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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2019

Eine wunderschöne, humorvolle und fesselnde Liebesgeschichte!

New Promises
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Ich konnte es kaum erwarten, bis „New Promises“ erscheint. Als ich den zweiten Teil der „Green Valley Love“ – Reihe dann endlich in den Händen hielt, musste ich auch direkt damit loslegen. Und was soll ...

Ich konnte es kaum erwarten, bis „New Promises“ erscheint. Als ich den zweiten Teil der „Green Valley Love“ – Reihe dann endlich in den Händen hielt, musste ich auch direkt damit loslegen. Und was soll ich sagen? Ich bin wirklich begeistert! Ich fand ja schon den ersten Teil dieser Reihe toll, doch der hier übertrifft es bei weitem!
Man kann die beiden Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, ich empfehle jedoch es in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man sonst Gefahr läuft, gespoilert zu werden.
Die Autorin Lilly Lucas hat einen sehr einfachen, fesselnden und humorvollen Schreibstil. Ich habe mich in das Setting, in die Handlung und in die Protagonisten verliebt. Es ist einfach wunderschön geschrieben und ich wollte einfach nicht, dass es endet. Und doch habe ich es in einem Rutsch gelesen, einfach deshalb, weil es nicht anders ging.
Izzy und Will kennt man ja schon aus „New Beginnings“. Ich habe die beiden direkt in mein Herz geschlossen und war sehr gespannt auf ihre Geschichte. Es war so schön zu lesen, wie sich aus einer so innig tollen Freundschaft Liebe entwickelt. Doch der Weg zum Happy End ist lang und längst nicht so einfach. Manchmal merkt man echt, dass die Protagonisten blind vor Liebe sind.
Außerdem war es schön, auch wieder etwas von Lena, Ryan und Co. zu lesen. Neu hinzugekommene Protagonisten sind ebenfalls authentisch beschrieben.
Mir gefällt das Cover richtig gut und finde, es passt perfekt zum Vorgänger.
Ich hätte mir allerdings ein paar Seiten mehr gewünscht, denn ich wollte nämlich gar nicht aufhören zu lesen. Daher hoffe ich sehr auf einen dritten Teil der Reihe.
„New Promises“ von Lilly Lucas ist Wohfühlroman, ein Buch, dass man immer wieder lesen kann und es einfach nie langweilig wird. Man wird gut unterhalten und hat jede Menge Spaß am Lesen.
Ich kann euch diese Reihe einfach nur ans Herz legen. Es ist wunderschön, humorvoll und fesselnd!

Veröffentlicht am 13.09.2019

Unglaublich schöne, rührselige und humorvolle Liebesgeschichte

Mein bester letzter Sommer
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Wow, was für ein Buch! Ich habe es in meinem Urlaub am Strand angefangen und noch am gleichen Tag beendet. Selbst jetzt, einen Tag danach, lässt es mich immer noch nicht los. „Mein bester letzter Sommer“ ...

Wow, was für ein Buch! Ich habe es in meinem Urlaub am Strand angefangen und noch am gleichen Tag beendet. Selbst jetzt, einen Tag danach, lässt es mich immer noch nicht los. „Mein bester letzter Sommer“ von Anne Freytag ist eine unglaublich schöne, rührselige, humorvolle Geschichte mit tollen Protagonisten.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen und zugleich fesselnden Schreibstil. Bereits nach den ersten Seiten war ich mitten in der Handlung drin und musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Charaktere sind authentisch beschrieben und ich konnte mich gut in diese hineinversetzen. Die Handlung wird hauptsächlich aus Tessas Sicht erzählt, was hier allerdings ganz gut passt. Man lernt sie, ihre Gedanken und tiefsten Gefühle näher kennen. Tessa ist erst 17 Jahre alt und schwer krank. Sie hat nicht mehr lange zu leben und ist daher ein wenig verbittert. Sie wollte verständlicherweise noch vieles erreichen, wie etwa einen Führerschein machen, Kinder kriegen und vieles mehr. Ich habe zusammen mit ihr gelitten, gelacht und auch versucht das Ende zu akzeptieren, denn ich habe sie schnell liebgewonnen. Als dann aber Oskar auftaucht, wurde es mir warm ums Herz. Er ist ein liebevoller, rücksichtsvoller junger Kerl, der trotz Tessas Krankheit an ihrer Seite bleiben möchte. Zum Ende hin wird daher auch das ein oder andere Kapitel aus Oskars Perspektive erzählt. Ich finde die erste Begegnung der beiden und das Kennenlernen richtig schön umgesetzt.
Es ist erstaunlich, wie mitfühlend das Ganze geschrieben ist. Mit Oskar an ihrer Seite erlebt Tessa viele schöne Momente. Nach etwa der Hälfte des Buches begleitet man beide Protagonisten auf ihrer Reise durch Italien. Passend dazu gibt es eine schöne Italienkarte mit der geplanten Route und Tessas Playlist am Anfang/Ende des Buches. Es ist sehr schön gestaltet worden. Auch das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist einfach gehalten und doch spiegelt es den Inhalt des Buches wider.
In diesem Buch spielt Tessas Krankheit eine wichtige Rolle. Schnell wird klar, dass nicht nur sie sich damit auseinandersetzen muss, sondern auch ihr Umfeld, insbesondere ihre Familie. Die Autorin spricht hiermit ein ernstes Thema an. Doch so schlimm das Ganze auch sein mag, Anne verpackt es in einer süßen Liebesgeschichte mit einer Prise Humor. Es ist ihr auf jeden Fall gelungen, keine todtraurige, düstere Geschichte daraus zu machen und man hatte definitiv Freude am Lesen. Auch das Ende ist super umgesetzt worden.
„Mein bester letzter Sommer“ von Anne Freytag gehört nun zweifelsohne zu meinen Highlights! Ich vergebe diesem unglaublich tollen Buch 5/5 Sterne und kann es euch auf jeden Fall empfehlen!

Veröffentlicht am 10.09.2019

Gelungener Abschluss! <3

Alpha-Reihe / Alpha Life
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Da ist es nun – der finale Teil der unglaublich tollen Reihe! Das Warten hat endlich ein Ende. Und so ungeduldig wie ich bin, habe ich mich auch direkt darauf gestürzt und das Buch in einem Rutsch gelesen. ...

Da ist es nun – der finale Teil der unglaublich tollen Reihe! Das Warten hat endlich ein Ende. Und so ungeduldig wie ich bin, habe ich mich auch direkt darauf gestürzt und das Buch in einem Rutsch gelesen.
Gleich die erste Seite versetzte mich allerdings ein wenig in Schock, denn dieses Buch beginnt mit einem recht großen Zeitsprung: 8 Jahre nach den Ereignissen des letzten Teils. Da musste ich definitiv erstmal schlucken. Logischerweise gab es einige große Veränderungen, über die man aber sofort aufgeklärt wurde, sodass man der Handlung problemlos folgen konnte.
„Alpha Life“ ist bislang das persönlichste Buch der Autorin. Schon am Anfang erlebt Beth etwas Schlimmes, was leider vielen Frauen passiert. Das Ganze erschütterte mich und Beth tat mir unglaublich leid. So etwas sollte wirklich niemand erleben. Es wurde sehr emotional und ich litt mit Beth. Doch es blieb nicht nur bei diesem Vorfall, denn im Laufe der Handlung erlebt man weitere Überraschungen. Es bleibt also auch in diesem Teil spannend.
Mein Highlight war die Begegnungen mit bekannten Protagonisten. Es war echt toll, wieder von bekannten Charakteren aus den Vorgängern zu hören, wie sie sich entwickelt haben und was sich alles geändert hat. Kaum zu glauben, dass sie alle schon 30+ Jahre alt sind. Das Verhältnis von Beth und Tom wurde ja schon in den letzten Teilen deutlicher, doch dieses Mal ist es spürbar intensiver. Für mich war die Anrede ehrlich gesagt etwas gewöhnungsbedürftig.
Dass ich Minnys Schreibstil liebe, dürfte nach sechs Bänden klar sein. Auch dieser Teil lässt sich flüssig lesen, ist fesselnd und emotional geschrieben. Trotz der vielen Seiten habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen und konnte es einfach nicht weglegen. Das Besondere am finalen Teil waren die vielen Erinnerungen, in denen man gemeinsam mit Henry und Beth schwelgte.
Das Cover ist auch dieses Mal wunderschön und sticht besonders hervor. Es passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt bzw. generell zum finalen Teil.
„Alpha Life“ von Minny Baker ist in meinen Augen ein gelungener Abschluss der Alpha-Reihe. Obwohl mir das Abschiednehmen in der Regel schwerfällt, hat Minny es in diesem Teil richtig toll gestaltet. Es wurde Zeit loszulassen und das fiel mir insbesondere durch den tollen Epilog auch viel leichter als gedacht. Ich vergebe „Alpha Life“ 5/5 Sterne und kann das Buch, nein die gesamte Reihe auf jeden Fall empfehlen!

Veröffentlicht am 09.09.2019

Wunderschöne herzzerreißende Liebesgeschichte

The Light in Us
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Die All In – Dilogie der Autorin Emma Scott gehört zu meinen Lieblingen, sodass ich unbedingt ihr neuestes Buch lesen musste. Als ich mir den Klappentext näher anschaute, wurde mir klar, dass es sich hierbei ...

Die All In – Dilogie der Autorin Emma Scott gehört zu meinen Lieblingen, sodass ich unbedingt ihr neuestes Buch lesen musste. Als ich mir den Klappentext näher anschaute, wurde mir klar, dass es sich hierbei ebenfalls um ein sehr emotionales Buch handeln muss. Mit Taschentüchern ausgestattet fing ich voller Vorfreude an zu lesen und war wie gefesselt.
Das Cover ist ebenso ein absolutes Highlight. Es ist so unglaublich wunderschön gestaltet und man kann sich einfach nicht daran sattsehen. Aber nicht nur das Cover ist ein echter Hingucker, sondern auch bei der Kapitelgestaltung hat man sich was Tolles einfallen lassen: Eine kurze Übersetzung des Kapitelbeginns in die Brailleschrift. Sehr passend zum Inhalt, denn der Hauptprotagonist Noah ist blind. Zu Beginn des Buches lernt man ihn als einen gefühlskalten, verbitterten und einsam lebenden jungen Mann kennen. Auch Charlotte hat ein Päckchen mit sich zu tragen, lässt sich allerdings nach außen hin nichts anmerken. Im Laufe der Handlung machen beide Charaktere eine erstaunliche Entwicklung durch, allen voran Noah. Ich finde es toll, dass hier der Fokus mehr auf die beiden Charaktere und deren Beziehung zueinander gelegt wird. Selbstverständlich gibt es die ein oder andere Ereignisse, die das Buch spannender machen, doch der Fokus ist und bleibt auf Noah und Charlotte. Von Nebencharakteren erfährt man wenig bzw. diese tauchen wirklich nur sehr kurz auf. Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was ich echt toll finde. Man bekommt so einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden sympathischen Charakteren und kann ihre Handlungen besser nachvollziehen. Ich habe beide sofort in mein Herz geschlossen und hoffte auf ein positives Ende. Die Autorin überraschte mich hin und wieder, denn die Handlung nahm unerwartete Wendungen. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Viele schöne, humorvolle Momente, die einem ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Aber auch leider viele Tiefs, in denen man mit den beiden Charakteren litt.
Emma Scott hat einen unglaublich schönen, emotionalen und fesselnden Schreibstil. Ich konnte das Buch einfach nicht weglegen und war traurig, als das Ende nahte.
„The Light in Us“ von Emma Scott ist eine wunderschöne, herzzerreißende Liebesgeschichte, die man unbedingt gelesen haben muss, insbesondere wenn man auf emotionale Liebesgeschichten steht. Das Buch bekommt 5/5 Sterne von mir und ich kann es euch wärmstens empfehlen. Ich selbst habe zwar keine Taschentücher gebraucht, war jedoch den Tränen nahe. Also lieber welche parat halten, wenn ihr es lest, sicher ist sicher!

Veröffentlicht am 05.08.2019

Wunderschöne Schmuckausgabe sorgt für tollen Lesegenuss

Sturmhöhe
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Da ist sie endlich, die vierte Schmuckausgabe aus dem Coppenrath-Verlag! Ich fieberte schon lang zuvor dem Erscheinungstermin entgegen und verliebte mich sofort in das Buch als ich es das erste Mal in ...

Da ist sie endlich, die vierte Schmuckausgabe aus dem Coppenrath-Verlag! Ich fieberte schon lang zuvor dem Erscheinungstermin entgegen und verliebte mich sofort in das Buch als ich es das erste Mal in meinen Händen hielt. Die Schmuckausgaben vom Coppenrath-Verlag sind ungelogen die schönsten Bücher, die ich jemals zu Gesicht bekommen habe. Und das Beste daran ist, dass sie nicht nur von außen wunderschön aussehen, sondern auch innen toll verziert sind. Neben einigen schönen Illustrationen von Marjolein Bastin befinden sich außerdem noch zehn zauberhafte, aufwendig gestaltete Extras, passend zur Geschichte. Diese befinden sich verteilt im Buch zwischen einzelnen Seiten. Es war mir jedes Mal eine Freude, ein neues Extra zu entdecken und konnte kaum das nächste erwarten. Die Schmuckausgabe sorgt auf jeden Fall dafür, dass man Spaß am Lesen eines Klassikers hat. Klassiker müssen nicht gleich langweilig sein, sondern können auch für tollen Lesegenuss sorgen.
Der Schreibstil bei Klassikern ist anfangs verständlicherweise immer etwas gewöhnungsbedürftig, so auch hier. Doch das legt sich sehr schnell und man ist mitten in der Geschichte. Die tollen Illustrationen und Extras sorgen ebenfalls schnell dafür, dass man in die Welt eintaucht und Gefallen daran findet.
Zum Inhalt selbst möchte ich allerdings nicht allzu viel verraten, denn sonst würde ich nur unnötig spoilern. Was ich aber verrate ist, dass diese Geschichte auf jeden Fall sehr viel Drama beinhaltet. „Sturmhöhe“ erzählt von der großen Liebe und dem großen Leiden, von der Wut und der Trauer. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist hier meiner Meinung nach außerdem stärker als in anderen Klassikern, die ich bisher gelesen habe und auch das Ende ist anders als erwartet. Man sollte das Buch jedenfalls nicht mit bspw. „Jane Eyre“ oder „Stolz und Vorurteil“ vergleichen, denn sie unterscheiden sich sehr.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und auf jeden Fall eigenartig. Manchmal konnte ich echt nur den Kopf schütteln, in anderen Momenten dagegen empfand ich Mitgefühl. Man möchte auf jeden Fall wissen, wie das Ganze endet und ist bis zur letzten Seite gefesselt.
Ich muss allerdings zugeben, dass es keine einfache Lektüre für Zwischendurch ist, dennoch ist es in meinen Augen unbedingt lesenswert.
Ich habe „Sturmhöhe“ zum ersten Mal gelesen und finde die Umsetzung mit den Extras und Illustrationen gelungen. Die Schmuckausgabe zeigt aufs Neue, dass Klassiker für Jeden sein können und dass Klassiker nicht gleich langweilig sein müssen.
„Sturmhöhe“ bekommt von mir 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung, denn nicht nur das Schmuckstück selbst ist toll, sondern auch die Geschichte fesselt. Sie ist sehr emotional und hat viel Drama zu bieten. Ich kann euch nicht nur „Sturmhöhe“, sondern auch die anderen Schmuckausgaben („Stolz und Vorurteil“, „Jane Eyre“ und „Sinn und Sinnlichkeit“) wirklich nur ans Herz legen. Zusammen sehen sie außerdem echt toll aus im Bücherregal.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an den Verlag für die Bereitstellung dieses wunderschönen Rezensionsexemplars! Ich bin ein großer Fan der wunderschönen Schmuckausgaben geworden und freue mich schon auf die nächsten!
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.