Cover-Bild Blank Space
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 23.08.2019
  • ISBN: 9783423230001
Susanne Mischke

Blank Space

Thriller

#2tagefilmriss

Wieso. Bin. Ich. Hier? Das fragt sich Carolin, als sie nach zwei Tagen ohne Erinnerung in der Psychiatrie aufwacht. Keine Ahnung, warum und wie sie dort gelandet ist. Keine Ahnung, warum sie dort festgehalten wird. Allerdings ahnt sie, dass es mit dem Verschwinden ihrer Freundin und Mitbewohnerin Odile zu tun hat. Odile, die sich um Carolin gekümmert hat, seit sie in die WG auf dem Hausboot gezogen war. Odile, diese faszinierende, charismatische Kunststudentin, die über mysteriöse Verbindungen zu einem Privatclub namens “Abraxas" verfügte, vor einigen Wochen jedoch spurlos verschwand... 
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

gut mit Luft nach oben

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Inhalt:
#2tagefilmriss

Wieso. Bin. Ich. Hier? Das fragt sich Carolin, als sie nach zwei Tagen ohne Erinnerung in der Psychiatrie aufwacht. Keine Ahnung, warum und wie sie dort gelandet ist. Keine Ahnung, ...

Inhalt:
#2tagefilmriss

Wieso. Bin. Ich. Hier? Das fragt sich Carolin, als sie nach zwei Tagen ohne Erinnerung in der Psychiatrie aufwacht. Keine Ahnung, warum und wie sie dort gelandet ist. Keine Ahnung, warum sie dort festgehalten wird. Allerdings ahnt sie, dass es mit dem Verschwinden ihrer Freundin und Mitbewohnerin Odile zu tun hat. Odile, die sich um Carolin gekümmert hat, seit sie in die WG auf dem Hausboot gezogen war. Odile, diese faszinierende, charismatische Kunststudentin, die über mysteriöse Verbindungen zu einem Privatclub namens “Abraxas" verfügte, vor einigen Wochen jedoch spurlos verschwand.

Meinung:
Der Roman ist überwiegend in der Ich-Prespektive der Protagonistin Carolin geschrieben. Die Geschichte lebt im Großen und Ganzen aber von den Sprachmemos von Carolins Mitbewohner Maart, mit denen man rückblickend so langsam an die Wahrheit herangeführt wird. Es geht alles recht langsam voran, sodass es am Anfang wenig Spannung gibt. Da die Sprache aber sehr jung und frisch ist, liest es sich trotzdem sehr leicht. Was mir gut gefällt, ist das der Roman in Amsterdam spielt und die Protagonistin auf einem Hausboot lebt. Jede Figur hat ihren eigenen speziellen Charakter, von bodenständig über hintergründig bis skrupellos ist alles dabei. Zwischendurch fragt man sich immer mal wieder, was für eine Rolle Dr. Davis wohl spielt. Der Spannungslevel wird im Laufe der Handlung langsam aber nachhaltig aufgebaut. Im 2. Teil wird es dann rasant besser, denn jetzt läuft alles auf das finale Ende hin. Und das hat es dann wieder in sich mit Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Aber die Autorin schafft es, die jeweiligen Vorkommnisse so ineinander fließen zu lassen, das der Leser zum Schluss alles logisch aufgelöst findet.

Fazit:
Ein Krimi, bei dem es mir anfangs etwas an Spannung fehlt, und der zum Ende hin sein wahres Potenzial offenbart.

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Veröffentlicht am 09.09.2019

Umsetzung leider schwankend!

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Der Klappentext klang unheimlich gut und hat sofort auf die Geschichte neugierig gemacht, da konnte ich einfach nicht widerstehen.

Ich bin auch leicht in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist ...

Der Klappentext klang unheimlich gut und hat sofort auf die Geschichte neugierig gemacht, da konnte ich einfach nicht widerstehen.

Ich bin auch leicht in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist angenehm und hat die Seiten verfliegen lassen. Man wird auch direkt mitten ins Geschehen geworfen. Carolin wacht in der Psychiatrie auf und kann sich an nichts erinnern. Ab sofort beginnt eine Aufarbeitung ihrer Erinnerungen und nach und nach kommt Licht ins Dunkel.

An und für sich ist diese gesamte Idee wirklich großartig und ich wurde auch gut unterhalten. Allerdings ist es mir schwer gefallen zu Carolin einen Bezug herzustellen. Vieles fand ich total widersprüchlich, ihre Aussagen konnte ich manchmal nicht ganz nachvollziehen, sprich es hat für mich zum Teil nicht zusammengepasst.

Dazu kam, dass die erste Hälfte des Buches auch ein paar Längen hatte. Da hätte in meinen Augen ruhig ein wenig mehr passieren können, um die Spannung etwas zu steigern. Meine Lieblingsfigur in diesem Buch war Ben alias Norman Bates, er ist zwar nur eine Nebenfigur, trotzdem fand ich ihn sehr amüsant und er ist mir als einziger nachhaltig im Gedächtnis geblieben.

Die letzten ca. 50 Seiten zieht das Buch dann auch noch mal an, es kommt mehr Spannung auf, die Auflösung konnte mich jetzt allerdings nicht wirklich umhauen, irgendwie hatte ich damit zum Teil schon gerechnet.

Fazit
Blank Space hat mich aufgrund des Klappentextes sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Idee ist auch wirklich absolut genial, nicht komplett neu, aber gut umgesetzt definitiv spannungsgeladen. Hier war es allerdings leider nicht der Fall. Es gab zwar gute Ansätze und ich fühlte mich am Ende auch ganz gut unterhalten, mehr eben aber auch nicht. Gerade in der ersten Hälfte fehlte mir die Spannung, Carolin war mir zu unglaubwürdig und allgemein ist mir eine Verbindung zu den Charakteren schwer gefallen. Einzig Ben fand ich einen gelungenen Charakter, der mich zum Schmunzeln gebracht hat. Große Wendungen waren in meine Augen leider auch nicht dabei und dementsprechend fand ich auch das Ende ok, aber nicht wirklich groß überraschend. Daher kann ich das Buch leider nur bedingt weiterempfehlen. Für mich war es insgesamt betrachtet ok, aber leider kein Must-Read, 3 Sterne.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Konnte mich nicht überzeugen

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Zum Inhalt:

Carolin kann sich nicht erklären, wieso sie in der Psychiatrie gelandet ist. Sie hat keine Erinnung an die letzten Tage. Hat sie mit dem Verschwinden ihrer Mitbewohnerin zu tun?

Meine Meinung:

Ich ...

Zum Inhalt:

Carolin kann sich nicht erklären, wieso sie in der Psychiatrie gelandet ist. Sie hat keine Erinnung an die letzten Tage. Hat sie mit dem Verschwinden ihrer Mitbewohnerin zu tun?

Meine Meinung:

Ich konnte mich so gar nicht mit dem Buch anfreunden. Weder mit der Story, den Protagonisten oder dem Schreibstil, so dass ich irgendwann das Buch abgebrochen habe. Wenn ein Buch damit wirbt ein Thriller zu sein, erwarte ich auch ein gewisses Maß an Spannung und selbst das habe ich nicht empfunden.

Fazit:

Konnte mich nicht überzeugen