzeugen wollte. Dabei gibt es mehr als einmal ein hin und her. Mehr kann ich zum Inhalt auch eigentlich nicht sagen.
Es ist mir schwer gefallen das Buch zu bewerten, da ich meine Probleme mit den Charakteren hatte und die Handlung mich auch nicht wirklich überzeugen konnte, aber irgendwie konnte ich trotzdem nicht aufhören zu lesen und habe das Buch verschlungen. Ich persönlich würde aber dennoch nicht sagen, dass man das Buch lesen muss.
Ich freue mich aber sehr auf den zweiten und vor allem auf den dritten Band!
Fazit
Fesselnder Schreibstil, der einen das Buch schnell durchlesen lässt, aber die Charaktere und die Handlung konnten mich nicht wirklich überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2019

Crew - Ein System, das ich nicht verstanden habe

Crew (Wolf Crew 1)
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Inhalt
In der kalifornischen Stadt Rousseau herrscht ein System von Crews und die junge Bren ist das einzige Mädchen in der gefürchteten Wolfs-Crew. Immer wieder gibt es Probleme zwischen den jeweiligen ...

Inhalt
In der kalifornischen Stadt Rousseau herrscht ein System von Crews und die junge Bren ist das einzige Mädchen in der gefürchteten Wolfs-Crew. Immer wieder gibt es Probleme zwischen den jeweiligen Crews und wenn eine andere jemanden aus Brens Crew zu Nahe kommt oder verletzt, wird Rache geübt. Bren bedeutet ihre Crew alles. Die drei Jungs sind ihre Familie und besonders Cross ist ihr wichtig, da er ihr bester Freund ist. Doch etwas verändert sich zwischen den beiden, Bren fühlt immer öfter ein prickeln wenn Cross sie berührt. Doch die Crew hat Regeln und eine davon ist: Verliebe dich nicht innerhalb der Crew!
Cover
Das Cover vom Buch finde ich sehr schön! Es ist schlicht gehalten und hat und hat nur wenige Akzente, die einem ins Auge springen. Auch die Gestaltung vom Titel finde ich gelungen.
Schreibstil
Der Schreibstil ermöglich auf jeden Fall einen guten Lesefluss, allerdings gibt es sehr viele Dialoge und Wortwechsel, wodurch ich schonmal den Überblick darüber verloren habe, wer gerade spricht. Außerdem ist der Schreibstil sehr hart, was zwar zu der Geschichte passt.
Erzählt wird sie aus der Sicht von Bren.
Meine Meinung
Ich bin immer noch etwas zwiegespalten was die Geschichte angeht. Einerseits hat sie mich so interessiert, dass ich die ganze Zeit weiterlesen musste, um zu erfahren wohin eben alles führt, aber andererseits habe ich das ganze System und somit auch die Logik hinter dieser Geschichte nicht verstanden. Das System der Crews ist mir nach beenden des Buches nicht wirklich klar geworden und ich empfand es teilweise als etwas total Absurdes. Sie sind keine Gang, sondern eine Gruppe, die immer zusammenhält, wie eine Familie ist, aber trotzdem ständig Streit anzetteln und sich Prügeleien leisten. Alles ist immer gleich aus dem Ruder gelaufen, es ist außerdem schon brutal, wie es dort hergeht. Das Verhalten dieser Kinder ist definitiv nicht ihrem Alter entsprechend, aber lassen wir das mal beiseite. Eine wirkliche Handlung gab es eigentlich die ganze Zeit nicht wirklich, es war total willkürlich. Das einzige, das für mich besonders interessant war und mich auch gebannt weiterlesen lassen hat, war die Geschichte zwischen Bren und Cross. Das fand ich spannend und habe ich gerne verfolgt. Die beiden sind schon fast süß zusammen.
Was mich wahnsinnig gestört hat, waren die ständigen Aussagen á la „Wir sind Crew“, „Ich bin Crew“. Das klang für mich irgendwie total dämlich, tut mir Leid.
Meine Sterne für dieses Buch gehen hauptsächlich an das Cover und die Beziehung zwischen Bren und Cross. Ich weiß leider immer noch nicht ganz recht was ich von der Geschichte halten soll, bin aber trotzdem neugierig darauf, was in den nächsten Bänden passieren wird, da eine Person aus Brens Vergangenheit wieder aufgetaucht ist.
Fazit
Crew – Ein System, das ich nicht verstanden habe. Keine wirkliche Handlung und das auf 448 Seiten. Einziger Pluspunkt war die Liebesgeschichte zwischen Bren und Cross