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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Weitere sympathische glaubwürdige Charaktere und Geschichten aus dem Cafe Engel in einer Zeit des Umbruchs.

Café Engel
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Schicksalhafte Jahre ist der 2. Teil der Cafe Engel Saga der ziemlich nahtlos an Eine neue Zeit den 1. Teil anschliesst.
Es gibt zwar Rückblenden auf die vergangenen Jahre, trotzdem wäre eine Vorkenntnis ...

Schicksalhafte Jahre ist der 2. Teil der Cafe Engel Saga der ziemlich nahtlos an Eine neue Zeit den 1. Teil anschliesst.
Es gibt zwar Rückblenden auf die vergangenen Jahre, trotzdem wäre eine Vorkenntnis in meinen Augen von Vorteil.
Hier halten im Jahre 1951 der Neuaufbau und Fortschritt ins Cafe Einzug das ist natürlich eine grosse Umstellung für die Familie, die Gäste und die Bekannten.
Es gibt wieder wechselnde Kapitel mit den verschiedenen Protagonisten in und um die Familie Koch.
Die grösstenteils sympathischen, manchmal störrischen aber glaubwürdigen Charaktere geben der Geschichte ihr Gesicht und gewinnen im Verlauf des Plots noch mehr an Tiefe.
Die Veränderungen der 50er Jahre, der Aufschwung und die persönlichen Schicksale haben es geschafft mich gut zu unterhalten, auch wenn es nach dem spannenden Auftakt im 1. Teil ein bisschen schwächelt.
Das Interesse an den verschiedenen Personen und der Umgang mit- und untereinander hat mich dranbleiben lassen.

Der gut verständliche Schreibstil und der spannende Erzählstil machen ein Mitfiebern zu einem Lesevergnügen.
Auch dieser Teil hat mich dazu animiert das Schicksal um das Cafe Engel weiterverfolgen zu wollen.
Für mich nicht so stark wie der Vorgänger daher 4 sehr gute Sterne für Schicksalhafte Jahre mit Vorfreude auf Teil 3 Töchter der Hoffnung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2019

Familiengeheimnisse die die Protagonistin durch Tagebücher nach 1943 führen und sie ihre steife Grossmutter besser verstehen lässt.

Das Haus des Dämmerlichts
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Eine fiktive geheimnisvolle Geschichte um die Familie von Anne Südhausen die uns diese aus ihrer Sicht erzählt.

In der Gegenwart 2014 in Innsbruck beerbt Anne ihre Großmutter Charlotte und findet im Haus ...

Eine fiktive geheimnisvolle Geschichte um die Familie von Anne Südhausen die uns diese aus ihrer Sicht erzählt.

In der Gegenwart 2014 in Innsbruck beerbt Anne ihre Großmutter Charlotte und findet im Haus alte Tagebücher.
Diese führen Anne und uns auf eine Zeitreise in das Jahr 1943 zurück ins Ötztal in ein Nervensanatorium namens Schattwalt.
Es wird eine bisschen düstere Stimmung erschaffen und im Wechsel switchen wir zwischen 1943 und 2014 hin und her, das gut nachvollziehbar in den Plot eingebunden wird.
Mit diesem interessanten Thema zur Zeit des 2. Weltkriegs mitten in Östereich und den aus diesem Zeitraum bekannten Fakten mit dem Umgang mit "Verrückten" hat die Autorin genau meinen Nerv getroffen.
Es ist informativ aber es wird im Sinne der Handlung nur angerissen was für Grausamkeiten vorgingen und nicht sehr vertieft, was mir aber persönlich besser gefallen hätte.

Die verschiedenen Charaktere im Sanatorium und ihre Schicksale sind gut beschrieben und spielen in Charlottes Leben in diesem Lebensabschnitt eine wichtige Rolle.
Mein Lieblingscharakter in dieser Geschichte ist Carl Amberg auch wegen seinem Wirken was leider nicht so richtig zur Geltung gebracht wird.

Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen leider wird sich viel in nicht so wichtigen Details verloren die dem wichtigen Thema den Raum nehmen.

Der Wechsel zwischen den Zeiten ist gut gelungen und in den Kapiteln gut ersichtlich und lässt keine Langeweile aufkommen.
Leichte Krimielemente geben der Handlung das Geheimnisvolle und Anne weiss nicht wem sie trauen darf.
Ein interessantes und auch dramatisches Ende das mir sehr gut gefallen hat, es schafft alles aufzulösen und damit der Geschichte einen würdigen Abschluß zu geben.

Von mir gibt es für das Haus im Dämmerlichts 4 Sterne.

HINWEIS!
Bei »Das Haus des Dämmerlichts« handelt es sich um eine Neuausgabe des 2016 im Piper Verlag unter dem Titel
»Schattwald« erschienenen Werkes.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Spannend die Dates zu verfolgen bis ins letzte Drittel da ziehts sichs dann. #luiseliebt #piperverlag #tinderstories

Tinder Stories: Ein Jahr voller Dates
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Der Titel weist die Richtung wovon das Buch handelt.
Die Influencerin Luise (Luiseliebt) hat hier ein Jahr lang ihre Erlebnisse bei und mit Tinder niedergeschrieben.
Interessiert war ich an dem Buch ...

Der Titel weist die Richtung wovon das Buch handelt.
Die Influencerin Luise (Luiseliebt) hat hier ein Jahr lang ihre Erlebnisse bei und mit Tinder niedergeschrieben.
Interessiert war ich an dem Buch da ich schon spannende Sachen über Tinder gehört habe und mal alle aufgeschrieben lesen wollte.
Damit befriedige ich meine persönliche Neugierde der Autorin beim Daten über die Schulter zu schauen und ihre Erlebnisse zu verfolgen.
Ich selbst bin in einer 16jährigen glücklichen Beziehung und daher ist Daten für mich lange her und auch nicht in diesem Metier.
Da ich den Blog von Luiseliebt nicht angeschaut habe bin ich unvoreingenommen an das Buch rangegangen.

Der Schreibstil ist unterhaltsam und nachvollziehbar, ich habe interessiert Seite für Seite gelesen und war gespannt wen Luise als nächstes datet.
Es war aufregend, teilweise beängstigend, lustig und auch gleichzeitig einfühlsam geschrieben.
Die Handlung zieht sich von 2018 auf 2019 mit kleinen Rückblicken also auch relativ aktuell.
Die Gespräche sind vielfältig und geben gute Einblicke in verschiedene Psychen.
Luise selbst analysiert sich selbst und ihre Vorgehensweise in diesem Buch, was zum Ende hin dann auch ein bisschen langatmig wird.
Ein bisschen zeigt es auch die Schnelllebigkeit der jetztigen Gegenwart auf, ob durch Freunde, Bekannte oder die verschiedenen Dates.

Ich bin drangeblieben bis zum Schluß weil ich wissen wollte wie es ausgeht.

Ich vergebe 3,5 auf 4 Sterne aufgerundet.

Das Buch ist im Piper Verlag aufgelegt und hatte bei mir 200 Ebookseiten.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Interessanter Psychothriller mit einigen Twists und einer speziellen Protagonistin.

ATME!
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Unauffälliges Cover mit einem spannenden interessanten Klappentext der mich neugierig werden ließ.
Diesen Psychothriller habe ich innerhalb kürzerster Zeit durchgelesen da ich unbedingt wissen wollte wie ...

Unauffälliges Cover mit einem spannenden interessanten Klappentext der mich neugierig werden ließ.
Diesen Psychothriller habe ich innerhalb kürzerster Zeit durchgelesen da ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht und was passiert ist.
Die Protagonistin Nile ist sehr speziell gezeichnet und sehr undurchschaubar bis zum Schluß.
Ihre Aktionen und Reaktionen sind so echt jetzt? und dann wieder tut sie mir leid.
Ohne zu viel verraten zu wollen verspreche ich einige Wendungen und auch interessante Aspekte die der Geschichte verschiedene Twists geben.
Der Erzählstil war für mich gewöhnungsbedürftig es gab Gedankensprünge die aber später Sinn ergaben und hier auch zur Geschichte passen.

Gern hätte ich den Schluß anders bzw ausführlicher gehabt aber trotzdem hab ich mitgefiebert bis zum Ende.

4 Sterne von mir für Atme! Und der Titel erklärt sich aus dem Lesen der Geschichte.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Wunderschönes Buch mit tollen Cover um sympathische Protas und ein leckeres Schokoladenthema.

Das Rosenpalais
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Was mich aufmerksam gemacht hat war das wahnsinnig schönes Cover mit einem spannenden Klappentext um das interessante Schokoladenthema.
Auch die Zeitspanne der aufregenden Zwanziger in der das Buch spielt ...

Was mich aufmerksam gemacht hat war das wahnsinnig schönes Cover mit einem spannenden Klappentext um das interessante Schokoladenthema.
Auch die Zeitspanne der aufregenden Zwanziger in der das Buch spielt hat mich zum Lesen aufgefordert.
Der Schreibstil ist gut verständlich und der Erzählstil schafft es zu unterhalten.
Die Geschwister die taffe, mutige Ella Dorn und der melancholische Eric Dorn, dann noch andere wichtige Charaktere unter anderem Louise, Clara und Sebastian Lombard sind authentisch und farbig beschrieben.
Ich konnte gut mit den Protagonisten mitleiden und fiebern.
Auch konnte ich mir das Rosenpalais gut vorstellen denn es war ein sehr realistisch beschriebener Ort und ich habe ein Cafe mit gut geführter Patisserie vor Augen das ich selbst kenne und gern besuche.
Die Herstellung der Pralinen hat mich abgeholt und den Geschmack fühlbar vor Augen geholt.
Die Handlung ist unterhaltsam geschrieben und die Koblenzer Ortskenntnisse sind nachvollziehbar.
Der Roman endet abrupt, zwar ist alles aufgeklärt, daher hoffe ich auf weitere Teile mit diesen Charakteren und der Familie Dorn.

Was mich sehr oft aus meinem Lesefluss rausgerissen war das Bureau denn diese Schreibweise passt mir persönlich nicht und auch nicht in die Zeit.

Ich vergebe 4 Sterne für das Rosenpalais und werde gern noch mehr von der Autorin lesen.